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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen August 2014 => Thema gestartet von: Uwe am 18. August 2014, 10:25

Titel: Huffington Post: "ARD und ZDF - Schafft die Zwangsbeiträge ab!"
Beitrag von: Uwe am 18. August 2014, 10:25
(http://thelegacyletters.com/freshcutgrass/wp-content/uploads/2014/02/huffington-post-logo.jpg)

ARD und ZDF:
Schafft die Zwangsbeiträge ab!


(http://www.autohaus-gassmann.de/uploads/pics/180px-ADAC-Logo.svg.png)
(http://pix2.qmde.de/www.quotenmeter.de/pics/zdf/logo_neu/zdf_logo_01_weiss_200x150.gif)

Was unterscheidet den ADAC von ARD und ZDF? Ganz einfach: jeder kann die Mitgliedschaft im ADAC kündigen. Wird das Vertrauen verspielt, indem Zahlen manipuliert, frisiert und Mitglieder und Öffentlichkeit getäuscht werden, kann man austreten.

Das haben im Frühjahr 2014 nach Bekanntwerden der Manipulation bei der Wahl des Autopreises „Gelber Engel" und weiterer Skandale rund 250?000 ADAC-Mitglieder getan. Dennoch hat der größte Automobilclub der Welt immer noch rund 19 Millionen Mitglieder.

Etwas mehr Mitglieder haben ARD und ZDF. Mitglied ist irgendwie jeder von uns - mal mehr, mal weniger. Doch eines können wir alle nicht: austreten. Dabei sind die öffentlich-rechtlichen Medien genauso skandalbefrachtet wie der besagte Automobilclub.

mehr auf:

http://www.huffingtonpost.de/frank-schaffler/ard-und-zdf-schafft-die-zwangsbeitrage-ab_b_5685410.html?utm_hp_ref=politik
Titel: Re: Huffington Post: "ARD und ZDF - Schafft die Zwangsbeiträge ab!"
Beitrag von: mk222 am 18. August 2014, 12:34
Selbstverständlich stimme ich dem Artikel voll und ganz zu, aber er beleuchtet wieder einmal nur die Spitze des Eisberges eines viel größeren Skandals.

Das private Firmengeflecht hinter ARD/ZDF, das sich in engster Zusammenarbeit mit den ÖRR, über Jahrzehnte einen Selbstbedienungsladen mit quasi unbegrenzten Mitteln erschaffen hat.

Ich sag euch was: Wenn dort jemals einer mit der Taschenlampe reinleuchtet und sie gezwungen werden, die Geldflüsse und Beteiligungen offen zu legen, platzt eine Bombe, die das Image der ÖRR über Jahre beschädigen wird.

Es liegt in der Natur der Sache: Wo soviel Geld, im Prinzip unendlich viel Geld vorhanden ist, MUSS es Korruption geben. Ich kenne die Menschen. Sie sind gierig und wollen soviel an sich reissen, wie es geht.

Irgendwann wird allen klar werden, das es bei dieser Geschichte niemals um den Bildungsauftrag, sondern nur um Geld ging.

Total Boykott. Jetzt. Alle.
Titel: Re: Huffington Post: "ARD und ZDF - Schafft die Zwangsbeiträge ab!"
Beitrag von: itsfivetotwelve am 18. August 2014, 18:44
Vor allem muß man das im weitläufigen sehen. Bei den Zeitungsverlagen wurden als erstes prekäre Jobs geschaffen um die Journalisten auf Systemlinie zu bringen. Die freien Journalisten (wenn sie nicht gerade Parteienkonform schreiben) sind die ärmsten Schweine. Sorry für den Ausdruck, ist aber leider so inzwischen. Durch die Ausweitung der ÖR hat der Staat sich das Meinungsmonopol geschaffen. Konkurrenten wie die großen privaten Zeitungs- und Medienverlage dürften eher die Profiteure dieser Politik sein. Axel Springer denkt aber gerade um, da die um Ihre Meinungshoheit (politischen Einfluss) per BILD-Zeitung bangen, denn die einfachen Normalbürger verweigern sich langsam aber sicher der Bild-Zeitung, sind daher auch nicht mehr (erreichbar für die BILD) beeinflussbar und Axel Springer erlebt derzeit das große Zeitungssterben mit.
Titel: Re: Huffington Post: "ARD und ZDF - Schafft die Zwangsbeiträge ab!"
Beitrag von: jedi_ritter am 18. August 2014, 21:10
Sehr guter Artikel. Erfreulich ist es jedenfalls, dass der Widerstand gegen die ÖRR Mauer von Tag zu Tag größer wird.
Titel: Re: Huffington Post: "ARD und ZDF - Schafft die Zwangsbeiträge ab!"
Beitrag von: Daniel61 am 18. August 2014, 22:25
Sehe ich auch so.  Aber es geht immer noch nicht genug Leuten in den Kopf, dass man dem Bürger mit dem "Rundfunk-Beitrags-Modell" nichts anderes als ein staatlich verordenetes und per Gesetz zementiertes "Rundfunk-Abo" auferlegt hat.

Es müssen einfach noch mehr Fakten unters Volk:

1.  Für die jährlichen Gehälter von neun Intendanten müssen mehr als 10.000 "Beitragszahler" mit Ihrem "Jahres-Beitrag" aufkommen.

2.  Eine Sendeminute von Günter J. kostet über 4000.- Euro - für diese eine Minute müssen 19 "Beitragszahler" das ganze Jahr über jeden Monat zahlen.

3.  Die Gestaltung der Finanzierung des ÖRR als "Beitrag" verstösst gegen das Gebot von Sparsamkeit und Sorgfalt.

4.  Der ÖRR hat eine DIENENDE Pflicht dem Volk gegenüber, und keine das Volk BEHERRSCHENDE Rolle.

5.  Artikel 5, GG, schützt den Bürger vor verordenter informativer Gleichschaltung - der ÖRR ist dort NICHT explizit benannt oder erwähnt.

6.  Der ÖRR mag für einen kleinen Teil von Bürgern wichtig sein, lebensnotwendig ist er NICHT!

7.  Der ERSTE BESTANDSSCHUTZ gehört dem Bürger - so wie es das Grundgesetz fordert!

Wie wäre es, wenn wir diese Argumente als "Fact-Sheet" weiter führen?  Mit der Zeit wird sicherlich eine schöne Sammlung daraus...

Daniel61
Titel: Re: Huffington Post: "ARD und ZDF - Schafft die Zwangsbeiträge ab!"
Beitrag von: Carina am 18. August 2014, 23:36
Eine Sendeminute von Günter J. kostet über 4000.- Euro -
Ich habe mal gelesen, daß die Produktionskosten für eine einzige talkshow mit Günter J. höher sind als das Jahresgehalt der Kanzlerin.
Für mich kann das nur heißen, das 1 Std Gelaber mit G.J. und Gästen wichtiger ist als 1 Jahr regieren.
Geht´s noch, ÖRR?
Titel: Re: Huffington Post: "ARD und ZDF - Schafft die Zwangsbeiträge ab!"
Beitrag von: Daniel61 am 18. August 2014, 23:48
Stimmt.

Eine Stunde Gesabbel macht dann etwa 1144,186 Sklaven-Jahres-Beiträge.  (Berechnung:  4100 X 60 =  246.000 : 215.)  Na, wenn dass nun nicht wirklich sozial-verträglich gestaltet ist???

D61