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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Dezember 2014 => Thema gestartet von: Uwe am 03. Dezember 2014, 20:29

Titel: Buhrow fordert eine neue Strategie "Reformieren heißt auch - sinnvoll schrumpfen
Beitrag von: Uwe am 03. Dezember 2014, 20:29
(http://www.dwdl.de/grafik/features/logodl_dwdl_a_weiss.jpg)

Buhrow fordert eine neue Strategie
"Reformieren heißt auch - sinnvoll schrumpfen"


In der "Zeit" plädiert WDR-Intendant Tom Buhrow für eine Debatte über die zukünftige Aufstellung der Öffentlich-Rechtlichen. Im WDR wolle er mit neuen Formaten für junge Zuschauer experimentieren - "notfalls auch zulasten der Quote".

weiterlesen auf:

http://www.dwdl.de/nachrichten/48772/reformieren_heisst_auch__sinnvoll_schrumpfen/
Titel: Re: Buhrow fordert eine neue Strategie "Reformieren heißt auch - sinnvoll schrumpfen
Beitrag von: Lefty am 03. Dezember 2014, 20:49
Jetzt will Buhrow sich an die Verlage ranwanzen.
Zitat
Die Verlage fordert Buhrow unterdessen auf, die unaufhaltsame Entwicklung "nicht als Bedrohung, sondern als Chance" zu sehen. Man solle zusammenhalten, "um die kulturell wertvolle Zeitungslandschaft und das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem zu erhalten“, appelliert Buhrow in Richtung der Zeitungsverleger.
Hier ist übrigens auch ein Ansatzpunkt für den Protest gegen den "Rundfunkbeitrag". Ich habe meine Zeitungsabos mit Hinweis auf den "Rundfunkbeitrag" gekündigt, denn ich kann den Euro nur einmal ausgeben. Wenn die Verlage merken, dass ihnen die Felle wegschwimmen, wachen sie vielleicht auf und unterstützen unsere Bemühungen.
Titel: Re: Buhrow fordert eine neue Strategie "Reformieren heißt auch - sinnvoll schrumpfen
Beitrag von: Greyhound am 03. Dezember 2014, 21:27
Zitat von: Tom Buhrow
"Jetzt sind wir an einem Punkt angekommen, an dem wir ehrlich sein müssen."

sic!

Fangen wir hier an:

Behauptung:
Zitat von: Tom Buhrow
"... schmerzhafte Entscheidungen getroffen. In den kommenden Jahren werde er 500 Stellen abbauen müssen"
Gegenbehauptung:
Zitat von: Tobias Schmid Bereichsleiter Medienpolitik RTL Deutschland
"Dass wie im Fall der Champions League – mit erstaunlichen Geboten, die zu einer für Private unmöglichen Preisspirale führen – einem privaten Sender der Zuschauermarktanteil weggekauft wird, um selbst einen höheren Marktanteil zu erzielen, gehört definitiv nicht zur Auftragserfüllung. Dass derselbe Sender dann auch noch ständig den unter Kostengesichtspunkten erzwungenen Stellenabbau beklagt, führt das Ganze ad absurdum. Mit der Summe, die für die Champions League gezahlt wurde, hätte sich mit Sicherheit die ein oder andere Stelle halten lassen."
(Quelle: http://www.kulturrat.de/dossiers/oe-r-r-dossier-2.pdf (http://www.kulturrat.de/dossiers/oe-r-r-dossier-2.pdf), Seite 13)