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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen April 2016 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 07. April 2016, 18:51

Titel: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: ChrisLPZ am 07. April 2016, 18:51
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/NDR_Dachmarke.svg/1280px-NDR_Dachmarke.svg.png)
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/NDR_Dachmarke.svg/1280px-NDR_Dachmarke.svg.png

NDR, 07.04.2016

Beugehaft kann für den MDR teuer werden


Zitat
Ein interessantes Detail zum Fall MDR gegen Sieglinde Baumert, der Frau, die in Haft saß, weil sie sich weigerte ihren Rundfunktbeitrag zu zahlen: "Zuletzt muss der ehrliche Beitragszahler für die Haftkosten aufkommen, wenn sich die betroffene Person weiterhin weigert, zu zahlen", sagt Hermann Eicher, Justiziar beim SWR und Experte beim Thema Beitragsrecht. Die Kosten für die "Erzwingungsmaßnahme" - also die Haft - muss der MDR nämlich vorstrecken. Er kann sie zwar von Sieglinde Baumert zurückfordern, nur sie will ja bekanntermaßen nicht zahlen.

Das mag vielleicht auch erklären warum der MDR seinen Antrag auf Beugehaft überraschend zurückgezogen hat. Sieglinde Baumert saß insgesamt 61 Tagen im Gefängnis. Der Haftkostensatz in JVA Chemnitz beträgt, laut Thüringer Justizministerium, 97,14 Euro am Tag. Das wären also knapp 6.000 Euro. Die Rundfunkbeiträge, um die es geht, betragen dabei offenbar nur 200 Euro.
[..]

Weiterlesen auf:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/blog/MDR-muss-fuer-Haftkosten-aufkommen,baumert102.html (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/blog/MDR-muss-fuer-Haftkosten-aufkommen,baumert102.html)
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: volkuhl am 07. April 2016, 18:56
Puhh... Da haben die unehrlichen Beitragszahler aber nochmal Glück gehabt!
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: cook am 07. April 2016, 18:59
Und ich als ehrlicher Beitragsnichtzahler!

Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Totalverweigerer am 07. April 2016, 19:01
Zitat
Der Haftkostensatz in JVA Chemnitz beträgt, laut Thüringer Justizministerium, 97,14 Euro am Tag. Das wären also knapp 6.000 Euro. Die Rundfunkbeiträge, um die es geht, betragen dabei offenbar nur 200 Euro.

Sauber ins Knie gef...., MDR!!!
Wer die Musik bestellt, der bezahlt.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: rave am 07. April 2016, 19:16
Ist es nicht "streng" reglementiert, für was die LRA das eingesammelte Geld ausgeben dürfen?

Ich suche nach "Kosten für Inhaftierung".

Weder die mdr-Satzung noch andere wirre Dokumente (Staatsverträge etc.) geben dazu etwas her.
Empfehlung: Die Intendantin ist verantwortlich für die Posse und sollte dies doch hoffentlich aus eigener Tasche begleichen.
Die hats doch auch ganz Dicke.

Ist dies dann nicht eine unzulässige Betriebsausgabe?

VG rave
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: karlsruhe am 07. April 2016, 19:17
Zitat
Der Haftkostensatz in JVA Chemnitz beträgt, laut Thüringer Justizministerium, 97,14 Euro am Tag.
Zitat

Antwort karlsruhe:
Das ist ja teurer als in einem normalen Hotel!?

Wie setzt sich dieser hohe Betrag zusammen.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: René am 07. April 2016, 19:25
Nebelkerzen. Sie wurde deswegen entlassen, weil der Druck zu groß geworden ist. Am Wochenende hätte man vor der JVA mit einer Mahnwache o. ä. protestiert, wäre Sieglinde noch inhaftiert. Die Publicity wollte der MDR schließlich nicht. Oder glaubt ihr im Ernst, dass de MDR die Ausgaben für die Inhaftierung im Auge hatte?
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Roggi am 07. April 2016, 19:30
Zitat
Zuletzt muss der ehrliche Beitragszahler für die Haftkosten aufkommen, wenn sich die betroffene Person weiterhin weigert, zu zahlen",
heult sich jemand von der Lügenpresse die Augen aus dem Kopf, um dem sedierten Rundfunkteilnehmer zu suggerieren, dass die Beiträge ohne unehrliche Leute niedriger wären.

Er hat recht!
Ohne unehrliche Leute könnte der Beitrag erheblich sinken!

Aber die teuren, unehrlichen Leute sind jedoch nicht diejenigen, die den Beitrag verweigern, sondern offensichtlich diejenigen, die die zwangsweise eingetriebenen Beiträge verschwenden.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: USER9000 am 07. April 2016, 20:18
Die einzige Mitteilung die der nette Herr vom Justitiariat hier den Nachahmern von Frau Baumert mitgeben möchte ist, dass man am Ende für die eigene Inhaftierung auch noch selbst bezahlen darf. Das soll abschrecken es Ihr gleichzutun. Der Versuch hier mit irgendwelchen Kostenargumenten abzulenken schlägt leider fehl.

Erstaunlich das dem NDR nur diese Tatsache, welche eine weitere Drohung darstellt, eine Meldung zum Thema wert ist. Wiedereinmal eine interessante Auffassung des Informationsauftrages.

Vor diesem Hintergrund sollte auch mal erwähnt werden dass es genau der selbe nette Herr vom Justitiariat war, der einst einem GEZ Verweigerer der frühesten Stunde empfohlen hat, wie der Widerstand mit Widerspruch, Bescheid und Klage zu beschreiten ist. Das ist genau der Weg, den die Verwaltung der Rundfunkanstalten und des BS schlichtweg unterbindet, indem man Widerspruchsbescheide bis zum Sankt Nimmerleins-Tag herauszögert. Wie glaubwürdig sind also seine Aussagen ?

Ich frage mich wann die Verantwortlichen in den Rundfunkanstalten und der Politik es endlich kapieren dass etwas an Ihrem System falsch ist und verändert werden muss, denn sonst fault es einfach weiter bis wirklich der letzte Rest von dem was noch übrig ist, einfach für immer ungenießbar bleibt.  Den Schaden den Sie damit dem Rundfunk an sich zufügen können Sie, auch langfristig nicht mehr rückgängig machen. Denn die Rentner und Mutantenstadlbegeisterten ohne sog. neuartige Schundfunkempfangsgeräte sterben vorher aus.

Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Totalverweigerer am 07. April 2016, 20:18
Ist es nicht "streng" reglementiert, für was die LRA das eingesammelte Geld ausgeben dürfen?

Ich suche nach "Kosten für Inhaftierung".

Das sollte sich der Landesrechnungshof mal anschauen.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: RAFA am 07. April 2016, 21:02
Bei einer Stadtführung übers Mittelalter hab ich mal gehört, dass die Delinquenten, wenn ihnen der Henker die Hand abhackte, diesen dafür auch noch bezahlen mussten oder wenn sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, das Geld für das Holz selber berappen mussten, auf dem sie dann elendig zu Tode gefoltert wurden. Da dachte ich: "Mensch, hey, heut leist ich mir mal was Nettes: einen Scheiterhaufen!" ...geile Investition!
...aber egal auch, weil im Mittelalter, ja mei, da waren sie halt so.

Heute werden wir gezwungen, ein Fernsehprogramm zu kaufen, auch wenn wir es grottenschlecht finden und gar nicht haben wollen oder nicht nutzen. Wenn wir uns weigern, dieses mit der "Demokratieabgabe" zu kaufen (der blanke Hohn!), werden wir eingeschüchtert und bedroht und sogar in den Knast gesteckt, unserer Freiheit beraubt, verlieren dadurch Job oder Wohnung und ruinieren damit womöglich das ganze weitere Leben. Wie nennt sich das: Erpressung? Moderne Folter? Seelische Grausamkeit? ...und dass sie einem das antun, dafür soll man dann auch noch zahlen?

Das muss ich mal der Mafia erzählen, die könnten sich da noch was abschaun.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 07. April 2016, 21:28
Den Schaden den Sie damit dem Rundfunk an sich zufügen können Sie, auch langfristig nicht mehr rückgängig machen....

Viel schwerwiegender dürfte der Schaden durch zerstörtes Rechtsempfinden und damit verbundener politischer Unzufriedenheit bei Millionen örr Nichtnutzern sein. Das Durchschnittsalter der örr Nutzer liegt momentan bei 66 Jahren. Die Gruppe derer, die heute keinen örr mehr benötigen und die nur zähneknirschend ihren Zwangsbeitrag abliefern ist riesig. Da sind die gut 4 Millionen Haushalte, die wenigstens mal die Zahlung zurückhalten um ihr verbrieftes Recht auf kostenlosen Widerspruch nutzen zu können, nur die Spitze des Eisberges.
Es geht immerhin um 13000 Euro in lebenslangen Raten a 17,50 mit steigender Tendenz  für nichts, pardon für die Möglichkeit örr zu empfangen.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Roggi am 07. April 2016, 21:36
Bei einer Stadtführung übers Mittelalter hab ich mal gehört, dass die Delinquenten, wenn ihnen der Henker die Hand abhackte, diesen dafür auch noch bezahlen mussten oder wenn sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, das Geld für das Holz selber berappen mussten, auf dem sie dann elendig zu Tode gefoltert wurden.
Ist doch beim Zwangsbeitrag nichts anderes, wir müssen unseren Untergang selbst finanzieren. Der Untergang besteht darin, dass die reichen Eliten uns immer mehr unterdrücken, indem uns wichtige Informationen vorenthalten werden. Die Medien sind voll mit unwichtigen Berichten, aber das, was wichtig sein könnte, wird verschwiegen, vertuscht und verdreht, angereichert mit Manipulation und Propaganda. Diesen teuren Staatsbetrieb kann ein Staat nicht mal eben so finanzieren, auch nicht die dafür nötigen gekauften Leute. Die Intendanten bekommen nicht zufällig solche exorbitanten Gehälter. Das, was am Fernsehprogramm von einem Großteil der Bevölkerung befürwortet wird, dient der reinen Ablenkung, das Problem sind die verschwiegenen Tatsachen über die unbequeme Wahrheit und die Manipulation der Massen. Propaganda ist da nur eine harmlose Frechheit gegen den Zwangsbeitragszahler.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: USER9000 am 07. April 2016, 21:38
Zitat
Ich suche nach "Kosten für Inhaftierung".

Sie werden es vermutlich einfach als Beitreibungskosten deklarieren. Es bedarf keiner gesonderten Benennung. Sozusagen "Frau Baumert hatte ja die Möglichkeit zu bezahlen".
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Spark am 07. April 2016, 21:48
Zitat
"Zuletzt muss der ehrliche Beitragszahler für die Haftkosten aufkommen, wenn sich die betroffene Person weiterhin weigert, zu zahlen", sagt Hermann Eicher, Justiziar beim SWR und Experte beim Thema Beitragsrecht.

Es ist schon erstaunlich, wie wir immer mehr von unserer eigenen Vergangenheit eingeholt werden.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: nexus77 am 07. April 2016, 21:55
Ich frage mich wann die Verantwortlichen in den Rundfunkanstalten und der Politik es endlich kapieren dass etwas an Ihrem System falsch ist und verändert werden muss, denn sonst fault es einfach weiter bis wirklich der letzte Rest von dem was noch übrig ist, einfach für immer ungenießbar bleibt.  Den Schaden den Sie damit dem Rundfunk an sich zufügen können Sie, auch langfristig nicht mehr rückgängig machen. Denn die Rentner und Mutantenstadlbegeisterten ohne sog. neuartige Schundfunkempfangsgeräte sterben vorher aus.

Ihr seid ein bischen blauäugig... die PERSONEN die hinter diesem Betrug stehen sind unantastbar. Da Justiz offensichtlich mit im Boot sitzt. Die sahnen nun ab ohne Ende. Wenn in ca. 2 Jahren (vielleicht) das System zusammenfällt wird denen total egal sein. Dier ergaunerten Vermögen sind dann schon beiseite geschafft. Ihr denkt immer diese Leute würden sich wirklich um ihre Firmen kümmern (zB. BS)... das ist denen vollkommen egal. Glaubt mir, schon jetzt haben die genug sich unter den Nagel gerissen. Wenn das "System" nächsten Monat auseinanderfiele, es könnte ihnen egal sein: Aber je länger es noch läuft desto reicher werden sie.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: cecil am 07. April 2016, 22:24
Zitat
Ich suche nach "Kosten für Inhaftierung".
Sie werden es vermutlich einfach als Beitreibungskosten deklarieren. Es bedarf keiner gesonderten Benennung. Sozusagen "Frau Baumert hatte ja die Möglichkeit zu bezahlen".

es ist eher wahrscheinlich, dass die Kosten in den Fallpauschalen verschwinden, die von der LRA mit dem BS abgerechnet werden. Die Haftbefehle werden sehr sicher vom BS ausgestellt zusammen mit den Vollstreckungsersuchen. Gläubiger und Zahlstelle für die Haftkosten ist vermutlich schlicht der BS...
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Totalverweigerer am 07. April 2016, 22:24
Zitat
..aber egal auch, weil im Mittelalter, ja mei, da waren sie halt so.

Das Zitat ist aus der gleichen Epoche.

Zitat
Wie ekel, schal und flach und unersprießlich scheint mir das ganze Treiben dieser Welt!
(William Shakespeare).

Ich denke, da hat sich nicht viel geändert.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Spark am 07. April 2016, 22:36
Geht es hier wirklich nur um blanken Profit und Habgier?
Oder steckt dahinter ein Motiv, welches wir uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht mal vorstellen können oder wollen?

Wenn ich so eine Aussage sehe, wie von Herrn Eicher getätigt, dann drängt sich mir der Verdacht auf, daß der Profit nur eine Begleiterscheinung ist.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: USER9000 am 07. April 2016, 22:42
Zitat
Die Haftbefehle werden sehr sicher vom BS ausgestellt

Ein Haftbefehl ist die, meist schriftliche, Anordnung eines staatlichen Organs (meist eines Gerichts), einen Menschen in Haft zu nehmen. (Quelle: Wikipedia "Haftbefehl").

Womöglich hat jeder die Möglichkeit einem Haftbefehl, der durch eine nicht rechtsfähige Gemeinschaftseinrichtung ausgeprochen wurde, nicht zu folgen. Schade dass die Exekutive das noch nicht verstanden hat und die Judikative es geradezu begrüsst wenn Ihnen diese Arbeit abgenommen wird.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: ohmanoman am 07. April 2016, 22:43
Beugehaft kann für den MDR teuer werden

Dieser Rundfunkstaatsvertrag mit allem was dazu gehört ist so dilettantisch, das es nicht zu überbieten ist.
Allein die Überschrift entlarvt die leitenden Aktöre des öffentlich rechtlichen Rundfunk. Sie haben nichts als Euronen (große Rosienen) im Kopf.

Zitat aus demKölner Stadt-Anzeiger, 06.04.2016:
„Als Buhrow von der Existenz des Kunstfundus erfuhr, schoss ihm laut eigener Auskunft sofort dieser eine Gedanke durch den Kopf: Verkaufen. Das ist für einen WDR-Intendanten ein bisschen wenig.“  (bisschen???)

Zitat aus NDR.de:
Zitat
"Zuletzt muss der ehrliche Beitragszahler für die Haftkosten aufkommen, wenn sich die betroffene Person weiterhin weigert, zu zahlen", sagt Hermann Eicher  8), Justiziar beim SWR und Experte  ;D beim Thema Beitragsrecht.“
(Beitragsschlecht!!) ::)

Die habe doch nicht mehr alle Frequenzen mehr im Kasten!!  >:(

Der ehrliche Beitragszahler freut sich im Gegensatz darüber, das Gottschalk für nicht geleistete Arbeit Millionen bekommt. Das Till Schweiger eine Menge Euronen bekommt, das er Polizist spielt und die echten? Halten nur die Birne hin, sonst verlieren sie ihren Job.
Was es alles für Skandale gibt, nicht zu fassen. Millionen bei dem ? Kinderkanal (MDR) veruntreut und fast noch mal so viel ausgegeben an einem Privaten Ermittler um aufzuklären.

Ihr Lenker des öffentlich rechtlichen Rundfunk, seit Ihr noch zu retten? Ihr schadet den öffentlich rechtlichen Rundfunk nur! Ihr seit euer Lohn nicht wehrt! Nur Geld, Geld,Geld!

Haben Sie sich, sie Aktöre vom öffentlich rechtlichen Rundfunk Gedanken gemacht, was Sie dieser Frau Sieglinde Baumert angetan haben und andern, die die finanziellen Mittel nicht haben, oder die den Rundfunk nicht wollen?
Für eigentlich einer Bagatelle Jemand weg zu sperren. Unglaublich! Da laufen ganz andere frei rum!

Sie Kaufen sich ein Gutachten, von den Geld der ehrliche Beitragszahler, dem sie nicht mal verraten, was Sie dafür bezahlt haben und setzen es nicht ein mal so um, das es auch Befreiungsmöglichkeiten gibt und trotzen allen Gegengutachten in einer arroganten Weise.

So wie Sie sich jetzt präsentieren, Braucht Sie keiner.
Noch eins. Mir tun die ehrlichen Journalisten leid.

Ich bin sauer!

Ohmanoman

Sollte jemand fehler in diesem Schreinben finden, darf er /sie gerne behalten!
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: nexus77 am 07. April 2016, 22:45
Geht es hier wirklich nur um blanken Profit und Habgier?
Oder steckt dahinter ein Motiv, welches wir uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht mal vorstellen können oder wollen?

Wenn ich so eine Aussage sehe, wie von Herrn Eicher getätigt, dann drängt sich mir der Verdacht auf, daß der Profit nur eine Begleiterscheinung ist.

Nun ich weiß inzwischen eine der weiteren Motive (dieses werde ich aber hier nicht kundtun, da es als "VT" bezeichnet werden könnte)...die Spur führt hier in die Schweiz ua. Googlet doch mal zB. "Billag AG", "BAKOM sowie "broadcasting fee"

... aber seien wir ehrlich, das Hauptmotiv ist IMMER Geld und Macht (beides hängt zusammen!).... die Propaganda der Medien hilft u.a. den Herrschenden an der Macht bleiben zu können: Deswegen kämpfen sie ja auch darum dieses ÖR System auf Teufel komm´raus zu behalten.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Karlson am 07. April 2016, 23:49
Ach was bei mehreren Mrd. Euros an Einnahmen sind diese 6000 Euro doch nur Peanuts. Ich sehe schon den Buhrow mit Victory Zeichen und dämlichem grinsen.

Eigentlich nur Glück, dass dies vor den Panama Leaks bekannt wurde,
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Spark am 08. April 2016, 00:15
Ich bin nicht sehr sprachgewandt, das liegt mir einfach nicht besonders, aber ich finde es immer wieder faszinierend, wie mit dem geschickten Einsatz von Sprache ganze Luftschlösser errichtet werden können. Und diese Aussage von Herrn Eicher, einem Juristen, ist so ein Luftschloss.

Als professioneller Jurist hätte er auch einfach sagen können und sogar müssen:

"Zuletzt muss der Beitragszahler für die Haftkosten aufkommen, wenn sich die betroffene Person weiterhin weigert, zu zahlen"

Die Gruppe der Beitragszahler wäre damit klar abgesteckt gewesen und auch die Tatsache, daß Nichtzahler nicht gemeint sein können.

Aber was soll bitteschön die Formulierung: "der ehrliche Beitragszahler" bedeuten oder bezwecken? Alleine schon, weil es rein in Bezug auf Beitragszahler ein Widerspruch in sich ist. Das Wort "ehrliche" kann doch hier nur einem Zweck dienen: die Gruppe der Nichtzahler als unehrlich (kriminell) zu diffamieren.

Wäre er nicht Jurist und auch nicht für den örR tätig, könnte man ja noch darüber hinwegsehen. Aber so eine Aussage von einem juristischen Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wirft ein bezeichnendes Licht auf.
Und wenn bei Nachrichten und Meldungen ebenfalls mit solchen Luftschlössern gearbeitet wird, was rechtfertigt dann überhaupt noch die besondere Stellung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in diesem Land?
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: ChrisLPZ am 08. April 2016, 00:29
Aber was soll bitteschön die Formulierung: "der ehrliche Beitragszahler" bedeuten oder bezwecken? Alleine schon, weil es rein in Bezug auf Beitragszahler ein Widerspruch in sich ist. Das Wort "ehrliche" kann doch hier nur einem Zweck dienen: die Gruppe der Nichtzahler als unehrlich (kriminell) zu diffamieren.

Ist doch ein geschickter Schachzug von Herrn Eicher. Es wird der Eindruck bei den "ehrlichen" Beitragszahlern erweckt, dass letztendlich sie die Zeche zu bezahlen haben. Somit zieht er die Gruppe dieser "Betroffenen" auf seine Seite. Wer bezahlt schon für die "Fehler" oder "Versäumnisse" anderer.
Über die Gründe, weshalb Sieglinde Baumert (und viele andere) es vehement ablehnen, den Rundfunkbeitrag zu entrichten, kein einziges Wort.
Viele, die Sieglinde Baumerts Argumentation nicht kennen oder sich einfach nicht damit auseinandersetzen wollen, werden darauf hereinfallen, selbst wenn sie selbst Kritik am örR vorzubringen haben, aber nicht den Mut aufbringen selbst zu handeln. divide et impera.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: David Lee am 08. April 2016, 00:40
Stellt sich die Frage wer die unehrlichen Beitragszahler sind? :D
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Spark am 08. April 2016, 00:47
Zitat
Ist doch ein geschickter Schachzug von Herrn Eicher.

Und genau dafür halte ich es auch. Eine bewußt gewählte Formulierung. Und der Einsatz solcher Methoden sind eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der seinen Auftrag wirklich ernst nehmen würde nicht würdig.

Zitat
Stellt sich die Frage wer die unehrlichen Beitragszahler sind? :D

Ganz genau! Würde sich das Wort "ehrliche" nur auf Beitragszahler beziehen, hätten wir es hier mit einer Spaltung der Gruppe der Beitragszahler zu tun. Und diese Frage wäre dann die logisch nächste.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: ChrisLPZ am 08. April 2016, 00:56
Stellt sich die Frage wer die unehrlichen Beitragszahler sind? :D

Nach aktuellem Kenntnisstand vermutlich diejenigen, die in bar bezahlen wollen ;)  ;D
Ergo scheinen die ehrlichen und unehrlichen Nicht-Beitragszahler gar nicht zu existieren.
Hmmm... Wo ist liegt jetzt eigentlich das Problem??   :o :laugh: ;D
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: zwanglos am 08. April 2016, 03:35
Erstaunlich das dem NDR nur diese Tatsache, welche eine weitere Drohung darstellt, eine Meldung zum Thema wert ist. Wiedereinmal eine interessante Auffassung des Informationsauftrages.

Die Meldung dient der Abschreckung, aus Angst, dass Fr. Baumert Nachahmetäter finden könnte. Denn negative Publicity ist das Einzige, das die ÖRROligarchie fürchtet. Da machen die lieber mal den potentiellen Nachahmekriminellen Angst, dass sie am Ende die Rechnung bezahlen müssen.
Wenn es ihnen um Journalismus ginge, hätten sie schon viel früher über den Fall berichtet.

Bei einer Stadtführung übers Mittelalter hab ich mal gehört, dass die Delinquenten, wenn ihnen der Henker die Hand abhackte, diesen dafür auch noch bezahlen mussten oder wenn sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, das Geld für das Holz selber berappen mussten, auf dem sie dann elendig zu Tode gefoltert wurden.

Welch treffender Vergleich Folter für das ÖR Fernsehprogramm ist ... ;-)
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: LeckGEZ am 08. April 2016, 08:39
Erstaunlich das dem NDR nur diese Tatsache, welche eine weitere Drohung darstellt, eine Meldung zum Thema wert ist. Wiedereinmal eine interessante Auffassung des Informationsauftrages.

Die Meldung dient der Abschreckung, aus Angst, dass Fr. Baumert Nachahmetäter finden könnte. Denn negative Publicity ist das Einzige, das die ÖRROligarchie fürchtet. Da machen die lieber mal den potentiellen Nachahmekriminellen Angst, dass sie am Ende die Rechnung bezahlen müssen.
Wenn es ihnen um Journalismus ginge, hätten sie schon viel früher über den Fall berichtet.

Ich glaube immer mehr das es per Gesetz keine Gruppe von Bedürftigen gibt, die man schützen muss und somit temporäre Amnestie vor dem Zwangsbeitrag anbietet. Es geht einzig und allein darum, die Gruppe der Nichts-zu-Verlierenden abzugrenzen. Jemand der von Hartz IV leben muss ist eben kein Klientel der Geld bringt, jedoch jede Menge Ärger, wenn man ihn verpflichten würde Zwangsrundfunk zu zahlen.

So bestand das Dilemma der örR zwischen Geldgier, indem man das Beitragsnetz eng genug knüpft, und Ärgerphobie, indem man die Maschen noch gross genug lässt, damit Menschen die nichts mehr zu verlieren haben, keinen publikumswirksamen Ärger verursachen.

Es scheint so das die Bestimmung der Maschengrösse bei extremer Geldgier ein zweischneidiges Schwert ist, das sich die örR schnell in den eigenen Körper rammen könnten.

Das Problem ist jedoch die absolute Überzeugung im Recht zu handeln, so dass große Volksgruppen auch bei Riesenmaschen sich nicht mehr verarschen lassen.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: volkuhl am 08. April 2016, 11:15
Es scheint so das die Bestimmung der Maschengrösse bei extremer Geldgier ein zweischneidiges Schwert ist, das sich die örR schnell in den eigenen Körper rammen könnten.

...bereits gerammt hat!

Die Akzeptanz des örR schwindet immer weiter, denn mit dem (scheinbar unausweichlichen) Zwangsbeitrag wurde die Büchse der Pandorra geöffnet. Der Widerstand wächst vielleicht langsam - aber unaufhaltsam. Durch Medienwirksame Aktionen wie der Verhaftung von Sieglinde Baumert dürfte inzwischen auch dem letzten klar sein, welch ein selbstherrliches, unnützes und mafiöses System da per Zwang finanziert wird.

Bin schon gespannt, was wohl passiert, sollte das Bundesverfassungsgericht das Recht ebenso zugunsten des örR beugen wie alle bisherigen Gerichte. Aber nun habe ich endlich verstanden, warum Justitia die Augen immer verbunden hat: damit sie keine Grundrechtsverstöße erkennen kann!

An die Chance einer Reform des örR glauben wahrscheinlich auch nur noch die Nutznießer dieses Systems. Wieviele Perlen muss man über einen Misthaufen kippen, um daraus ein Schmuckstück zu machen?
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: LeckGEZ am 08. April 2016, 11:44
Bin schon gespannt, was wohl passiert, sollte das Bundesverfassungsgericht das Recht ebenso zugunsten des örR beugen wie alle bisherigen Gerichte. Aber nun habe ich endlich verstanden, warum Justitia die Augen immer verbunden hat: damit sie keine Grundrechtsverstöße erkennen kann!

Ich verstehe langsam die Gerichte die ständig pro örR urteilen müssen. Stelle man sich einmal vor, jeder berechtigte Anspruch eines Bürgers, vor allem in dieser unüberschaubaren Vielzahl von Gründen, würde dazu führen das Justizia Teile oder vollständige Gesetze für ungültig erklären müsste. Das würde zu einem Run auf die Gerichte führen, denn grotten-schlechte Gesetze gibt es viele. So wird gezeigt, das der Bürger zwar klagen darf, aber er muss einen sehr lange Atem haben, bis vielleicht etwas Recht gesprochen wird.

Letztendlich sind es die unfähigen Politiker, die die Gesetze zu verantworten haben, diejenigen, die von den Gerichten die gekippten Gesetze vor die Füsse geworfen bekommen. Die Regierung würde zu einem "Gesetzesservice 2.0" verkommen, in einer Flut von Gesetzesrückweisungen ersaufen. Letztlich machen Politiker keine Gesetze, sondern erhalten ihre Vorschläge aus den Reihen der Lobby. Und zwei sich streitende Parteien machen das ideotischte was man sich vorstellen kann. Sie schliessen einen Kompromiss. Stimmst Du meinem verhunzten Gesetz A zu stimme ich deinem verhunzten Gesetz B zu. Damit haben wir wieder reichlich neue dumme Gesetze geschaffen von "Volksvertretern aus der Lobby".
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: ohmanoman am 08. April 2016, 12:01
Aber nun habe ich endlich verstanden, warum Justitia die Augen immer verbunden hat: damit sie keine Grundrechtsverstöße erkennen kann!
Na ja Volkuhl, nicht ganz verstanden. Sie habe ihr die Augen verbunden, damit sie nicht seht, wie die Bösewichter rot werden beim lügen.  ;D ;)
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Frei am 08. April 2016, 12:33
Zitat von: https://de.wikipedia.org/wiki/Justitia
Ende des 15. Jahrhunderts wird die Justitia aus Spott über die Blindheit der Justiz zuweilen zusätzlich mit einer Augenbinde dargestellt; um 1520 wandelt sich die Interpretation der Binde: sie wird nunmehr als Symbol für die Unparteilichkeit, also das Richten ohne Ansehen der Person gesehen, und wird zum stehenden Attribut der Justitia.

Ob sich die Bedeutung der Augenbinde in der heutigen Zeit wegen dieser aus meiner Sicht zahlreichen Rechtsbeugungen bezüglich des Rundfunkbeitrages wieder in ihre ursprüngliche Bedeutung (zurück-) ändern wird...?
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: ellifh am 08. April 2016, 12:41
Aber nun habe ich endlich verstanden, warum Justitia die Augen immer verbunden hat: damit sie keine Grundrechtsverstöße erkennen kann!
Na ja Volkuhl, nicht ganz verstanden. Sie habe ihr die Augen verbunden, damit sie nicht seht, wie die Bösewichter rot werden beim lügen.  ;D ;)

Keine Sorge, die werden längst nicht mehr rot. Das ist denen schon in Fleisch und Blut übergegangen und somit NORMALER ALLTAG... den Böserichtern, ups .
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: Zeitungsbezahler am 08. April 2016, 17:26
Ich finde es doch erstaunlich, daß der ÖRR endlich über den Fall berichtet hat, es soll ja auch Mehrfachmediennutzer geben, die ihre Informationen nicht ausschließlich aus dem ÖRR beziehen, genau die haben sich nämlich gefragt, warum das Thema im ÖRR nicht vorkommt, wo doch das letzte Provinzblatt schon darüber geschrieben hat.
Deshalb mußte man senderseitig mit der zusätzlichen Diffamierung nach vorne gehen, hätte man sachlich darüber berichtet, hätten sich die ÖRR-Konsumenten wohlmöglich eigene Gedanken dazu gemacht und hätten eventuell ihre individuellen Schlüsse daraus gezogen-das Heer der Beitragsverweigerer würde noch größer werden.

Meine Schlußfolgerung für Beitragsverweigerer, die nur über prekäre Arbeit, kein Vermögen und keine wesentlich über Hartz4-Satz Einkünfte haben: Diese werden zukünftig von Erzwingungshaft bei Verweigerung der EV verschont.
Denn noch so ein Fall und dann gehen wirklich einige auf die Barrikaden...
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 08. April 2016, 17:59
Ich finde es doch erstaunlich, daß der ÖRR endlich über den Fall berichtet hat.

Haben sie auch die Gründe angegeben, die Menschen zur Aufgabe Ihrer Freiheit, Existenz, Würde bewegen?

- Intendanten verdienen mehr als Merkel (+ Millionenrente)
- Es geht um unglaubliche 21 Millionen zwangseingetriebene Euro TÄGLICH (+Werbeeinahmen)
- Durchschnittsalter der Nutzer 66 Jahre
- Millionen Nichtnutzer sollen jeder einzelne rund 13000 Euro in lebenslangen Raten a 17,50 bezahlen
- "Grundversorgung" mit rund 100 (hundert) Radio- und TV Sendern
- sogar regierungsnahe Kreise (Beirat des Bundesministeriums der Finanzen) empfehlen Änderung
- Akzeptanz sehr gering
- heute endlose Alternativen
- Richter sitzen selbst im Rundfunkrat
- Angebliche "Staatsferne" aber Politiker im Rundfunkrat
- Steuer darf es nicht sein aber jeder in Deutschland soll zahlen
- Verschlüsseln/Zugangskontrolle Internet wäre einfach möglich -> gerechte Lösung, wer es nutzen will, zahlt
- Dank Satellit+Internet kann ist die ganze Welt im "Einflussbereich" aber nur Nutzer/Nichtnutzer in Deutschland sollen zahlen
- vom örR gekaufter ehemaliger Verfassungsrichter hat das ZwangsPayTV system ausgearbeitet, Bruder schmettert Klagen ab
- Grundgesetzverletzungen
- Verstoß gegen Wettbewerbsrecht/Europarecht
- nachweislich tendenziöse Berichterstattung
usw.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: LeckGEZ am 08. April 2016, 18:02
Hast Du nix, kann der örR Dir auch nichts wegnehmen. Geht es Dir besser als ein Geringverdiener, dann bedient sich der örR rechtswidrig an deinen Besitztümern.
Wegen Konto einfrieren oder pfänden kann ich nur empfehlen das jeder Deutsche ein weiteres Konto im Ausland hat und nur das notwendigste bei einer mit Steuergeldern subventionierten deutschen Bank. Seit SEPA-Euroraum sollte es nicht teurer sein. Das ist zwar auch nicht sicher, aber Klopapier reicht zur Pfändung im Ausland nicht aus. Da muss man schon mal einen richterlichen Beschluss haben. Die rechtswidrigen Abkürzungen im Verwaltungsrecht führe dann nicht mehr ans Ziel. Wenn der Michel seine Kohle im Nachbarland bunkert, dann fangen die Politiker an zu schwitzen, denn ihre Freunde von der deutschen Industrie-Lobby sitzen ihnen schwer im Nacken.
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: 12121212 am 08. April 2016, 19:29
Tatsache .. war mir auch neu
Zitat
Die Kosten der Haft ergeben sich aus § 50 Abs. 2, 3 StVollzG, Nr. 9010 KV GKG.
Der Gläubiger ist vorschusspflichtig (§ 4 GvKostG)

Das sind dann ca 350 € im Monat ( Unterbringung, Frühstück, Mittag, Abendbrot ) / wie kommt hier jemand auf 3000 € im Monat ? /

https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/gottwaldmock-zwangsvollstreckung-zpo-802g-erzwingun-6-kosten-gebuehren_idesk_PI17574_HI7427470.html
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: nieGEZahlt.82 am 08. April 2016, 21:14
Wegen Konto einfrieren oder pfänden kann ich nur empfehlen das jeder Deutsche ein weiteres Konto im Ausland hat und nur das notwendigste bei einer mit Steuergeldern subventionierten deutschen Bank. Seit SEPA-Euroraum sollte es nicht teurer sein. Das ist zwar auch nicht sicher, aber Klopapier reicht zur Pfändung im Ausland nicht aus. Da muss man schon mal einen richterlichen Beschluss haben.

Haste da zufällig eine "bestimmte" Bank im Auge? Lange Zeit hatte ich mit der PrivatBank in Lettland geliebäugelt. Allerdings soll es da einige Änderung gegeben haben seit Anfang 2016, sodass nun von der Bank eine Erklärung gefordert wird warum gerade dort ein Konto eröffnet werden soll (Transparenz des Kunden heißt es auf deren Website) und selbst wenn Gründe, auch plausible Gründe angegeben seien, wurden einige Anträge abgelehnt oder auch auf die lange Bank geschoben.
Eine Online-Überweisung nach D soll um 0,21 € Kosten. Wenn die Bank diese Überweisung tätigt sind es 1,50 €.

Für eine Pfändung muss zwingend ein richterlicher Beschluss, und zwar von den Richtern in Lettland, vorhanden sein. Da haste recht.
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob einige Arbeitgeber sich anstellen das Gehalt aufs Auslandskonto zu überweisen (evtl. zusätzliche Kosten für den Arbeitgeber?)


P.S.: Ein Kommentar hab ich eben darüber gefunden:
"Wenn ich meinen Lohn vom Arbeitgeber direkt überweisen lasse, wird es dem Finanzamt bekannt werden. Und wenn ich das Geld erst von meinem Konto auf die „PrivatBank2 überweise, weiß das Finanzamt durch Datenabgleich auch, wohin das Geld fließt bzw. dessen Inhaber das Konto ist."

Kann das sein?
Titel: Re: NDR: Beugehaft kann für den MDR teuer werden
Beitrag von: LeckGEZ am 08. April 2016, 22:22
Dem Arbeitgeber ist das Konto egal. Es ist ein SEPA Konto, fängt nicht mit DE, sondern LU, FR, oder LT an. Hatte zuletzt eine Bank in Luxemburg gefunden. Online Kontoeröffnung möglich und eine Überweisung pro Monat im SEPA-Raum kostenlos. Deine laufenden Kosten kennst Du und Du überweist Betrag x monatlich an dein deutsches Konto. Kostenlos Geld am Automaten kannst Du weiterhin in D ziehen.
Es soll auf jedem Fall kein inoffizielles Konto sein (das wäre auch kaum möglich)! Das Konto wird offiziell geführt und spätestens durch die monatlichen Überweisungen ist den deutschen Behörden bekannt das Du ein Konto im Ausland unterhältst. Es gibt kein Gesetz das vorschreibt ein Konto muss in D geführt werden. Es geht nur darum das Du mehr Sicherheit hast, das keine Möchtegern-Hobby-Behörden Amtshilfe beantragen und echte Behörden will fähig und blind vollstrecken, nach dem Motto, wird schon stimmen, Hauptsache schnell weg vom Schreibtisch und zurück zum Büroschlaf.
Aber dieses Thema sollte in einen neuen Thread bei Interesse fortgeführt werden.