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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Mai 2016 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 09. Mai 2016, 19:05
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RP Online, 09.05.2016
KEF schlägt Senkung von 30 Cent vor
ARD und ZDF gegen niedrigeren Rundfunkbeitrag
von felt/dpa
[..]"Eine Senkung des Rundfunkbeitrags wird Beitragszahlern keine nennenswerte Entlastung bringen", schrieben sie in einem offenen Brief an die Ministerpräsidenten und übrigen Länderchefs. "Sie wird aber zu einer deutlichen Verschärfung des Kostendrucks in den Sendern führen." Damit sei die geforderte Qualität des Programms in Gefahr. Die Behauptung sei falsch, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu viel für Personal ausgebe. Der Hessische Rundfunk (hr) veröffentlichte das Schreiben am Montag.[..]
[..]Die Ministerpräsidenten wollen am 16. Juni in Bremen darüber beraten.
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http://www.rp-online.de/wirtschaft/ard-und-zdf-gegen-niedrigeren-rundfunkbeitrag-kef-schlaegt-senkung-von-30-cent-vor-aid-1.5965336 (http://www.rp-online.de/wirtschaft/ard-und-zdf-gegen-niedrigeren-rundfunkbeitrag-kef-schlaegt-senkung-von-30-cent-vor-aid-1.5965336)
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digitalfernsehen.de, 09.05.2016
ARD und ZDF warnen vor niedrigerem Rundfunkbeitrag
von kw
Den Beitragszahlern könnte 2017 eine zweite Senkung des Rundfunkbeitrags ins Haus stehen. ARD, ZDF und Deutschlandradio appellieren nun aber an die Ministerpräsidenten, dieses Vorhaben nicht in die Tat umzusetzen, da dies den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gefährde.
[..]In dem Brief wenden sich die Personalratsvorsitzenden von ARD, ZDF und Deutschlandradio an die Politik, die letztendlich darüber entscheidet, ob sie die KEF-Empfehlung umsetzt. Die Öffentlich-Rechtlichen appellieren dabei an die Ministerpräsidenten der Länder, den Rundfunkbeitrag nicht nochmals abzusenken und bemängeln die unzureichende Anerkennung ihrer eingeleiteten Sparbemühungen. Ihrer Meinung nach würde ein geringerer Rundfunkbeitrag den Zuschauern und Zuhörern keine nennenswerte Entlastung bringen, während sich der Kostendruck für die Sender weiter verschärfen würde. Sie sehen darin sogar die Programmqualität gefährdet.
Für den Zeitraum von 2017 bis 2020 haben ARD, ZDF und Deutschlandradio zusammen einen Bedarf von 38,5 Milliarden Euro angerechnet, bis auf eine Milliarde, die ihnen die KEF gestrichen hat, wurde diese Summe genehmigt. Ferner erhalten sie nun Zugriff auf die 1,6 Milliarden Euro, die an Mehreinnahmen aus der 2013 eingeführten Haushaltsabgabe hervorgingen und die bisher auf Sperrkonten lagen. Mehreinnahmen, die sie auch in den nächsten Beitragsperiode anhäufen werden: Laut KEF 542 Millionen Euro. [..]
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http://www.digitalfernsehen.de/ARD-und-ZDF-warnen-vor-niedrigerem-Rundfunkbeitrag.139316.0.html (http://www.digitalfernsehen.de/ARD-und-ZDF-warnen-vor-niedrigerem-Rundfunkbeitrag.139316.0.html)