gez-boykott.de::Forum

Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Februar 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 04. Februar 2016, 12:33

Titel: ARD-Finanzwünsche - Geld her oder wir werben!
Beitrag von: Uwe am 04. Februar 2016, 12:33
(http://www.faz.net/img/fazlogo_ressort.png)
Quelle Logo:http://www.faz.net/img/fazlogo_ressort.png
ARD-Finanzwünsche - Geld her oder wir werben!

Quelle: FAZ 04.02.2016 von Michael Hanfeld

Kaum hat der WDR etwas weniger Werbung im Radioprogramm, schreit die ARD auf und erweckt den Eindruck, sie werde verarmen. Das ist natürlich ein Witz, die neue ARD-Chefin Karola Wille meint es aber ernst.

Der Sprachraum von ARD und ZDF ist ein ganz eigener. Das wird immer dann besonders deutlich, wenn es ums Geld geht, erst recht, wenn es ihnen ans Geld geht. Der Westdeutsche Rundfunk wird nach dem gerade beschlossenen neuen WDR-Gesetz etwas weniger Einnahmen haben, weil die Werbung im Hörfunk reduziert wird. „Ertragsausfälle“ nennt das die ARD und fürchtet, dass dies bei der „bundesweiten Vermarktung von Hörfunkwerbung“ alle Sender in Mitleidenschaft zieht.

weiterlesen auf:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-ard-fordert-mehr-geld-fuer-weniger-werbung-14048634.html#GEPC;s6
Titel: Re: ARD-Finanzwünsche - Geld her oder wir werben!
Beitrag von: PersonX am 04. Februar 2016, 12:56
Ertragsausfall, bei wem? Bei der Werbetochter, welche die Werbung vermarktet und dabei bis zu 100% ein Tochterunternehmen ist, welches aus Zwangsbeiträgen aufgebaut wurde und durch Auftragsverschiebung künstlich am Leben erhalten wird, damit ein Töchterchen eine Führungspositionen bekommen konnte. Abzuschneiden sind solche Auswüchse. Es sollte vollständig Werbefrei sein, dann gäbe es keine Abhängigkeiten und Tochterunternehmen bräuchte es dann ebenso nicht. Werbung gehört werder zum Grundauftrag noch sollten Werbung produzierende Töchter aus Rundfunkbeiträgen über Wasser gehalten werden.