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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen August 2014 => Thema gestartet von: Uwe am 15. August 2014, 18:21

Titel: Der Tagesspiegel: "Vertrauen verspielt - Der Zuschauer zahlt, der Sender zockt"
Beitrag von: Uwe am 15. August 2014, 18:21
(http://www.stepstone.de/upload_de/logo/V/logoVerlag_Der_Tagesspiegel_GmbH_51816DE.gif)

Der Tagesspiegel:
"Vertrauen verspielt - Der Zuschauer zahlt, der Sender zockt"


(http://www.tagesspiegel.de/images/heprodimagesfotos88120140816imagosportfotodienst_imagostockpeople-53917556-highres-jpg/10339856/2-format1.JPG)
FOTO: IMAGO

Warum der Ranking-Skandal mehr ist als nur Trickserei mit Zuschauer-Votings.
Und wer garantiert, dass ARD und ZDF nicht auch bei Polit-Umfragen "nachrechnen"?

Und der von allen Bürgern zu leistende Rundfunkbeitrag, den bei der Einführung der heutige WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn als „Demokratieabgabe“ beschwor/bejubelte? Ist ad absurdum geführt. Die Beitragszahler werden via Rankingshow just mit dem Geld betrogen, mit dem sie ARD und ZDF bezahlen. Gründlicher kann Vertrauen nicht missbraucht werden.

mehr auf:

http://www.tagesspiegel.de/medien/vertrauen-verspielt-der-zuschauer-zahlt-der-sender-zockt/10339840.html
Titel: Re: Der Tagesspiegel: "Vertrauen verspielt - Der Zuschauer zahlt, der Sender zockt"
Beitrag von: mk222 am 15. August 2014, 18:33
Also mal ganz ehrlich:

Stufe I des Betruges: Irgendwelche manipulierten Rankings, seien sie auch politischer Natur bei Wahlen, sind schon der Hammer.

Stufe II des Betruges: Es gibt Internetseiten, auf die ich hier nicht verweisen darf, wo "ZDF Heute" Sendungen gezeigt werden, mit nachweislich gefälschtem oder doppelt verwendeten Bildmaterial, wo bewusst Falschmeldungen gestreut werden. Reine Nachrichten Fakes.

Stufe III des Betruges:
Worüber niemand spricht und keine Sau weiss das: Wohin fliessen 7,5 Milliarden Euro plus Filmförderungen?

Ich mein, Hallo? Was interessieren uns Rankings, solange das Geld in nicht nachvollziehbaren Filmprojekten verschwindet, die Kumpels der Indendaten hundertausende für billige Dokumentationen bekommen, Nachrichtensprecher mehrere hunderttausend Euro pro Jahr kassieren?

Das Geld versickert einfach und man regt sich über falsche Rankings auf?

Das sind alles Nebelkerzen, um von den wirklichen Schweinereien abzulenken.
Titel: Re: Der Tagesspiegel: "Vertrauen verspielt - Der Zuschauer zahlt, der Sender zockt"
Beitrag von: zorniger am 16. August 2014, 08:13
Ich denke auch, dass die gefälschten Rankings nur die Spitze des Eisbergs sind. Nur selten hat man als Normalbürger die Gelegenheit, eine Manipulation nachzuweisen. Und wir müssen für diese "Grundversorgung" zwangsweise bezahlen!
Titel: Re: Der Tagesspiegel: "Vertrauen verspielt - Der Zuschauer zahlt, der Sender zockt"
Beitrag von: Carina am 16. August 2014, 09:27
Da wird doch ein schöner Vergleich angestellt.
Wenn mich jemand um 5,- € betrügt, dann gebe ich demjenigen bestimmt keine 1.000,- € in die Hand.

Diese Rankings sind nicht wirklich wichtig, aber es werden Stimmungsbilder der Gesellschaft verkauft.
Hier fängt die Manipulation der Fernsehzuschauer durch den Rundfunk an.

Umfragen, Einschaltquoten, Nachrichten, Talkshows, .... alles wird auf Linie gebracht.
Damit verspielen die Sender ihre Legitimation ein ÖRR zu sein.
Titel: Re: Der Tagesspiegel: "Vertrauen verspielt - Der Zuschauer zahlt, der Sender zockt"
Beitrag von: six2seven am 16. August 2014, 11:24
Hallo,

…man muss die diversen " MEINUNGSFORSCHUNGSINSTITUTE "
in diesen Kreis mit einschließen, wer sagt uns, dass die getürkten
UMFRAGEN - ERHEBUNGEN - ABSTIMMUNGEN  (siehe Autoverband - ÖÖR etc.)
nicht schon lange flächendeckende Praxis sind.
Seit Noelle-Neumann hat man versucht, durch  "Richtungsangaben" den
Michel in der Spur zu halten, jetzt hat das Staatsfernsehen die Führung übernommen.

Übrigens:
Ich hatte das Meinungsforschungsinstitut  - infrat…..- wegen der Veröffentlichung
 " 60% finden die Arbeit der BR gut " angeschrieben.

Guten Tag Herr ………
T-Online hat Ihre Umfrage " Wie zufrieden sind Sie mit der BR " veröffentlicht.
Gleichzeitig wurde auf der Site eine online Umfrage gleichen Wortlautes gestartet,
das Ergebnis verhält sich diametral zu Ihrer Darstellung.
Sie kennen die Werte, ich führe Sie nicht auf.
Wer lügt hier ?
50000 online User mit klarem Voting?
Oder Sie mit  "1000 Befragungen" ?
Sollte Ihr Test in der BMW Vorstandsetage stattgefunden haben, ist zwar das Ergebnis glaubhaft, aber es wird schwierig für Sie, die angeblich 1000 Stimmen in den Fluren nachzuweisen.
Wie dem auch sei, ich erhoffe mir Aufklärung von Ihnen.
…………..
Titel: Re: Der Tagesspiegel: "Vertrauen verspielt - Der Zuschauer zahlt, der Sender zockt"
Beitrag von: Redfox am 16. August 2014, 16:14
Ob man den Erhebungen des Statistischen Bundesamts noch trauen kann? Stichwort 90%+ Fernsehgeräte und Anwendung "hedonischer Methoden (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Verbraucherpreisindizes/Methoden/Hedonik/hedonischeMethoden.html)" und  Veränderungen beim Warenkorb (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Verbraucherpreisindizes/WarenkorbWaegungsschema/WarenkorbWaegungsschema_Info.html) ? (OK, diese manipulieren korrigieren nur den Verbraucherpreisindex).

 
Zitat
Die Ausgabenanteile für die einzelnen Güterarten basieren auf den Ausgaben aller Haushalte im Basisjahr. Wenn zum Beispiel ein Haushalt im Basisjahr keine langlebigen Gebrauchsgüter gekauft hat, werden seine Ausgaben dennoch mitgezählt. Auf diese Weise wird berücksichtigt, dass man in der Regel nicht jedes Jahr eine Waschmaschine, einen Fernseher, Pkw oder ähnliches kauft.

 :laugh:, ich habe nichts dergleichen.
Titel: Re: Der Tagesspiegel: "Vertrauen verspielt - Der Zuschauer zahlt, der Sender zockt"
Beitrag von: mk222 am 16. August 2014, 22:05
Wer sich weiter amüsieren will, was die Medien in den USA so treiben, sollte auf YouTube mal nach "Crisis Actor CNN" oder "Boston Bombings Crisis Actor" suchen. Dort kann sich jeder sein eigenes Bild machen, was Medien so treiben.  >:D

Da gehts dann nicht um gefälschte Rankings, sondern um Interviews mit Schauspielern, die ihren Text runterleiern.