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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Januar 2015 => Thema gestartet von: Bürger am 18. Januar 2015, 15:36

Titel: Thüringer Allgemeine > Kritik an Sendeformat von "Salve TV" mit MP Ramelow
Beitrag von: Bürger am 18. Januar 2015, 15:36
Auch wenn es (noch?) nicht per Zwang finanziert wird,
so kommen doch gewisse Fragen auf...

Thüringer Allgemeine, 18.01.2014
Kritik an "Ramelow & Co" - SPD:
Das ist wie Staatsfernsehen

Erfurt. Das neue Sendeformat von Salve TV mit Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Die Linke) macht den Koalitionspartner fassungslos. Medienexperte Röper nennt es "Abschied vom Journalismus".
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Kritik-an-Ramelow-Co-SPD-Das-ist-wie-Staatsfernsehen-1003779405


Zitat
"[...] Horst Röper (Dortmund), einer der führenden Medienwissenschaftler Deutschlands, bilanzierte: "Ich habe noch nie gehört, dass ein Ministerpräsident sich selbst kommentieren darf. Das ist unglaublich, das ist entsetzlich. Hier verabschieden wir uns vom Journalismus." Was jetzt in Thüringen geschehe, sei so absurd, dass es vermutlich nicht einmal als Verstoß gegen den Pressekodex geahndet werden könne, so Röper. "Das ist wohl gar nicht geregelt. Dass es so etwas geben könnte, hat vermutlich niemand geahnt." [...]"
Titel: Re: Thüringer Allgemeine > Kritik an Sendeformat von "Salve TV" mit MP Ramelow
Beitrag von: InesgegenGEZ am 18. Januar 2015, 16:44
Das die Linke den Ministerpräsidenten von Thüringen stellt, stand in der Vergangenheit schon in der Kritik. Selbst unser Bundespräsident Herr Gauck äußerte sich abfällig gegen die Linke. Zudem gab es Bestechungsvorwürfe, das ein CDU - Abgeordneter zwei SPD - Abgeordnete bestochen haben soll, wenn sie gegen Ramelow stimmen.

So viel zu unserer tollen Politik... Was nicht passt wird diffamiert.