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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Mai 2015 => Thema gestartet von: vmp am 13. Mai 2015, 16:52

Titel: Die Welt > Warum die ARD Merkels Antwort nicht zeigen darf
Beitrag von: vmp am 13. Mai 2015, 16:52
(http://img.welt.de/img/config_master_header/orig137365436/4860009929/logo-trans.png)

Warum die ARD Merkels Antwort nicht zeigen darf

Offenbar entscheidet bei den öffentlich-rechtlichen Sendern die Kanzlerin, was gedreht werden darf. Merkels Besuch in einer Berliner Schule erinnert an die Besuche Honeckers bei den Jungen Pionieren.

Weiterlesen: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article140890094/Warum-die-ARD-Merkels-Antwort-nicht-zeigen-darf.html
Titel: Re: Die Welt > Warum die ARD Merkels Antwort nicht zeigen darf
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 13. Mai 2015, 17:30
Wir müssen täglich 20 Millionen Euro für die immer wieder gepriesene angebliche Staatsferne bezahlen...  :o
Titel: Re: Die Welt > Warum die ARD Merkels Antwort nicht zeigen darf
Beitrag von: Miklap am 13. Mai 2015, 17:31
Kommt direkt in meinen "Zensur_Lügen_Falschmeldungen"- Ordner!
Und wieder einen Beweis gefunden,
welches einen "freien Journalismus" und
die immerstehts erwähnte Staatsferne
........  schwinden läßt!

Danke VMP  !!
Titel: Re: Die Welt > Warum die ARD Merkels Antwort nicht zeigen darf
Beitrag von: mickschecker am 13. Mai 2015, 21:25
"Willkommen in der neuen DDR mit menschlichem Antlitz."
 
Selbst die vermeintlich beste Demokratie kommt nicht ohne den gewissen Hauch einer Diktatur aus.
Wenn das gemeine Fußvolk tatsächlich echt über alles entscheiden / abstimmen könnte , würden den Diktatoren der Demokratie sehr schnell die Felle davon schwimmen.
Titel: Re: Die Welt > Warum die ARD Merkels Antwort nicht zeigen darf
Beitrag von: Sophia.Orthoi am 13. Mai 2015, 22:32
Zitat
Die Kanzlerin entschied sich aber mit sicherem Gespür für eine Antwort, die
kein Politiker jungen Menschen zumuten sollte, die um das Jahr 2000 herum
geboren wurden. Wegen seiner Geschichte habe Deutschland die Verantwortung,
Israel zu unterstützen. Was bedeutet: Ohne unsere "Geschichte" könnte es uns
egal sein, was mit Israel passiert, es könnte über den Jordan gehen, ohne dass
wir uns verantwortlich fühlen müssten.

Henryk M. Broder stört, dass die Kanzlerin nicht pro-israelisch genug ist. Das ist für ihn ja antisemitisch.

Eigentlich gerade wegen seiner Geschichte sollte Deutschland die Verantwortung haben, Staaten wie Israel
nicht zu unterstützen, sondern zu bekämpfen. Die Justitia des Herrn Broder ist aber nicht ganz blind, sie
sieht, dass der Staat Israel jüdisch ist.

Hier ist Broder ein Trittbrettfahrer, wenn er den öffentlich rechtlichen Rundfunk kritisiert, um seine zionistische
Propaganda zu betreiben. Und hier sieht man noch einmal, dass der öffentlich rechtliche Rundfunk vielleicht
doch besser ist, als Zeitungen des Springer Verlags (Welt und Bild). Auf die verzichte ich auch.

Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Martha_Else_Meyer (http://de.wikipedia.org/wiki/Martha_Else_Meyer)

Zitat
Die Tochter [Martha Else Meyer] eines Baumeisters  heiratete Springer im November 1933, einen Monat vor der Geburt ihres gemeinsamen Kindes. Die Ehe wurde 1938 geschieden. Da Meyer nach den Nürnberger Rassegesetzen als „Halbjüdin“ galt, hätte eine Aufrechterhaltung der Ehe für Springer das Ende der Karriere bedeuten können.

Der Springer Verlag ist wegen seiner Geschichte pro israelisch. Hätte der Stürmer den Krieg überlebt, wäre er noch pro israelischer.
Titel: Re: Die Welt > Warum die ARD Merkels Antwort nicht zeigen darf
Beitrag von: Sophia.Orthoi am 14. Mai 2015, 07:44
Hier ein Interessanter Aufsatz:

http://www.taz.de/!1879/ (http://www.taz.de/!1879/)

Zitat
Wann sich das Glück wendete, kann Dicky Funke heute nicht mehr sagen. Aber die 1935 erlassenen Nürnberger Rassegesetze veränderten die Situation. Dickys Mutter Mary galt von da an als "Volljüdin", sie selbst als "Halbjüdin". Während sie nicht einmal habe Kaffee trinken gehen dürfen und ihr Mann sie "am liebsten in die große Standuhr eingesperrt und abends wieder rausgeholt" hätte, wie sie erzählt, sei er abends mit Freunden ausgegangen. Nach einiger Zeit findet sie in seinem Anzug ein Foto - von einer anderen Frau.

Seit 1934 arbeitete Axel Springer als Redakteur bei den Altonaer Nachrichten, der Zeitung seines Vaters. Das Blatt war nicht offensiv antisemitisch wie die Wochenzeitung Der Stürmer, und doch spiegelte es als Teil des gleichgeschalteten nationalsozialistischen Medienmarktes die schrittweise Entrechtung von Jüdinnen und Juden wider. Am 31. Januar 1937 titelte die Zeitung "Erhabenste Aufgabe: Erhaltung des Blutes" und stellte fest, "dass von allen Aufgaben, die uns gestellt sind, die erhabenste und damit für den Menschen heiligste die Erhaltung der von Gott gegebenen blutgebundenen Art ist." Die Artikel waren meist nicht namentlich gekennzeichnet. Verantwortlich für das Politikressort war in jener Zeit der stellvertretende Chefredakteur Axel Springer. Und der hatte ehrgeizige Pläne. Er sagte zu seiner Frau: "Baby, eines Tages habe ich eine Zeitung wie das Fremdenblatt." Ein visionärer Satz - 1948 erhielt er von den Alliierten für das Hamburger Abendblatt die Lizenz zum Drucken und begründete damit sein Medienimperium.

Und noch ein Aufsatz:

http://tv-orange.de/2012/05/vierundsechzig-jahre-israel-und-der-hundertse-von-axel-caesar-springer/ (http://tv-orange.de/2012/05/vierundsechzig-jahre-israel-und-der-hundertse-von-axel-caesar-springer/)

Zitat
Hier wird ein Staat gefeiert, der seine Staatsbildung auf Landraub, Vertreibung der nativen palästinensischen Bevölkerung verdankt, unter Missachtung des Völkerrechts und der Menschenrechte. Auf der anderen Seite wird ein Mann gefeiert, der wie kein anderer bis heute die deutsche Öffentlichkeit polarisiert. Gerade Axel Cäsar Springer, dessen Redakteure alle einen Vertrag unterschreiben müssen, der sie verpflichtet, für das “Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen” und für die “Lebensrechte des israelischen Volkes” einzutreten , umringte sich in seinem Imperium mit alten Nazis. Immerhin hatte er einen “Alibi-Juden”, nämlich Ernst Cramer im Team an herausragender Stelle. Ich selbst machte eine ganz besondere Erfahrung mit Ernst Cramer, als ich mal einen Leserbrief an die Welt am Sonntag schrieb. [...]

Broder hätte kein Problem mit dem Stürmer haben und würde Aufsätze für ihn schreiben, wenn er nach dem Krieg wie die Welt pro israelisch wäre.

Die dreckigen Blätter des Springer Verlags würde ich nicht mal als Klopapier benutzen.
Titel: Re: Die Welt > Warum die ARD Merkels Antwort nicht zeigen darf
Beitrag von: noTV am 14. Mai 2015, 17:38
Deutsche WIrtschafts Nachrichten, 15.05.2015
Manipulation: Merkel verhängt Zensur über die ARD-Tagesschau
Bundeskanzlerin Merkel hat über einen Bericht der ARD offenbar ganz klassisch die Zensur verhängt. Von einem Besuch bei Schülern in Berlin durfte nur in indirekter Rede berichtet werden. Kritiker fühlen sich an die „Aktuelle Kamera“ der DDR erinnert. Die Deutschen müssen für die Willkür-Programme 8 Milliarden Euro jährlich aus einer Zwangsgebühr entrichten.

Zitat
Dem streitbaren Publizisten Henryk M- Broder ist ein eklatanter Fall von Zensur durch das Bundeskanzleramt in der ARD aufgefallen. Broder hat die Tagessschau um 17.00 Uhr vom Dienstag aufmerksam verfolgt und kommt zu einem vernichtenden Urteil: „Offenbar entscheidet bei den öffentlich-rechtlichen Sendern die Kanzlerin, was gedreht werden darf. Merkels Besuch in einer Berliner Schule erinnert an die Besuche Honeckers bei den Jungen Pionieren.“ [...]

weiterlesen unter
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/14/manipulation-merkel-verhaengt-zensur-ueber-die-ard-tagesschau/