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Titel: ARD braucht mehr Geld - Produzenten von ARD-Auftragsproduktionen besser gestellt
Beitrag von: ChrisLPZ am 29. Januar 2016, 00:53
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Der Tagesspiegel, 28.01.2016

ARD braucht mehr Geld
Produzenten von ARD-Auftragsproduktionen werden besser gestellt

von Markus Ehrenberg

Zitat
Die ARD hat sich nach zweijähriger Diskussion mit der Produzentenallianz auf neue Eckpunkte der Zusammenarbeit verpflichtet. Dadurch entstehen der ARD rund 50 Millionen Euro im Jahr an Mehrkosten.

Die ARD als Vorreiter, für ein qualitativ hochwertiges Programm mit viel Serie, Dokumentation und Unterhaltung, aber auch für die Anmeldung erhöhter Programm-Kosten und Mehraufwendungen, Stichwort Rundfunkbeitrag. Doch zu diesem heiklen Punkt später. Nach zweijährigen Verhandlungen mit der Produzentenallianz hat die ARD eine Selbstverpflichtungserklärung für die künftige Ausgestaltung der Beauftragung von Fernseh-Auftragsproduktionen beschlossen. Nichts weniger als "eine Neuvermessung der Fernsehauftragsproduktion in Deutschland", nannte das Alexander Thies, Vorsitzender des Gesamtvorstandes der Produzentenallianz, bei der Vorstellung der Eckpunkte am Donnerstag in Berlin.

Damit besteht nun eine ARD-weit einheitliche Grundlage für teil- sowie vollfinanzierte Auftragsproduktionen in den Genres Fiktion, Unterhaltung und Dokumentation. Rund 700 Millionen Euro gibt die ARD in diesem Bereich jährlich aus. Modernen Produktionsbedingungen wie bei der Entstehung einer "Tatort"-Folge wurde das offenbar nicht mehr gerecht. Insbesondere werden die Bereiche Kalkulation und Rechte neu geregelt. Erstmals erhalten Produzenten die Möglichkeit, bei lediglich teilfinanzierten Auftragsproduktionen ihren Anspruch auf Teile der Rechte geltend zu machen, um sie selbst zu verwerten….

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http://www.tagesspiegel.de/medien/ard-braucht-mehr-geld-produzenten-von-ard-auftragsproduktionen-werden-besser-gestellt/12893236.html (http://www.tagesspiegel.de/medien/ard-braucht-mehr-geld-produzenten-von-ard-auftragsproduktionen-werden-besser-gestellt/12893236.html)