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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Juni 2015 => Thema gestartet von: René am 07. Juni 2015, 14:52

Titel: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: René am 07. Juni 2015, 14:52
Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag

(http://online-boykott.de/images/17-50-eur.jpg) (http://online-boykott.de/de/nachrichten/133-mit-bargeld-gegen-den-rundfunkbeitrag)

Immer mehr Deutsche ärgern sich über den Rundfunkbeitrag – die Zahl der Ablehner geht mittlerweile in die Millionen. Seit dieser als Haushaltsabgabe ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Konsum erhoben wird, scheint für viele kein Entkommen möglich. Dennoch hat ein erfindungsreicher Journalist des Magazin „Handelsblatt“ einen einfachen Weg gefunden, diese ungerechte Abgabe zu kippen: einfach durch Barzahlung!

Im Blog „Norbert Häring – Geld und mehr“ veröffentlichte der Volkswirt und Redakteur des Magazins „Handelsblatt“ Nobert Häring am 8. Mai, zunächst zum größten Teil unbemerkt von der Öffentlichkeit, den Beitrag „Wie man ganz legal die Rundfunkgebühren spart und dabei die Geldreform voranbringt“.

Dieser Artikel hat sich mittlerweile nicht nur im Internet stark verbreitet und einen regelrechten Siegeszug angetreten. Auch die „Bild am Sonntag“ widmete Härings Idee eine ganze Seite.

Wir selbst stellen uns energisch gegen die die jetzige Form des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung. Nichtsdestotrotz haben viele Leute unbegründete Angst, sich gegen diese in der Bundesrepublik Deutschland beispiellose Praktik zu wehren, die mit Hilfe von Politik, Justiz und Medien, Zwangsgeld für die Finanzierung eines monströsen, unproduktiven und seit mehr als 25 Jahren nicht mehr benötigten Apparates aus dem letzten Jahrtausend von uns allen erhebt.

Für Leute, die entweder keine Zeit für eine langwierige Auseinandersetzung mit diesem Problem aufbringen können oder für diejenigen, die sich einfach nicht trauen, stellt die findige Idee Härings eine hervorragende Alternative dar, sich trotzdem zur Wehr zu setzen und ein eindeutiges Zeichen gegen diese Ungerechtigkeit zu setzen.

Weiterlesen:
http://online-boykott.de/de/nachrichten/133-mit-bargeld-gegen-den-rundfunkbeitrag
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Bürger am 07. Juni 2015, 15:06
siehe hierzu u.a. auch den ursprünglichen Beitrag unter
Norbert Häring > Der "Trick" mit dem Bargeld
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14145.0.html

Ich bleibe bei meiner dortigen Einschätzung...
Dennoch halte ich *jegliche* Zahlung des Rundfunkbeitrags - egal ob bar oder nicht - für vollkommen unangebracht, da es sich bei dieser Forderung um eine kategorische Grundrechtswidrigkeit handelt, die eigentlich nur eine ebenso kategorische Zahlungsverweigerung, kategorische juristische Anfechtung und kategorische politische Bekämpfung zulässt.

Seine Aussage
Zitat
Ich finde die Rundfunkgebührt zwar doof, bin aber Demokrat genug um sie zu zahlen, wenn unsere Volksvertreter meinen, das sei eine gute Sache.
ist insofern ein absoluter Fehlsch(l)uss.

ICH bin DEMOKRAT genug, um dieser undemokratische, asozialen und rechtsstaatswidrigen Forderung die MAXIMALE STIRN zu bieten.


Allenfalls mag das Anerbieten einer Barzahlung für Personen in Betracht kommen, die aus schlichter (zeitlicher und nervlicher) Überforderung den Rechtsweg nicht beschreiten wollen oder können. Aber auch da gilt dieser
sehr einleuchtende, kämpferische Beitrag, weshalb
Widerspruch einlegen auch ohne spätere Klage wichtig sein kann...:

Warum gegen Beitragsbescheide Widerspruch einlegen?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10246.msg71237.html#msg71237

Für Steuerzahlungen o.ä. halte ich eine Barzahlung für durchaus einen probaten Weg... ;)
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: René am 07. Juni 2015, 15:21
Ich gebe dir Recht, Bürger. Daher auch im einleitenden Text:

Wir selbst stellen uns energisch gegen die die jetzige Form des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung. Nichtsdestotrotz haben viele Leute unbegründete Angst, sich gegen diese in der Bundesrepublik Deutschland beispiellose Praktik zu wehren, die mit Hilfe von Politik, Justiz und Medien, Zwangsgeld für die Finanzierung eines monströsen, unproduktiven und seit mehr als 25 Jahren nicht mehr benötigten Apparates aus dem letzten Jahrtausend von uns allen erhebt.

Für Leute, die entweder keine Zeit für eine langwierige Auseinandersetzung mit diesem Problem aufbringen können oder für diejenigen, die sich einfach nicht trauen, stellt die findige Idee Härings eine hervorragende Alternative dar, sich trotzdem zur Wehr zu setzen und ein eindeutiges Zeichen gegen diese Ungerechtigkeit zu setzen.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: René am 07. Juni 2015, 23:18
Hier ein Link auf einen Bild-Artikel über das gleiche Thema:

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/finanzstrategie-sparen/kippt-ein-bargeld-trick-die-rundfunkgebuehr-41253298.bild.html

Zitat:
»Auf BamS-Anfrage äußerte sich der Beitragsservice am Freitag. Eine Sprecherin verweist auf die Satzung der Rundfunkanstalten, in der es heißt: „Der Beitragsschuldner kann die Rundfunkbeiträge nur bargeldlos (. . .) entrichten.“ Hintergrund sei, dass Bargeldzahlungen bei über 40 Millionen Rundfunkteilnehmern zu hohe Verwaltungskosten verursachen würden.

Doch darf sich die Satzung einfach über das Bundesbank-Gesetz hinwegsetzen? Nein, meint der Notenbankrechtler Helmut Siekmann (67) von der Goethe-Universität Frankfurt am Main: „Die Einrichtung eines Bundeslandes, um die es sich bei einer Rundfunkanstalt handelt, hat nicht die Kompetenz, von der Vorschrift des Bundesbank-Gesetzes abzuweichen. Sogar der Bund darf das nicht, da das Gesetz im Europa-Recht verankert ist.“

Deshalb setzt Häring sein Experiment fort. „Weist mich die Ex-GEZ auf eine Barzahlungsmöglichkeit hin, werde ich einzahlen, die Bearbeitungskosten der Bank aber abziehen.“ Ebenso gut möglich scheint, dass sich der Beitragsservice und Häring vor Gericht sehen.«
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: PersonX am 08. Juni 2015, 01:24
Zitat
werde ich einzahlen

Das kann und sollte auch nicht das Ziel sein. Denn, nur eine vollständige Zahlungsverweigerung wird das System ändern.
Jeder Bürger kann von seinen Möglichkeiten, welche das Grundgesetz bereithält Gebrauch machen und das/die "Gesetz/e" zum Rundfunk respektive die Umsetzung der Verträge dazu als Nichtig/Ungültig deklarieren und dieses ebenso anzeigen, bei den Personen, welche dafür hauptverantwortlich sind. Und eine Klärung von unabhängigen Richtern dazu einfordern, also insbesondere auch von Richtern, welche unabhängig vom Rundfunk und Politik sind.
Die Anzeige und Information dazu sollte erfolgen mittels Zurückweisung mit einem zusätzlichen hilfsweisem Widerspruch auf jeden "Bescheid" gegenüber jeder Seite BS,LRA, jeweiliger Landtag.
Jedes Schreiben an die LRA,BS sollte dazu in Kopie zu den Landtagen gesendet werden, damit der Protest auch dort ankommt, wo dieser ebenso hin gehört.  --> Personen in der Vollstreckung, sollten das mit den Schreiben ebenso machen.

Sollten tatsächlich doch Widerspruchsbescheide erstellt werden, dann kann und sollte Klage erhoben werden, gegen die jeweilige Landesregierung, sowie zusätzlich Klage vor dem VG mit dem Ziel der Feststellung, dass die Rechtsbelehrung des Widerspruchsbescheid falsch sei, weil Verwaltungsgerichte hauptsächlich Form Fehler behandeln können/dürfen, aber überhauptkeine Fragen in Bezug auf die Verfassung, und somit der einfache Rechtsweg nicht offen steht. Die aktuelle Lage ist, das die Bürger, bei sich bei den verantwortlichen Tätern und deren Helfern mit Kosten durchklagen müssen. Damit das ein Ende hat, bedeutet es, dass die Verwaltungsgerichte dazu gezwungen werden sollten ihre Nichtzuständigkeit zu erklären.

Der Staat, also genauer die Landesregierungen, spielen nicht nach den Regeln des Grundgesetzes, sondern brechen das Grundgesetz direkt selbst, mit der Schaffung einer Besteuerung/Bebeitragung von Wohnraum. Die rechtliche Grundlage dazu fehlt im Grundgesetz. Das jeweilige Gebilde, welches diesen Vorgang überhaupt zugelassen und damit Volkswirtschaftlichen Schaden verursacht hat sollte direkt zur Verantwortung gezogen werden.
Ansich müsste jeder Bürger, welcher noch klar bei Verstand ist, erkennen können, dass hier etwas völlig falsch läuft. Und das Barzahlen keine sinnvolle Option sein kann.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: gurke7 am 09. Juni 2015, 01:24
Barzahlen mag vielleicht keine sinnvolle Option, aber dennoch ein großer Tropfen auf dem Stein.
ich finde die Idee sympathisch, weil die Hürde vergleichsweise niedrig ist, verglichen mit dem Aufwand und Generve, den Gerichtsverfahren, Vollstreckung etc. mit sich bringen - man stelle sich nur vor, eine Million Bezahler greifen zum Widerstand "light" und schließen sich dem an, einfach um das mal zu testen und ihrem Unmut gegen GEZ, BS, Programm, whatever,  kundzutun, dann käme aber hallo Bewegung in die Bude.

eine vollständige Zahlungsverweigerung würde natürlich das System verändern, aber das ist insofern unrealistisch da ja immer noch die halbe Nation an der Glotze hängt und dafür auch gerne bezahlt. vor einer solchen Verweigerung müsste erstmal eine Änderung der kollektiven Mentalität stattfinden, die ist jedoch nicht in Sicht..
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: noTV am 09. Juni 2015, 05:34
Zahlung mit Bargeld: Journalist findet Weg, um GEZ auszutricksen

Ein Journalist besteht auf sein Recht, welches im Bundesbankgesetz verankert ist, die Rundfunkgebühr bar zu bezahlen. Der Beitragsservice geht nicht auf seinen Vorschlag ein. Seitdem hat er kein Zahlungsaufforderung mehr erhalten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/09/zahlung-mit-bargeld-journalist-findet-weg-um-gez-auszutricksen/
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Rochus am 09. Juni 2015, 12:13
siehe hierzu u.a. auch den ursprünglichen Beitrag unter
Norbert Häring > Der "Trick" mit dem Bargeld
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14145.0.html

Ich bleibe bei meiner dortigen Einschätzung...
Dennoch halte ich *jegliche* Zahlung des Rundfunkbeitrags - egal ob bar oder nicht - für vollkommen unangebracht, da es sich bei dieser Forderung um eine kategorische Grundrechtswidrigkeit handelt, die eigentlich nur eine ebenso kategorische Zahlungsverweigerung, kategorische juristische Anfechtung und kategorische politische Bekämpfung zulässt.

Seine Aussage
Zitat
Ich finde die Rundfunkgebührt zwar doof, bin aber Demokrat genug um sie zu zahlen, wenn unsere Volksvertreter meinen, das sei eine gute Sache.
ist insofern ein absoluter Fehlsch(l)uss.

ICH bin DEMOKRAT genug, um dieser undemokratische, asozialen und rechtsstaatswidrigen Forderung die MAXIMALE STIRN zu bieten.


Allenfalls mag das Anerbieten einer Barzahlung für Personen in Betracht kommen, die aus schlichter (zeitlicher und nervlicher) Überforderung den Rechtsweg nicht beschreiten wollen oder können. Aber auch da gilt dieser
sehr einleuchtende, kämpferische Beitrag, weshalb
Widerspruch einlegen auch ohne spätere Klage wichtig sein kann...:

Warum gegen Beitragsbescheide Widerspruch einlegen?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10246.msg71237.html#msg71237

Für Steuerzahlungen o.ä. halte ich eine Barzahlung für durchaus einen probaten Weg... ;)

Zitat
Ich finde die Rundfunkgebührt zwar doof, bin aber Demokrat genug um sie zu zahlen, wenn unsere Volksvertreter meinen, das sei eine gute Sache.

Das ist mir auch sauer aufgestoßen. So ein Schwachsinn. Ein solches Verhalten wird das System niemals ändern. Für mich ist das lediglich ein Pseudowiderstand gegen das System. Und wenn er zahlen will, dann soll er doch auch zahlen. Und zwar unbar. Fertig.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: erc am 09. Juni 2015, 13:51
Im gleichen Kontext ein weiterer Artikel im Handelsblatt, vom 5.6.

DIe Intentionen des Autors sind verschieden. Zum einen geht es um die Bedeutung von Bargeld allgemein (als Schutz vor Bankenrun etc.) und im letzten Absatz wird die GEZ kritisiert. Wie weiter oben im Thema bereits angedeutet, eine Art "Protest light"

Der Artikel im Anhang.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: wtfacow am 09. Juni 2015, 23:50
Auch wenn die Interessen von Norbert H. und uns etwas Unterschiedlich liegen, so hat seine Idee Potenzial. :D
Behält er Recht und der Verein ist dazu verpflichtet Bargeld anzunehmen, dann bin ich mal gespannt wo das Bargeld abgegeben werden kann und wie der Laden das managen will. Wenn die Geld wollen dann sollen die doch vorbeikommen. Nach Terminabsprache natürlich!Schließlich muss ja gearbeitet werden um die Zwangszahlung aufzutreiben...Bei solchen Terminen kann übrigens auch mal etwas dazwischen kommen. >:D. Stelle mir den Ablauf sehr „lustig“ vor...
Außerdem ist eine Barzahlung doch viel persönlicher .  Es müssen sich dann noch mehr Leute mit unzufriedenen motzenden Bürgern beschäftigen...
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: power-dodge am 10. Juni 2015, 07:07
Beim Bürgerbüro oder der Bank, wenn die es wollen bekommen die es hin.
Der Parasit passt sich immer an, aber Gebühren dafür dürfte die es wohl
für nicht nehmen.

Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: sparks am 10. Juni 2015, 10:01
Ich kann dieser Idee auch nichts abgewinnen. Das zwangsweise Einkassieren von Geld für eine aufgedrungene Dienstleistung, die man nicht in Anspruch nimmt, ist einfach ein Unrecht, das mich im Innersten empört. Es macht mich ungeheuer wütend, in diesem Zusammenhang auch noch als "Schuldner" abqualifiziert zu werden.

Wenn ich nun trotzdem meine Bereitschaft erkläre, dafür bar zu zahlen, erkenne ich diese Forderung an und gebe somit dem Unrecht nach und schwäche damit erheblich meine eigene Position. Ich kann nicht gleichzeitig dagegen klagen und trotzdem bereit sein zu zahlen, ob bar oder unbar.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: unGEZahlt am 10. Juni 2015, 17:26
.... dann bin ich mal gespannt wo das Bargeld abgegeben werden kann...

Beim Bürgerbüro oder der Bank. Wenn die es wollen, bekommen die es hin.

Ja ist richtig, Power-Dodge.
Die Banken helfen dem Beitragss. & den Anstalten natürlich gern.
Da bekommen die Banken doch sogar noch Geld durch die Zwangsbeitragsbarzeinzahlung rein.

Die offizielle Antwort des Beitragss. auf den "Trick mit der Barzahlung" gibt es nun:
http://www.rundfunkbeitrag.de/informationen/aktuelles/aktuelle_berichterstattung_zur_moeglichkeit_der_barzahlung_des_rundfunkbeitrags/index_ger.html

Markus
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Miklap am 10. Juni 2015, 17:53
Immer mehr Deutsche ärgern sich über den Rundfunkbeitrag – die Zahl der Ablehner geht mittlerweile in die Millionen. Seit dieser als Haushaltsabgabe ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Konsum erhoben wird, scheint für viele kein Entkommen möglich. Dennoch hat ein erfindungsreicher Journalist des Magazin „Handelsblatt“ einen einfachen Weg gefunden, diese ungerechte Abgabe zu kippen: einfach durch Barzahlung!

Weiterlesen:
http://online-boykott.de/de/nachrichten/133-mit-bargeld-gegen-den-rundfunkbeitrag

... wie bereits mal erwähnt ist es schön zu wissen, dass die Tendenz steigt!
Die Bürger werden langsam wach!
Barzahlungen oder Münzzahlungen halte ich für sinnlos!
Ebenso die Aktion mit dem "Käse zuschicken" von Bernd Höcker als er auf die Korrespendenz mit den LRA Bezug nahm ;D
Hier sehe ich es genauso wie Einige:
Man kann nur mit Widerstand in gerichtlicher Form Ziele erreichen!
Alles Andere ist nur etwas Sand im Getriebe...

Die offizielle Antwort des Beitragss. auf den "Trick mit der Barzahlung" gibt es nun:
http://www.rundfunkbeitrag.de/informationen/aktuelles/aktuelle_berichterstattung_zur_moeglichkeit_der_barzahlung_des_rundfunkbeitrags/index_ger.html

Markus

Zitat
Bei der Einzahlung des Rundfunkbeitrags ist zu beachten, dass als Verwendungszweck, die eigene 9-stellige Beitragsnummer angegeben wird. Nur so kann der Beitragsservice die Zahlung dem korrekten Beitragskonto zuordnen.

Zu beachten ist, dass Kreditinstitute für die Bareinzahlung auf ein fremdes Konto in aller Regel eine Bearbeitungsgebühr verlangen. Die Höhe dieser Gebühr beträgt zwischen 5 und 15 Euro. Sie wird nicht vom Beitragsservice erhoben, sondern ist in den Geschäftsbedingungen des jeweiligen Kreditinstituts festgelegt.
Und da hammers nun: zwischen 5 und 15 Euro.... wie im einem Kindergarten - Krieg!
Davon mal abgesehen... gut gekonntert - Thema erledigt! Viel Spass beim Bareinzahlen...
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Gast am 10. Juni 2015, 18:14
Die offizielle Antwort des Beitragss. auf den "Trick mit der Barzahlung" gibt es nun:

HAHAA  :laugh:

Unser lieber sonst so hochnäsiger Verein nimmt Stellung dazu, was "verschiedene Medien" über einen von einem Journalisten aufgebrachten Bareinzahlungstrick berichten; nicht aber darüber, dass verschiedene Medien über ein finanzwissenschaftliches Gutachten des Bundesfinanzministeriums berichten, aus dem hervorgeht, dass die aktuelle Erhebung nicht zu rechtfertigen ist.

Da ist doch etwas faul an der Sache!  :police:

Der scheinbar wesentliche Teil der aktuellen Stellungnahme ...

Zitat
Aus den in einigen Artikeln zitierten § 14 Abs. 1 S. 2 BBankG können Beitragszahlende hingegen kein Recht auf Barzahlung des Rundfunkbeitrags ableiten. Die Vorschrift schließt nicht aus, dass in klar abgegrenzten Bereichen aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung und zur Kosteneinsparung die Möglichkeit zur Barzahlung mittels Banknoten begrenzt wird.

... wird ja noch nicht einmal versucht mit einem Paragraphen irgendeines gültigen Gesetzes zu untermauern, sodass ich hier erstmal pauschal aus dem Bauch heraus den Wahrheitsgehalt anzweifle ...
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Frühlingserwachen am 10. Juni 2015, 18:44
Da schließe ich mich sparks an.
Ich stelle mich doch nicht einen Nachmittag an einen Infostand gegen die GEZ, um dann 2 Tage später eine Bargeldeinzahlung
für die GEZ zu tätigen.Das wäre ja Verrat an der ganzen Aktion.Nicht einen Cent kriegen die mehr.
Dieser schlaue Journalist hätte besser einen Beitrag verfasst,wie immer mehr Menschen in der Republik auf die Barrikaden gehen,
und sich die Zwangsbeitäge nicht mehr abknüpfen lassen.Damit hätte er bei mir imponieren können.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: power-dodge am 10. Juni 2015, 19:19
Aha, die nehmen kein Geld an... So so.

Darauf kann man jetzt aus Prinzip drauf pochen.
Und zwar nicht sagen wo ich zahlen kann und will.

Nur mal so zu sagen, wo könnte ich wenn ich
ich es mal irgendwann wollen würde es zahlen.

Bargeld muss doch jeder akzeptieren ohne
Bearbeitungsgebuhren.
Das mit der Bank ist nur eine dämliche ausrede.

Der Gesetzgeber möchte das so, tja der möchte vieles...

Ich würde wenn es drauf ankommt nur aus Prinzip drauf pochen. Und nein niemals zahlen, bis man nicht in den Knast muss.
Wegen Tv uwangsgebuhr in den Knast ist doch herlich oder...
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: wtfacow am 10. Juni 2015, 19:31
Der Drops ist noch lange nicht gelutscht in dieser Sache.....
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: 12121212 am 10. Juni 2015, 19:41
Wenn schon ... dann Bar an die Rundfunkanstalt.... was hat das mit dem Beitragsservice zu tun .
Warum sollte jemand Bar an diesen zahlen.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: PersonX am 10. Juni 2015, 20:06
Zitat
Der Gesetzgeber möchte das so, tja der möchte vieles...

Wer oder was ist der Gesetzgeber?

Laut dem Grundgesetz geht alle Macht vom Volk aus. Es bedarf somit keines Gesetzgebers, das Gesetz können alle Bürger frei bestimmen und vor allem darüber entscheiden.

Eine Abgabe dieser Macht an Parteien bedarf es an sich überhaupt nicht.
Im Prinzip wäre es eine vernünftige Sache, dass sich Bürger in Gruppen etc. organisieren und Festlegungen festschreiben. Aktuell läuft es jedoch so, dass durch die aktuellen Wahlen immer eine Minderheit das Zepter an sich bindet, und dann denkt, dass sie für alle entscheiden kann.
Das Wahlsystem sollte geändert werden, so dass es Nichtstimmen gibt und die Plätze frei bleiben oder per Los vergeben werden. Das nicht die relative Mehrheit reicht, sondern dass es zum Bilden einer Regierung der absoluten Mehrheit bei einer Wahl benötigt. Fehlt es an einer Mehrheit, sollte es somit auch keine handlungsfähige Regierung geben. Zudem sollten Mandate auf maximal 10 Jahre reduziert werden, egal wo. Also 2x wählen -> Laufzeit maximal 10 Jahre, und dann sollten die Damen und Herren etwas anderes tun.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: PersonX am 11. Juni 2015, 18:57
Rundfunkgebühren und der Anspruch auf Barzahlung (mit Mustertext) (Von Rechtsanwalt
Felix Hoffmeyer, LL.M.   )

http://www.123recht.net/GEZ-und-die-Barzahlung-der-Gebuehren-__a156708.html

Zitat
Die "GEZ“ (Beitragsservice) hatte bereits gegenüber der „Bild am Sonntag“ eine Stellungnahme abgegeben. Eine Sprecherin verwies auf die Satzung der Rundfunkanstalten, wonach der Beitragsschuldner die Rundfunkbeiträge nur bargeldlos entrichten könne. Ansonsten entstünden bei Bargeldzahlungen von über 40 Millionen Rundfunkteilnehmern zu hohe Kosten.

Dies Ansicht ist allerdings falsch, da der Satzung kein einziger Gebührenzahler zugestimmt hat und eine Einschränkung eines Bundesgesetzes nicht ohne Zustimmung jedes einzelnen Gebührenzahlers vorgenommen werden darf. Man denke auch nur an die Beitragszahler, die kein Konto haben und gleichwohl zur Zahlung per Überweisung aufgefordert werden.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Nichtgucker am 12. Juni 2015, 12:11
Ich habe gerade einen interessanten Artikel auf Legal Tribune Online hierzu entdeckt:

11.06.2015

Journalist besteht weiter auf Barzahlung

Anfang Mai hatte der Journalist Norbert Häring mit seinem Experiment, die Rundfunkgebühren bar bezahlen zu wollen, Erfolg: Die Behörde meldete sich nicht mehr. Das hat sich geändert, wie er jetzt in seinem Blog berichtet.

Nachdem Häring Anfang 2015 die Einzugsermächtigung widerrief und seine Rundfunkgebühr in bar bezahlen wollte, hörte er vom Beitragsservice erstmal nichts mehr. Bis jetzt: Nachdem die Medienwelt seine Idee immer aufmerksamer verfolgte, wurde ARD & Co. der Druck zu groß. Laut aktuellem Blogeintrag habe er zwar weder als Privatmann noch als Journalist Antwort auf seine Barzahlungsnachfrage erhalten, doch scheint man bei den Öffentlich-Rechtlichen jetzt Stellung zu beziehen.

Gemäß § 9 Abs. 2 Satz 2 des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags in Verbindung mit § 10 Abs. 2 der Satzungen der Rundfunkanstalten über das Verfahren zur Leistung der Rundfunkbeiträge sehen ARD, ZDF und Deutschlandradio keine Verpflichtung, den Rundfunkbeitrag in bar entgegen nehmen zu müssen. Häring hatte seinen Wunsch nach Barzahlung auf § 14 Abs. 1 Bundesbankgesetz gestützt, nach dem "in Deutschland […] auf Euro lautende Banknoten das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel" sind.

Häring übt Kritik an dieser Begründung und beruft sich auf den Vorrang des Gesetzes, der sich aus dem Rechtsstaatsprinzip ergibt. Er bloggt: "Für die ex-GEZ steht also ein Staatsvertrag und Satzungen der Rundfunkanstalten über dem Bundesbankgesetz. Und nicht nur das: sie stehen auch über dem europäischen Primärrecht. Die Regelung des Bundesbankgesetzes findet sich nämlich auch im EU-Vertrag. Artikel 128 des Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union erklärt nämlich die von der EZB herausgegebenen Banknoten zum gesetzlichen Zahlungsmittel." Außerdem verweist er auf Art. 31 Grundgesetz: Bundesrecht bricht Landesrecht.

Laut Medienberichten ist der Journalist bereit, sein "Projekt Barzahlung" auch auf dem Rechtsweg zu verteidigen. Ob es soweit kommt, zeichnet sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ab.

Quelle: http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/rundfunk-gebuehren-beitrag-bar-bezahlen/ (http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/rundfunk-gebuehren-beitrag-bar-bezahlen/)
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Miklap am 12. Juni 2015, 15:15
Sehr viel interesswanter finde ich, dass man gemäß der Aussage erkennt,
 Zitat:
Zitat
Nachdem die Medienwelt seine Idee immer aufmerksamer verfolgte, wurde ARD & Co. der Druck zu groß.
, dass das Volk keinen zu bezahlenden Rundfunk braucht und natürlich auch nicht will!
Dennoch stört sich die Regierung weiterhin nicht an der Tatsache, dass durch solche Bekanntgaben  quasi das gesamte Volk (vom Jura-Professor - über Professoren welche verschiedener Gutachten erstellten - bis hin zu vereinzelten Politiker) einen Hilferuf, einen Apell an die Gerechtigkeit ausruft!

Schade dass es keine Volksbefragung gibt...lediglich eine Volkszählung von 1987 (war das nicht später?      Mann, bin ich alt geworden...)

Das Motto fand ich gut und ist gemäß den RfBStV immer noch aktuell:
"Zählt nicht uns - zählt Eure Tage"
...und das im Deutschlandfunk.de    ;D
http://www.deutschlandfunk.de/die-angst-vor-dem-glaesernen-buerger.724.de.html?dram:article_id=206950 (http://www.deutschlandfunk.de/die-angst-vor-dem-glaesernen-buerger.724.de.html?dram:article_id=206950)
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: speedy777 am 12. Juni 2015, 15:17
Dass dieser Quatsch nur unnötige Zeit und Ressourcenverschwendung ist, steht auch hier...:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/gez-boykott-warum-der-gebuehren-rebell-doch-noch-zahlen-muss-2200574.html
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: wtfacow am 12. Juni 2015, 23:19
Dass dieser Quatsch nur unnötige Zeit und Ressourcenverschwendung ist, steht auch hier...:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/gez-boykott-warum-der-gebuehren-rebell-doch-noch-zahlen-muss-2200574.html

Du bist sicher auch jemand der denkt das Klagen der einzige Weg sei...Norbert H. erzeugt mehr Aufmerksamkeit innerhalb weniger Tage als wir in einem ganzen Monat...Alleine dafür lohnt sich die Aktion schon . Ausserdem ist sicher der ein oder andere dabei der kein Geld und keine Nerven für Klagen hat.Derjenige kann dann  trotzdem dem Laden auf diese Art erstmal den Geldhahn zudrehen. ;)
Jeder der NICHT zahlt streut Sand in das Getriebe, da kann die Begründung noch so bescheuert sein, Hauptsache sie funktioniert, wenn auch nur eine Zeitlang.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Miklap am 13. Juni 2015, 00:21
...Norbert H. erzeugt mehr Aufmerksamkeit innerhalb weniger Tage als wir in einem ganzen Monat...Alleine dafür lohnt sich die Aktion schon .

Sorry, aber da muss widersprechen...
Aufmerksamkeit schon - aber für wie lange? Und wer wird denn hier dadurch gefördert?

Ich lese es so, dass wieder einmal vermittelt wurde, dass selbst durch diese (für mich eher sinnlosen/nutzlosen) Aktion
der BS die weiterhin besseren Karten hat - sofern der Zahlzwang weiter besteht!
Ergo: the winner is...? oder anders ausgedrückt: Ihr könnt machen was Ihr wollt - Ihr zahlt - und zwar Alle!  >:D

Ob das so gut war? Eher nicht! Denn selbst durch diese bescheuerte Aktion,
wurden potenzielle Nichtzahler evtl. "erleuchtet" dass es wohl doch besser ist : zu zahlen!

Ich finde Aktionen besser, welche auch zum Erfolg führen, (keine Eintagsfliegen mit Showeinlagen...),
in denen dem Volk vermittelt wird, dass wir das Volk sind und keine Weihnachtsgänse...
...meine Meinung!
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: wtfacow am 13. Juni 2015, 10:08
...Norbert H. erzeugt mehr Aufmerksamkeit innerhalb weniger Tage als wir in einem ganzen Monat...Alleine dafür lohnt sich die Aktion schon .

Sorry, aber da muss widersprechen...
Aufmerksamkeit schon - aber für wie lange? Und wer wird denn hier dadurch gefördert?

Ich lese es so, dass wieder einmal vermittelt wurde, dass selbst durch diese (für mich eher sinnlosen/nutzlosen) Aktion
der BS die weiterhin besseren Karten hat - sofern der Zahlzwang weiter besteht!
Ergo: the winner is...? oder anders ausgedrückt: Ihr könnt machen was Ihr wollt - Ihr zahlt - und zwar Alle!  >:D

Ob das so gut war? Eher nicht! Denn selbst durch diese bescheuerte Aktion,
wurden potenzielle Nichtzahler evtl. "erleuchtet" dass es wohl doch besser ist : zu zahlen!

Ich finde Aktionen besser, welche auch zum Erfolg führen, (keine Eintagsfliegen mit Showeinlagen...),
in denen dem Volk vermittelt wird, dass wir das Volk sind und keine Weihnachtsgänse...
...meine Meinung!

Dann darf aber auch nicht geklagt werden denn bisher waren fast alle Urteile gegen uns und haben dem Volk nur gezeigt das der BS sowieso gewinnt!Trotzdem haben die Urteile für Aufmerksamkeit gesorgt und genauso wie auch die Aktion von Norbert H. etwas Wirbel in den Medien gebracht bzw. gezeigt das die Leute mit der Rundfkunfinanzierung unzufrieden sind. Es wurde sogar von Zwang gesprochen!

Welche Aktionen führen den deiner Meinung nach zum Erfolg? Ich wüsste zur Zeit keine.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Miklap am 14. Juni 2015, 19:05
Dann darf aber auch nicht geklagt werden denn bisher waren fast alle Urteile gegen uns und haben dem Volk nur gezeigt das der BS sowieso gewinnt!Trotzdem haben die Urteile für Aufmerksamkeit gesorgt und genauso wie auch die Aktion von Norbert H. etwas Wirbel in den Medien gebracht bzw. gezeigt das die Leute mit der Rundfkunfinanzierung unzufrieden sind. Es wurde sogar von Zwang gesprochen!

Welche Aktionen führen den deiner Meinung nach zum Erfolg? Ich wüsste zur Zeit keine.

Es muss weiter geklagt werden!
Und es sollte JEDER klagen! Denn genau dieses wird letztendlich zum Erfolg führen! Nichts Anderes!
Das die Urteile der Verwaltungsgerichte gegn die Kläger ausfallen, muss jetzt nicht wieder erklärt werden...

Eine andere Alternative wäre noch eine offene Volksbefragung - aber leider ist das eine Aktion welche auch nicht umgesetzt wird!
Wir wissen doch auch warum!

Aufmerksamkeit zu erregen ist aber in erster Linie eine gute Vorarbeit - da schließe ich mich an.
Aber dann bitte auch, dass ein Wirbel "großflächigeren Durchzug" hat und gewissen Damen und Herren die Sprache verschlägt!
Von "Kindergartenspielchen" um unberechtigte Zahlungen lediglich herauszuzögern, halte ich nichts...!
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: wtfacow am 14. Juni 2015, 22:43
Und es sollte JEDER klagen! Denn genau dieses wird letztendlich zum Erfolg führen! Nichts Anderes!

Warum bist du dir da so sicher ? Was machst du den wenn wir auch in letzter Instanz scheitern? Ich schreibe es nochmal, durch Norbert H. seine Aktion kam das Thema erneut wieder in den Medien hoch. Die Medien selbst sprachen sogar von Zwang, und haben mit Sicherheit den ein oder anderen zahlenden Bürger dazu ermutigt sich über das Thema Gedanken zu machen, bzw . sogar die Zahlung einzustellen. (Siehe Textvorlage von Anwalt Felix....)

Du sagt das sei "Kindergarten" . Was sollen den deiner Meinung nach Leute tun die kein Geld zum klagen haben , oder aus anderen Gründen nicht klagen wollen ?Brav weiterzahlen und das System füttern, oder den Weg von Norbert H. gehen , dadurch den Verein beschäftigen und somit den Geldhahn bis zur Klärung zudrehen?
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: speedy777 am 15. Juni 2015, 08:26
Dass dieser Quatsch nur unnötige Zeit und Ressourcenverschwendung ist, steht auch hier...:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/gez-boykott-warum-der-gebuehren-rebell-doch-noch-zahlen-muss-2200574.html

Du bist sicher auch jemand der denkt das Klagen der einzige Weg sei...Norbert H. erzeugt mehr Aufmerksamkeit innerhalb weniger Tage als wir in einem ganzen Monat...Alleine dafür lohnt sich die Aktion schon . Ausserdem ist sicher der ein oder andere dabei der kein Geld und keine Nerven für Klagen hat.Derjenige kann dann  trotzdem dem Laden auf diese Art erstmal den Geldhahn zudrehen. ;)
Jeder der NICHT zahlt streut Sand in das Getriebe, da kann die Begründung noch so bescheuert sein, Hauptsache sie funktioniert, wenn auch nur eine Zeitlang.

Aha... Mit Bargeld diesen Unsinn zu finanzieren ist also in Deinen Augen "Nicht-Zahlen"... Informier Dich besser erstmal bewor Du mich hier auf diese Art und Weise angreifst! Ich denke meine Aktion mit dem Zurückholen der Beiträge wegen der nicht gerechtfertigten Abbuchungen war doch etwas sinnvoller, weil nämlich wirklich zu Unrecht gezahltes Geld zurückgeholt wurde! Dieses geld ist bei allen von Person A's Bekannten und verwandten noch immer auf dem Privatkonto und wird bestimmt nicht in Bar zurückgezahlt!!
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: revu am 15. Juni 2015, 09:26
Dass dieser Quatsch nur unnötige Zeit und Ressourcenverschwendung ist, steht auch hier...:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/gez-boykott-warum-der-gebuehren-rebell-doch-noch-zahlen-muss-2200574.html

Du bist sicher auch jemand der denkt das Klagen der einzige Weg sei...Norbert H. erzeugt mehr Aufmerksamkeit innerhalb weniger Tage als wir in einem ganzen Monat...Alleine dafür lohnt sich die Aktion schon . Ausserdem ist sicher der ein oder andere dabei der kein Geld und keine Nerven für Klagen hat.Derjenige kann dann  trotzdem dem Laden auf diese Art erstmal den Geldhahn zudrehen. ;)
Jeder der NICHT zahlt streut Sand in das Getriebe, da kann die Begründung noch so bescheuert sein, Hauptsache sie funktioniert, wenn auch nur eine Zeitlang.

Aha... Mit Bargeld diesen Unsinn zu finanzieren ist also in Deinen Augen "Nicht-Zahlen"... Informier Dich besser erstmal bewor Du mich hier auf diese Art und Weise angreifst! Ich denke meine Aktion mit dem Zurückholen der Beiträge wegen der nicht gerechtfertigten Abbuchungen war doch etwas sinnvoller, weil nämlich wirklich zu Unrecht gezahltes Geld zurückgeholt wurde! Dieses geld ist bei allen von Person A's Bekannten und verwandten noch immer auf dem Privatkonto und wird bestimmt nicht in Bar zurückgezahlt!!

Solange kein Geld fließt, hat niemand bezahlt. Das "Ich-will-mit-Bargeld-bezahlen" ist doch nur ein Lippenbekenntnis um Sand ins Getriebe zu streuen. Falls es jemals eine Annahmestelle für Bargeld geben sollte, werden die Zahlungsverweigerer andere Gründe finden nicht zu zahlen und ggf. klagen.

Klagen ist aber mit höherem zeitlichen und monetären Aufwand verbunden.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: wtfacow am 15. Juni 2015, 12:53
Dass dieser Quatsch nur unnötige Zeit und Ressourcenverschwendung ist, steht auch hier...:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/gez-boykott-warum-der-gebuehren-rebell-doch-noch-zahlen-muss-2200574.html

Du bist sicher auch jemand der denkt das Klagen der einzige Weg sei...Norbert H. erzeugt mehr Aufmerksamkeit innerhalb weniger Tage als wir in einem ganzen Monat...Alleine dafür lohnt sich die Aktion schon . Ausserdem ist sicher der ein oder andere dabei der kein Geld und keine Nerven für Klagen hat.Derjenige kann dann  trotzdem dem Laden auf diese Art erstmal den Geldhahn zudrehen. ;)
Jeder der NICHT zahlt streut Sand in das Getriebe, da kann die Begründung noch so bescheuert sein, Hauptsache sie funktioniert, wenn auch nur eine Zeitlang.

Aha... Mit Bargeld diesen Unsinn zu finanzieren ist also in Deinen Augen "Nicht-Zahlen"... Informier Dich besser erstmal bewor Du mich hier auf diese Art und Weise angreifst! Ich denke meine Aktion mit dem Zurückholen der Beiträge wegen der nicht gerechtfertigten Abbuchungen war doch etwas sinnvoller, weil nämlich wirklich zu Unrecht gezahltes Geld zurückgeholt wurde! Dieses geld ist bei allen von Person A's Bekannten und verwandten noch immer auf dem Privatkonto und wird bestimmt nicht in Bar zurückgezahlt!!

Solange kein Geld fließt, hat niemand bezahlt. Das "Ich-will-mit-Bargeld-bezahlen" ist doch nur ein Lippenbekenntnis um Sand ins Getriebe zu streuen. Falls es jemals eine Annahmestelle für Bargeld geben sollte, werden die Zahlungsverweigerer andere Gründe finden nicht zu zahlen und ggf. klagen.

Klagen ist aber mit höherem zeitlichen und monetären Aufwand verbunden.

Revu kam mir zuvor. Er bringt es aber genau auf den Punkt was auch ich dazu geschrieben hätte. ;)
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: speedy777 am 15. Juni 2015, 12:59
Nagut, streiten ist in unserem Fall unproduktiv, da wir das gleiche Ziel verfolgen ;) aber mal blöd gefragt:

Es gibt doch die Nöglichkeit der Barüberweisung.... Oder etwa nichtmehr?
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: wtfacow am 15. Juni 2015, 14:18
Nagut, streiten ist in unserem Fall unproduktiv, da wir das gleiche Ziel verfolgen ;) aber mal blöd gefragt:

Es gibt doch die Nöglichkeit der Barüberweisung.... Oder etwa nichtmehr?

Ja, die gibt es. Genau das schlägt der Beitragsservice ja auch vor. Allerdings fallen dann wohl Bearbeitungskosten in Höhe von 5-15 Euro an. Ich denke eine Barzahlung ist keine Barzahlung wenn ich dafür zur Bank gehen muss und die es dann kostenpflichtig für mich überweist. Eventuell wird es vor Gericht genau um den Punkt gehen und bis dieser geklärt ist fließt eben auch kein Geld. Mal sehen wie weit Norbert H. das Spiel treibt ;-)
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Miklap am 15. Juni 2015, 16:00
... richtig: streiten ist kontraproduktiv! Tun wir ja auch nicht!
Jeder darf aber seine meinung äußern und dieses Forum ist dabei äußerst seriös!

Auf die Frage von wtfacow:
Zitat
Was machst du den wenn wir auch in letzter Instanz scheitern?
Dann sehe ich unsere Demokratie als erledigt an!
Lohnt sich nicht mehr - sich an Gesetze zu halten!
Man ist in jeder Hinsicht der Looser... die Reichen werden reicher und die Armen usw....
Chaos bricht aus und die moderne, legale Sklaverei wird fortgesetzt!

Kurz: wenn die Richter nicht dieses Unrecht erkennen, ist das der Anfang vom Ende unserer Rechte und unserer Demokratie!
Und daher (ich sags nochmal) MUSS JEDER KLAGEN!
Egal wie und mit welchen Mitteln! Siehe unsere SpendenAktion!

... das nenne ich eine Gemeinschaft! Wer hätte das gedacht ? Die LRA bestimmt nicht!
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: noTV am 16. Juni 2015, 06:47
Plötzlich kleinlaut: Mächtige GEZ zittert vor Ansturm der Bargeld-Zahler

Die GEZ hat offenbar große Angst, dass tausende Bargeld-Zahler das System lahmlegen könnten. Auf ihrer Website veröffentlicht die GEZ einen Text, der zeigt: Die mächtige Behörde ist richtig aufgescheucht. Wenn tausende Zahler einen einfachen Musterbrief schicken, könnte das System der GEZ zusammenbrechen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/16/ploetzlich-kleinlaut-maechtige-gez-zittert-vor-ansturm-der-bargeld-zahler/
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Burckhard am 17. Juni 2015, 13:14
Ein Redakteur des Handelsblattes……… hat er nun seinen Job verloren? Wenn nicht ist das Ganze ein Fake .
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ohmanoman am 17. Juni 2015, 13:35
Zitat
Lohnt sich nicht mehr - sich an Gesetze zu halten!

Gesetze sind nur für die geschaffen, die kein Geld haben, um sich frei zu kaufen oder zu schmieren.

Zitat
Dann sehe ich unsere Demokratie als erledigt an!

Demokratie ist Fensehen! Du kannst aber musst nicht!

Zitat
Und daher (ich sags nochmal) MUSS JEDER KLAGEN!

Ja, ja! Mann kann über Schmerzen, Wetter, Armut,zu viel Arbeit und naja usw. klagen

Und Recht ist nicht links

Ohmanoman
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ViSa am 17. Juni 2015, 20:59
Meine auch diese Barzahlungsklamotte ist Bullshit zum Quadrat. Leuteverdummung pur.
Geld ist Geld ob Bar oder nicht spielt keine Rolle.

Wird grade hier im Forum nicht immer propagiert das nicht zahlen die einzige Antwort auf den Zwang sein kann ... ?!!

Auch lesenswert:
http://www.maras-welt.de/2015/06/15/achtung-gez-barzahlungs-trick-ist-eine-falle-finger-weg/
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Bürger am 17. Juni 2015, 22:29
http://www.maras-welt.de/2015/06/15/achtung-gez-barzahlungs-trick-ist-eine-falle-finger-weg/
...die dortige Argumentation, dass man mit Zahlung einen "Vertrag" einginge, widerspricht der Gesetzeslage, die eingehend nachzulesen ist unter
Klarstellung zu irreführenden Videos bzgl. Gesetz/ Vertrag/ GV, etc.
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10628.0.html

Ich halte es jedenfalls für völlig überzogen, dieser Idee eine "Falle" - oder gar dem Herrn Häring "Troll- oder Agententum" zu unterstellen...
...auch wenn ich eine tatsächliche Barzahlung natürlich nicht für den "optimalen Weg" halte.

Meinem Verständnis nach geht es ja aber vorerst nur einmal um die *Einforderung* einer Barzahlungsmöglichkeit.
Wenn allein dies schon den Hühnerhaufen aufscheucht, so hat das zumindest schon mal eine etwas amüsante Note... ;) ;D

Das sagt ja noch nichts unbedingt darüber aus, ob man am Ende auch tatsächlich zahlt (bar oder unbar)... ;)
Zitat
Vielen Dank für Ihre Mitteilung über die nun geschaffene gebührenfreie Barzahlungsmöglichkeit.
Von dieser Möglichkeit mache ich jedoch keinen Gebrauch und gebe Ihnen nunmehr die Möglichkeit, Ihre möglichen Forderungen anderweitig geltend zu machen - oder besser möglichst gänzlich darauf zu verzichten...
;) ;D (#) ;D ;)
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Miklap am 17. Juni 2015, 23:56
...wäre das denn wirklich möglich?
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Carina am 18. Juni 2015, 09:00
Wir sammeln gute Argumente, halten uns an die gesetzlichen Regeln und der BS begenet uns mit Arroganz!
Jetzt kommt ein Herr Häring, der mit dem Boykott nichts zu tun hat und schießt dem BS mal eben eine Breitseite vor den Bug.
Vor dem Hintergrund läßt sich das genüßlich aushalten.
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: GEiZ ist geil am 18. Juni 2015, 13:23
Wenn das echt ist, hat sich die Diskussion erledigt.

http://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/gez-zahlung-umgehen-clip
Titel: Re: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Beitrag von: seppl am 18. Juni 2015, 13:33
Etwas differenzierter und nicht so albern:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/rundfunkbeitrag-der-eine-nimmt-bargeld-der-andere-nicht/11934396.html