gez-boykott.de::Forum
"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Probleme mit dem Beitragsservice => Thema gestartet von: BlackyFX am 03. Juni 2014, 10:38
-
Hallo liebe GEZ Gegner :)
Ein Freund eines Kumpels meiner Nichte 10. Grades hat jetzt auch ein Anschreiben bekommen und möchte dagegen klagen.
Jetzt fragt man sich natürlich ob diese Klage überhaupt auch nur eine minimale Chance auf Erfolg hat oder ob diese nur dazu dienen zu "nerven"?!
Das selbst Millionen von Klagen den Öffentlich-Rechtlichen große Schmerzen bereiten kann ich mir nicht wirklich vorstellen, da diese ja auf Milliardenschweren Überschußeinnahmen sitzen.
Also: Warum klagen wir? Person A hat leider nicht viel Geld und Sorge das diese Zwangsabgabe sowieso gezahlt werden muss und eben noch Prozessgebühren obendrauf kommen.
Danke schonmal!
[spoiler]Tripple Captcha ist eine Zumutung. So schreckt man erfolgreich User ab. Mich eingeschlossen.[/spoiler]
-
Eine Klage gegen den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag wegen Verletzung der Grundrechte aus dem Grundgesetz Artikel 1 bis 19 dürfte sehr wohl Erfolg haben, denn dagegen richteten sich die bisherigen Klagen nicht vor den Landesverfassungsgerichten und den Verwaltungsgerichten.
-
Eine Klage gegen den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag wegen Verletzung der Grundrechte aus dem Grundgesetz Artikel 1 bis 19 dürfte sehr wohl Erfolg haben, denn dagegen richteten sich die bisherigen Klagen nicht vor den Landesverfassungsgerichten und den Verwaltungsgerichten.
Wird man sehen... aber mich wundern etwas die beständigen Postings "Hat Klagen überhaupt einen Sinn?" usw. Die Antwort hierauf muss ganz klar lauten:
Ja, Klagen macht Sinn!
Natürlich macht Klagen Sinn. Jede Klage ist Sand im Getriebe und ein Argument mehr, dass es so nicht funktioniert. Ob die einzelne Klage Erfolg hat, ist vollkommen irrelevant. Wichtig ist, dass weiterhin regelmäßig geklagt wird. Wenn alle resignieren und brav zahlen, wird sich nie was ändern. Ist doch logisch, oder?
-
Naja, wieso besagte Person nachfragt wurde ja begründet.
Es wurden auch keine Themen gefunden in denen ein User von einer erfolgreichen Klage berichtet. Gibt es solche?
Wäre doch eine prima Vorlage für alle die den Weg noch vor sich haben.
Der Kollege wird definitiv klagen, da er nicht mal einen Fernseher nutzt. Im Vorfeld Erfolgschancen abzuklopfen erscheint mir dennoch legitim.
Vielen Dank für die Antworten!
-
Der Kollege wird definitiv klagen, da er nicht mal einen Fernseher nutzt. Im Vorfeld Erfolgschancen abzuklopfen erscheint mir dennoch legitim.
Mit den Erfolgschancen ist das wirklich so eine Sache. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Beitrag so wie es jetzt ist, nicht mehr wirklich lange hält. Voraussetzung ist aber, dass der Protest zunimmt. Aber ob der Erfolg durch einen juristischen Einzelfall kommt?
Wahrscheinlicher werden viele Gerichtsverfahren (in der Masse), Petitionen und Wahlentscheidungen den Ausschlag geben.
-
Der Kollege wird definitiv klagen, da er nicht mal einen Fernseher nutzt. Im Vorfeld Erfolgschancen abzuklopfen erscheint mir dennoch legitim.
Mit den Erfolgschancen ist das wirklich so eine Sache. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Beitrag so wie es jetzt ist, nicht mehr wirklich lange hält. Voraussetzung ist aber, dass der Protest zunimmt. Aber ob der Erfolg durch einen juristischen Einzelfall kommt?
Wahrscheinlicher werden viele Gerichtsverfahren (in der Masse), Petitionen und Wahlentscheidungen den Ausschlag geben.
Ich war am letzten Sonntag, den 1. Juni 2014 beim Hambacher Fest auf Schloss Hambach bei Neustadt an der Bergstraße.
Es war eine nachgespielte Inszenierung für Touristen.
Hat mich angeregt, mich mal etwas näher mit dem ursprünglichen Hambacher Fest von 1832 zu befassen.
Damals waren die äusseren Umstände wesentlich ungünstiger als heute.
1/5 der Bevölkerung der Pfalz wurde wegen Holzfrevel angeklagt, auch Kinder, die im Wald Holz sammelten, damit sie nicht frieren mussten.
Wenn ein Winzer aus der Pfalz seinen Wein in München verkaufen wollte, hatte er 7 Mal Zoll zu bezahlen.
Unmögliche Zustände, die zum Teil von einer abgehobenen Obrigkeit und egoistischen Fürsten verursacht waren.
Da selbst Versammlungen verboten waren, organisierten einfallsreiche Pfälzer Bürger einfach ein Fest.
Obwohl es damals weder Internet, noch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter gab, verbreitete sich der Aufruf
in Windeseile übers ganze Land.
Die Organisatoren hatten mit etwa 1000 Teilnehmern gerechnet.
Tatsächlich versammelten sich vom 27. Mai bis 1. Juni 1832 zwischen 20000 und 30000 Menschen nicht nur aus ganz Deutschland,
sondern es gab auch Gruppen aus Polen, Frankreich, England und anderen Ländern.
Und es waren nicht etwa Leute, die man heute als Freaks bezeichnen würde, sondern sämtliche Bevölkerungsschichten
waren vertreten.
Ich finde, von diesem historischen Beispiel können wir uns alle inspirieren lassen.
http://www.kinderzeitmaschine.de/neuzeit/kultur/nationalstaaten/epoche/vormaerz/ereignis/hambacher-fest.html?no_cache=1&ht=6&ut1=120&ut2=99 (http://www.kinderzeitmaschine.de/neuzeit/kultur/nationalstaaten/epoche/vormaerz/ereignis/hambacher-fest.html?no_cache=1&ht=6&ut1=120&ut2=99)
https://de.wikipedia.org/wiki/Hambacher_Fest (https://de.wikipedia.org/wiki/Hambacher_Fest)
-
erstmal Hallo,
ich bin neu hier und muss sagen,dass ich heute bestimmt so ca. 6-7 Stunden vor dem Rechner gehockt habe um mir ein Bild über einige Möglichkeiten zu machen (da ich die tolle "Bestätigung der Anmeldung" erhalten habe, obwohl ich mich,wie meistens, nich angemeldet habe).
Hab also recht lange auf dieser Seite und etliche anderen Seiten verbracht.
Erstmal Danke an Sebsastian,Roggi, wimmerma und den vielen anderen die in dem Thread "Jetzt kommt die Klage" so gute und hilfreiche Antworten gegeben haben.
Dennoch ist mir eine Frage als absoluter Laie was diesen Bereich angeht nicht so ganz ersichtlich: Wenn ihr eure Widersprüche,Anfachtklagen und und und ordnungsgemäß einreicht habt, wie sieht ganz konkret euer ERFOLG aus? Habe dazu vielleicht zwei Beiträge gelesen, das die Zahlung ausgesetzt wurden oder so was, aber es dann irgendwann weiter geht mit den Rechtsstreitigkeiten.
Ist es überhaupt möglich das die sagen:"gut du hast gewonnen, wir wollen kein geld mehr von dir" ,weil für mich der eindruck entsteht das so etwas nicht wirklich möglich ist nach dem aktuellen Stand.
Das Zitat
Natürlich macht Klagen Sinn. Jede Klage ist Sand im Getriebe und ein Argument mehr, dass es so nicht funktioniert. Ob die einzelne Klage Erfolg hat, ist vollkommen irrelevant. Wichtig ist, dass weiterhin regelmäßig geklagt wird. Wenn alle resignieren und brav zahlen, wird sich nie was ändern. Ist doch logisch, oder?
Ist für mich totaler Schwachsinn (ist nicht persönlich gemeint). In erster Linien geht es MIR doch darum nicht zahlen zu müssen, was intressieren mich da die "anderen".Auch wenn ich die weitere Argumentation nachvollziehen kann,würde es mich intressieren ob es "konkrete" Erfolge hier im Forum gibt.
Ich bin über jede Antworten dankbar.
-
Woher dieser Pessimismus maikoldi?
Ohne eine Klage musst du zahlen - lebenslang!
Mit der Klage und ca. 105 € für das schriftliche Verfahren vor dem VG ist in vielen Fällen die Zahlung auf ca. 1 bis 2 Jahre ausgesetzt. Dannach je nach Ausgang der Klage. Wenn dir der Kampf um deine Grundrechte nichts Wert ist, dann ist es besser zu zahlen.
-
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.Der Pessimismus kommt nur vom vielen Lesen heute und den nicht immer so klaren Antworten :)
Mit der Klage und ca. 105 € für das schriftliche Verfahren vor dem VG ist in vielen Fällen die Zahlung auf ca. 1 bis 2 Jahre ausgesetzt.
Genau das wollte ich hören. Werde mich auf jedenfall in den nächsten Tagen nochmal ein bisschen tiefer in die Materie einlesen.
-
Mit der Klage und ca. 105 € für das schriftliche Verfahren vor dem VG ist in vielen Fällen die Zahlung auf ca. 1 bis 2 Jahre ausgesetzt.
Wie kommst Du auf 1-2 Jahre? Gewöhnlich ist so eine Entscheidung in maximal 3-6 Monaten durch. Sollte sie zugunsten des Bürgers ausgehen, würde die LRA vor dem OVG in Berufung gehen und daß sie dort Erfolg hat, ist sehr wahrscheinlich. So oder so müßte der Bürger zwangsläufig einen Anwalt nehmen und ggf. selbst bezahlen oder zumindest erstmal verauslagen, da vor dem OVG Anwaltspflicht besteht.
Dannach je nach Ausgang der Klage. Wenn dir der Kampf um deine Grundrechte nichts Wert ist, dann ist es besser zu zahlen.
Das ist jetzt etwas hart geschrieben. Ich bin sicher, jedem ist der Kampf um die Grundrechte etwas Wert, nur nicht jeder hat für jeden Bescheid nochmal 105 Euro auf der hohen Kante, um jeden Bescheid einzuklagen. In den seltensten Fällen verbinden die Gerichte die Zeiträume zu einer Gesamtklage, und wenn eine Klage erstmal abgewiesen wurde, dann ist es sehr wahrscheinlich, daß Klagen gegen Folgebescheide mit derselben Begründung abgewiesen werden.
-
Es gibt sehr wohl Erfolge in diesem Forum. Das Gesetz, der RBStV, wurde bis ins kleinste Detail auf seine rechtliche Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz überprüft. Von hunderten Leuten. Die Grundgesetzverstösse sind noch von keinem Gericht verhandelt worden. Es gibt kein Urteil. Die Justiziare der Rundfunkanstalten können sicherlich beurteilen, wann der Zeitpunkt für eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gekommen ist. Bisher verhindern diese Justiziare diese Klagen. Zwischenzeitlich kassieren die Rundfunkanstalten Geld von denen, die sich nicht wehren. Wir verbessern derweil ständig unsere Argumente und diskutieren an runden Tischen, was noch getan werden kann. Es werden Petitionen erstellt, unterschrieben und eingereicht. Wer Informationen braucht, bekommt Informationen. Wir im Forum sind Erfolgsorientiert, wir arbeiten daran, dass wir eine einzige erfolgreiche Klage vor das Bundesverfassungsgericht bringen. Wer Problemorientiert ist, sieht immer nur einen Berg weiterer Probleme vor sich und schafft keinen positiven Effekt.
Lebe, denke, handele Positiv :laugh:
-
Vierauge,
die Alternative ist lebenslang zu zahlen, ohne jede Hoffnung. Wem das zusagt, das Risiko nicht eingehen will oder finanziell nicht klagen kann, der muss an die Sender zahlen und sein Schicksal in die Hände der Leute legen, die das Unmögliche versuchen. Wer sagt es, dass gegen jeden Bescheid separat geklagt werden muss? Es muss pro Bescheid widersprochen werden, bei der Klage werden diese sinnigerweise zusammengelegt.
Viele Bekannte, mich eingeschlossen, warten schon über ein Jahr auf den Ausgang des gerichtlichen Verfahrens.
-
Es denn irgend ein Fall bekannt, bei dem eine Privatperson bereits ein Urteil erhalten hat?
-
Es denn irgend ein Fall bekannt, bei dem eine Privatperson bereits ein Urteil erhalten hat?
Nein - bzw. nur ablehnende Urteile (bitte Foren-Suche bzw. die einschlägigen Links bemühen)
Liebe Neulinge - und liebe Nachdenkliche...
nein, wenn mit "Erfolg" gemeint sein soll, ob es schon irgendjemanden gäbe, der aufgrund seines Widerspruchs und darauffolgender Klage nicht zahlen müsste, dann: Nein. Diesen "Erfolg" gibt es bisher nicht. Und diesen wird es geraume Zeit auch erst mal nicht geben. Denn: Wenn es diesen "Erfolg" bei einer Person gegeben hätte oder geben würde, dann hätte dies automatisch hunderttausende ähnliche "Erfolge" zur Folge. Das versuchen die Verantwortlichen derzeit mit allen nur erdenklichen Mitteln zu verhindern.
Diejenigen von uns, die sich schon seit Wochen, Monaten - z.T. seit Jahren damit beschäftigen, können gut nachvollziehen, dass man sich nach "6-7 Stunden" einlesen vollkommen erschlagen, vielleicht auch ernüchtert fühlt.
Nun. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis ist:
Es geht nicht nur um einen Einzelfall oder um "nur" 18 €/mtl, sondern es geht um nichts weniger als unser aller essenzielle Grundrechte, welche hier mit einer beispiellosen Rücksichtslosigkeit und in sozialstaats-rechtsstaats-demokratie-verhöhnender Weise missachtet und aufs Gröbste verletzt werden.
Wir greifen nicht im eigentlichen Sinne "einzelne Bescheide" an (auch wenn dieser Umweg uns leider aufgezwungen wird), sondern wir greifen das ihnen zugrunde liegende Regelwerk des sogenannten "Rundfunkbeitragsstaatsvertrags" an.
Das ist kein "kleiner Fisch", das ist ein Riesending!
Dass dieses "Gesetz" eine handwerkliche Missgeburt ist, wurde und wird - teilweise sogar auch öffentlich - selbst von der Politik eingeräumt. Dennoch wurde zu Gunsten eines gigantischen Medien-Konsortiums entschieden - und gegen die Grundrechte der Bürger.
Wir haben eine geballte Medienmacht und -Industrie gegen uns, die noch dazu über vorzügliche Verbindungen zur Politik verfügt - und umgekehrt. Die mehr als nur unterentwickelte bzw. kaum noch spürbare "Gewaltenteilung" von Legislative, Exekutive und Judikative sowie Publikative ("Medien") und Industrie macht die ganze Angelegenheit zur "Staatsangelegenheit".
Genau dies ist auch die Erkenntnis, die wir mühsam versuchen, an die Öffentlichkeit und die Bürger heranzutragen - auch jene, für welche sich vermeintlich "nichts geändert" oder vermeintlich gar "verbessert" hat durch die unsägliche Neuregelung.
Ein umfangreicher, wenn auch noch lange nicht abschließender
Einstieg ins Thema ist mit dieser Info-/ Linksammlung geschaffen
FAQ lite - Fragen und Antworten zu aktuellen Problemen
www.gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8309.0.html
Und um die eigentliche Frage noch einmal aufzugreifen:
"Haben Klagen überhaupt eine Chance auf Erfolg?"
Nun, auf lange Sicht hoffentlich schon. Keine Klage hat jedenfalls noch weniger Chancen auf "Erfolg" ;)
Es wird seitens der Verantwortlichen alles getan, die Angelegenheit mühsam und über Jahre gestreckt bis vors Bundesverfassungsgericht - vielleicht sogar noch weiter - zu bringen, um augenscheinlich hauptsächlich Zeit zu schinden und in der Zwischenzeit entweder weitere Verschlimmbesserungen vorzunehmen, eine ähnlich fatale Neuregelung einzuführen oder galant und halbwegs "gesichtswahrend" den Kopf aus der selbstgelegten Schlinge zu ziehen und endlich die dringend erforderlichen und schonungslosen Reformen dieses Gesamtkonstrukts einzuleiten.
Die Klagen sind also *ein* wichtiger und nicht zu unterschätzender Baustein im bunten Mosaik des Widerstands, zu welchem eben insbesondere auch die Aufklärung der Öffentlichkeit und Mitbürger, nicht endende Beschwerden und Petitionen, politische Einflussnahme, Zahlungsentzug und und und... zählen.
Die Bürger haben - leider - keine Lobby.
Also müssen wir das Heft selbst in die Hand nehmen.
Niemand sonst wird es für uns tun.
Ja, da müssen wir durch.
Es geht um *alles*!
Druck! Druck! DRUCK!!!
Von *ALLEN* Seiten - über *ALLE* Wege - auf *ALLEN* Ebenen!
Teilen! Teilen!! TEILEN!!!
Dranbleiben!
Weitermachen!
Aufklärung *jetzt*!
Widerstand *jetzt*!
DEMOKRATIE - *JETZT*!!
"Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf..."
Gute "Unterhaltung", ...
...Zuversicht und Kampfeswille wünscht
der Bürger ;)
-
Hallo Bürger,
Leider stehe ich dem ganzen auch eher skeptisch gegenüber, schon allein aus den bisher vorangegangenen Urteilen. Die sind bisher ALLE pro ÖR ausgefallen.
Wenn man das ganze mal etwas nüchtern betrachtet wird es bei den meisten(!) wohl so sein das im Falle einer Klage zu gefühlten 99% nur die erste Instanz "durchgezogen" wird, ab da kostet es richtig Geld und ein Anwalt ist Pflicht. Und die werden sich vermutlich auf die bisherigen Urteile berufen. Bei vielen ist spätestens hier der Punkt wo Sie aufhören werden.
Ein weiterer Punkt ist, das wie bereits geschrieben, einige Leute bereits einen harten und langen Kampf führen / geführt haben. Zu nennen wären da z.B. Bernd Höcker, Ermano Geuer aber auch Sixt und Rossmann. Diese haben als entsprechende Fachleute geballtes Fachwissen und sind dennoch gescheitert.
WENN es überhaupt mal positive Entscheidungen zum Thema geben sollte dann bin ich mir sicher das wenn überhaupt Letztgenannte davon profitieren werden, aber nicht der Normalbürger. Man denke da z.B. an die EEG-Umlage ... ::)
Selbst wenn es jemand bis vor das BVG schaffen sollte, habe ich auch da erhebliche Zweifel weil nach meiner persönlichen Meinung auch da Befangenheit (nennt man das so?) herrscht. Ich meine damit die Kirchhofs ...
Die Frage habe ich hier im Forum schon mal gestellt, blieb leider unbeantwortet. Wie viele sind wirklich *gegen* den ÖR ? Gibt es hierzu überhaupt verlässliche Zahlen ? Nach wie vor bin ich der Meinung das ein großer Teil der Bevölkerung eher "Pro" eingestellt ist.
Jetzt aktuell grade bei der Fußball-WM ... man stelle sich vor die ÖR's würden das nicht senden. DANN würden hier die Straßen brennen, dessen bin ich mir fast sicher.
Irgendwie finde ich einfach den Faden nicht wo eine Klage Erfolgversprechend sein könnte ...
Mit nachdenklichen Grüßen,
ViSa
-
Jetzt aktuell grade bei der Fußball-WM ... man stelle sich vor die ÖR's würden das nicht senden. DANN würden hier die Straßen brennen, dessen bin ich mir fast sicher.
Das glaube ich nicht !
Gäbe es nicht diesen (hohen) Zwangsbeitrag, dann hätten die örR viel geringere Einnahmen, dann hätten sie auch nicht
das Geld, um die Fussball-Übertragungsrechte zu bezahlen.
Oder es gäbe eine vernunftbezogene Institution, die die vernünftige Verwendung der Gelder wirksam beaufsichtigt.
Dann würden diese hohen Fifa-Preise abgelehnt werden.
Aber die Privaten haben dann das Geld und würden die Spiele (werbefinanziert) übertragen -
für uns gebühren- und beitragsfrei.
Und die Straßen blieben leergefegt !
...
-
Irgendwie finde ich einfach den Faden nicht wo eine Klage Erfolgversprechend sein könnte ...
Letztlich geht es dem Verbund aus Gesetzgeber und den Verantwortlichen der Sender auch viel um verwaltungstechnische Optimierungen. Angestrebt wurde ein Modell, dass möglichst reibungslos funktioniert. Um das neue Modell auf diese Kriterien hin zu überprüfen, laufen gerade einige Evaluierungen, bei denen auch erfasst wird, wieviele Klagen es gibt und welche Zielsetzung diese Klagen haben.
Wenn es zumindest in den ersten Instanzen viele Klagen gibt, spricht dies dafür, dass das jetzige Modell nicht rund läuft und zumindest nachgebessert werden muss.
Klagen sind also eine Form des Protests und würden wirklich viele Menschen klagen, wäre der Rundfunkbeitrag in seiner jetztigen Form bald schon wieder weg.
Interessanterweise gibt es zur Akzeptanz des neuen Rundfunkbeitrags recht wenige gute veröffentlichte Erhebungen. Alles was bekannt ist, deutet jedoch darauf hin, dass nur ein ein Drittel der Bürger den Rundfunkbeitrag in seiner jetzigen Form gutheißt, ein Drittel die alte Beitragsberechnung zurückmöchte und ein letztes Drittel den Rundfunkbeitrag ganz ablehnt. Auch hier ist der Punkt, nur wenige werden aktiv, da das Thema zwar viele grundsätzlich ärgert, die meisten jedoch die Mühe scheuen, wirklich aktiv zu werden.
Wie gesagt, ich persönlich habe von Anfang an nicht daran geglaubt, dass eine Einzelklage Erfolg haben wird, sonder dass es ein mehrjähriger Prozess wird, bis der Rundfunkbeitrag gekippt wird. Welcher Weg letztlich Erfolg haben wird, steht in den Sternen. Vermutlich ist es aber eine Kombination verschiedener Vorgehensweisen. Wobei das wichtigste ist: Niemals aufgeben!
Jetzt aktuell grade bei der Fußball-WM ... man stelle sich vor die ÖR's würden das nicht senden. DANN würden hier die Straßen brennen,
Und das ist schlichtweg falsch. Sat1, RTL, Pro Sieben und wie Sie alle heißen, würden liebend gerne die Fußball WM übertragen und könnten dies auch deutlich (!) günstiger. Der Gesetzgeber müsste einfach festlegen, dass wichtige Sportereignisse nicht verschlüsselt werden dürfen. Punkt. Weil im Prinzip ist es den Menschen doch egal, ob RTL die WM überträgt oder die ARD. Ist doch Jacke wie Hose.
-
Ein weiterer Punkt ist, das wie bereits geschrieben, einige Leute bereits einen harten und langen Kampf führen / geführt haben. Zu nennen wären da z.B. Bernd Höcker, Ermano Geuer aber auch Sixt und Rossmann. Diese haben als entsprechende Fachleute geballtes Fachwissen und sind dennoch gescheitert.
Siehe Beitrag:
Fa. Rossmann. Sie kämpfen mit uns weiter.
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9978.0.html
-
Gäbe es nicht diesen (hohen) Zwangsbeitrag, dann hätten die örR viel geringere Einnahmen, dann hätten sie auch nicht
das Geld, um die Fussball-Übertragungsrechte zu bezahlen.
O.k., kann ich akzeptieren
Oder es gäbe eine vernunftbezogene Institution, die die vernünftige Verwendung der Gelder wirksam beaufsichtigt.
Dann würden diese hohen Fifa-Preise abgelehnt werden.
Wie genau sollte diese Instution aussehen ? Ein paar mehr details wären Hilfreich ...
Aber die Privaten haben dann das Geld und würden die Spiele (werbefinanziert) übertragen -
für uns gebühren- und beitragsfrei.
Und das ist schlichtweg falsch. Sat1, RTL, Pro Sieben und wie Sie alle heißen, würden liebend gerne die Fußball WM übertragen und könnten dies auch deutlich (!) günstiger. Der Gesetzgeber müsste einfach festlegen, dass wichtige Sportereignisse nicht verschlüsselt werden dürfen. Punkt. Weil im Prinzip ist es den Menschen doch egal, ob RTL die WM überträgt oder die ARD. Ist doch Jacke wie Hose.
Das wiederum glaube ich definitiv nicht.
Die Werbung bei den Privaten hat schon heftig Nervtötende Formen angenommen. Es gab zur *Großzügigen* Senkung des ÖR-Beitrags auch kritische Stimmen die sagten man solle den Beitrag so lassen und dafür weniger Werbung zeigen. Man bedenke bei den ÖR's(!) wo ohnehin kaum Werbung läuft.
Schon mal Formel 1 oder Boxen auf den Privaten gesehen ? Das ist wirklich eine Zumutung ... hier wäre Pay-TV vielleicht doch die bessere Variante.
Interessanterweise gibt es zur Akzeptanz des neuen Rundfunkbeitrags recht wenige gute veröffentlichte Erhebungen. Alles was bekannt ist, deutet jedoch darauf hin, dass nur ein ein Drittel der Bürger den Rundfunkbeitrag in seiner jetzigen Form gutheißt, ein Drittel die alte Beitragsberechnung zurückmöchte und ein letztes Drittel den Rundfunkbeitrag ganz ablehnt. Auch hier ist der Punkt, nur wenige werden aktiv, da das Thema zwar viele grundsätzlich ärgert, die meisten jedoch die Mühe scheuen, wirklich aktiv zu werden.
Gibt es zu dieser Aussage eine Quelle ? Ich höre das zum ersten mal ...
Hallo Karlsruhe,
Das ist mir bereits bekannt. Nur was wird das für uns "Normalos" bringen ?
Wie gesagt, ich denke es wird für Kommunen und Betriebe und andere Institutionen auf welche erhebliche Mehrkosten zukommen eine Art Ausnahmeregelung getroffen und das wars dann, analog zur EEG-Umlage ... da wurde es doch genau so durchgezogen.
Meiner persönlichen Meinung nach (und das hätte weitaus mehr Tragweite) müssten einfach die Leute aufhören zu bezahlen. Nicht einige wenige sondern Millionen von Bürgern. Ohne Klagen oder sonstigen Scheslaweng. Nur dann würde Bewegung in die Sache kommen, aber versuch mal den bequemen und feigen Deutschen (Nicht böse gemeint) dazu zu bewegen ... eher fallen da Weihnachten und Ostern auf einen Tag ... ::)
Und genau da sind wir wieder an dem Punkt den ich vorhin angesprochen habe. Sind wirklich so viele contra ÖR ? Oder sind wir doch nur eine kleine Minderheit ? Ich weiß es nicht ... wie gesagt es gibt leider keine wirklich verlässliche Quelle dazu :(
Gruß,
ViSa
-
Leider stehe ich dem ganzen auch eher skeptisch gegenüber, schon allein aus den bisher vorangegangenen Urteilen. Die sind bisher ALLE pro ÖR ausgefallen.
eben: "bisher" ;)
Soll das ein Grund sein, die Zuversicht zu verlieren?
1989 hatte auch die Mauer "bisher" noch gestanden...
Wenn man das ganze mal etwas nüchtern betrachtet wird es bei den meisten(!) wohl so sein das im Falle einer Klage zu gefühlten 99% nur die erste Instanz "durchgezogen" wird, ab da kostet es richtig Geld und ein Anwalt ist Pflicht. Und die werden sich vermutlich auf die bisherigen Urteile berufen. Bei vielen ist spätestens hier der Punkt wo Sie aufhören werden.
Und? Was bringt uns diese Erkenntnis, außer Selbstzweifel?
Sieh es positiv: Es wird auch dann noch welche geben, die *nicht* aufhören werden ;)
Ein weiterer Punkt ist, das wie bereits geschrieben, einige Leute bereits einen harten und langen Kampf führen / geführt haben. Zu nennen wären da z.B. Bernd Höcker, Ermano Geuer aber auch Sixt und Rossmann. Diese haben als entsprechende Fachleute geballtes Fachwissen und sind dennoch gescheitert.
auch hier gilt: "bisher" ;)
Und es entlarvt das System mit jedem dieser haltlosen Urteile mehr und mehr - Öl ins Feuer des Widerstands.
PS: Sixt ist noch gar nicht durch. Rossmann geht ebenfalls noch mal in die Spur.
Und ebenfalls nicht vergessen wollen wir das immer noch ausstehende Urteil im zuversichtlich stimmenden
Musterverfahren von Prof. Koblenzer am VG Freiburg ;)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8639.0.html
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8639.msg66474.html#msg66474
WENN es überhaupt mal positive Entscheidungen zum Thema geben sollte dann bin ich mir sicher das wenn überhaupt Letztgenannte davon profitieren werden, aber nicht der Normalbürger. Man denke da z.B. an die EEG-Umlage ... ::)
oder man denke im Gegensatz dazu an die Kilometerpauschale ;)
aber à propos "EEG-Umlage": Eine Unsäglichkeit, zu der von diversen Netzwerken Kampagnen laufen.
Demnächst - wenn u.a. durch die zahlreichen Rundfunkbeitrags-Klagen die Öffentlichkeit aufmerksamer wird - vielleicht auch zum Thema Rundfunk-Zwangssubvention...?
Es liegt an uns, das voranzutreiben ;)
Selbst wenn es jemand bis vor das BVG schaffen sollte, habe ich auch da erhebliche Zweifel weil nach meiner persönlichen Meinung auch da Befangenheit (nennt man das so?) herrscht. Ich meine damit die Kirchhofs ...
...dazu habe ich mich ausführlich geäußert. Erstens mag das evtl. noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Und zweitens wird dann von der Politik womöglich schon soweit eine Neuregelung vorangetrieben sein, dass sich ein Urteil zur jetzigen Regelung faktisch erübrigt hat.
Das ändert aber nichts daran, dass wir mit unseren Klagen *Druck* aufbauen müssen.
Die Frage habe ich hier im Forum schon mal gestellt, blieb leider unbeantwortet. Wie viele sind wirklich *gegen* den ÖR ? Gibt es hierzu überhaupt verlässliche Zahlen ? Nach wie vor bin ich der Meinung das ein großer Teil der Bevölkerung eher "Pro" eingestellt ist.
auch hier gilt: "bisher"...
...falls dem überhaupt so ist, denn "Zahlung" heißt ja nicht automatisch "Akzeptanz"
und viele kennen noch nicht genug der Hintergründe.
Und um genau das zu ändern schrieb ich auch, dass Klagen nur *ein* Baustein sind - auch, um das Thema an die Öffentlichkeit zu bringen. Parallel dazu gilt: Aufklären, aufklären, aufklären!!!!!
Und dem Konstrukt die Maske herunterreißen!
Jetzt aktuell grade bei der Fußball-WM ... man stelle sich vor die ÖR's würden das nicht senden. DANN würden hier die Straßen brennen, dessen bin ich mir fast sicher.
nein, dann würden keine Straßen brennen, sondern dann würde es anderweitig übertragen.
Der Fußball wird schon wissen, wie er sein Publikum erreicht... ;)
...auch ohne die Nicht-Nutzer.
Irgendwie finde ich einfach den Faden nicht wo eine Klage Erfolgversprechend sein könnte ...
Löse Dich von der Vorstellung eines eindeutig nachvollziehbaren "Erfolgs" im Sinne eines Urteils gegen ARD-ZDF-GEZ und frage Dich einfach mal:
Was wäre, wenn *niemand* geklagt hätte oder weiter *niemand* klagen würde...
Und jetzt: Kopf hoch! Dranbleiben! Weitermachen! ;)
-
Die Werbung bei den Privaten hat schon heftig Nervtötende Formen angenommen. Es gab zur *Großzügigen* Senkung des ÖR-Beitrags auch kritische Stimmen die sagten man solle den Beitrag so lassen und dafür weniger Werbung zeigen. Man bedenke bei den ÖR's(!) wo ohnehin kaum Werbung läuft.
Du solltest bedenken, dass es hier im Forum viele gibt, die überhaupt keinen Fernseher besitzen und überhaupt nicht schauen. Was ist mit dem Recht auf Informationsfreiheit für diese Menschen. Warum sollte ich, der ich seit gut neun Jahren auf die Flimmerkiste ganz bewußt verzichte mein weniges Geld nun hierfür ausgeben?
Mir ist es ehrlich gesagt schnupp, ob irgendjemand die ARD besser findet als RTL. Aber das ist noch nicht einmal die entscheidende Frage. Viel wichtiger ist doch zu hinterfragen, warum in diesem Staat eine zwangsweise Rundfunkteilnahme eingeführt wurde? Was wird damit bezweckt?
Interessanterweise gibt es zur Akzeptanz des neuen Rundfunkbeitrags recht wenige gute veröffentlichte Erhebungen. Alles was bekannt ist, deutet jedoch darauf hin, dass nur ein ein Drittel der Bürger den Rundfunkbeitrag in seiner jetzigen Form gutheißt, ein Drittel die alte Beitragsberechnung zurückmöchte und ein letztes Drittel den Rundfunkbeitrag ganz ablehnt. Auch hier ist der Punkt, nur wenige werden aktiv, da das Thema zwar viele grundsätzlich ärgert, die meisten jedoch die Mühe scheuen, wirklich aktiv zu werden.
Gibt es zu dieser Aussage eine Quelle ? Ich höre das zum ersten mal ...
Es gab eben eine Umfrage des ÖRR, die ich in diesem Sinne umgedeutet habe. Hier ein kritischer Beitrag zu dieser Umfrage:
http://neuewirtschaftswunder.de/2013/01/12/anatomie-eines-umfrage-desasters-ii-breite-zustimmung-fur-den-rundfunkbeitrag/
-
Es gibt weitere deutliche (oder "zurechtgebogene" und wieder "geradezubiegende") Umfrageergebnisse:
Das Wahrheitsministerium ARD entlarvt sich selbst - Meinungsmanipulation pur
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4826.0.html
...und dazu auszugsweise wörtliche Ausführungen von Viktor7
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,7742.msg56172.html#msg56172
92% der Menschen empfinden den neuen Rundfunkbeitrag als ungerecht!
88% sagen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Geld nicht wert ist!
79% sagen, dass eine freie Informationsversorgung auch ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewähreistet ist.
Die Juristen sagen:
Das Grundgesetz regelt den ö.-r. Rundfunk und nicht die finanziellen Gelüste des ö.-r. Rundfunks das Grundgesetz.
-
Die Grundgesetzverstösse sind noch von keinem Gericht verhandelt worden.
http://www.focus.de/finanzen/recht/klage-gegen-rundfunkabgabe-mit-der-zwangsabgabe-soll-ein-sterbendes-medium-am-leben-gehalten-werden_id_3843004.html
Geuer: Es handelt sich bei der Rundfunkgebühr um keinen Beitrag, sondern um eine verstecke Steuer auf Räumlichkeiten. Dafür aber sind die Länder nicht zuständig. Zudem ist der Gleichheitsgrundsatz verletzt, da die Abgabe bestimmte Personen und Unternehmen mehr belastet als andere. Außerdem verletzt der Meldedatenabgleich das Grundrecht auf informelle Selbstbestimmung.
Klär mich mal bitte auf!
Herr Geuer benennt doch hier die informelle Selbsbestimmung (Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) , Gleichheitsgrundsatz abgeleitet aus Art. 3 GG und die formelle Verfassungswidrigkeit, weil Bund für Steuern zuständig ist (Art. 105 GG).
Zwar ist nicht GG, sondern die bayerische Verfassung hier relevant gewesen, aber im Prinzip gibt es ja entsprechende Artikeln in der Bayrischen Verfassung!
Wie kommst du denn jetzt zu rder Annahme, dass die GG-Verstöße noch vor keinem Gericht verhandelt worden sind?
-
Du solltest bedenken, dass es hier im Forum viele gibt, die überhaupt keinen Fernseher besitzen und überhaupt nicht schauen. Was ist mit dem Recht auf Informationsfreiheit für diese Menschen. Warum sollte ich, der ich seit gut neun Jahren auf die Flimmerkiste ganz bewußt verzichte mein weniges Geld nun hierfür ausgeben?
Die Frage haben doch die "unabhängigen" Verfassungsrichter aus Bayern bereits beantwortet:
die vierte Gewalt ist so wichtig in diesem Land, dass sie auch für jemanden, der gar keine Rundfunkgeräte hat und gar kein Rundfunk konsumieren will sehr viele Vorteile geschaffen haben. Deshalb hat derjenige auch ein individuellen Vorteil in seiner Wohnung theoretisch Rundfunk konsumieren zu können. Und wenn er das nicht will, dann muss er trotzdem zahlen; warum dieser allerdings voraussetzungsloser "Vorteil" keine Steuer darstellt wird nicht genau gesagt!
-
Die Frage haben doch die "unabhängigen" Verfassungsrichter aus Bayern bereits beantwortet:
die vierte Gewalt ist so wichtig in diesem Land, dass sie auch für jemanden, der gar keine Rundfunkgeräte hat und gar kein Rundfunk konsumieren will sehr viele Vorteile geschaffen haben. Deshalb hat derjenige auch ein individuellen Vorteil in seiner Wohnung theoretisch Rundfunk konsumieren zu können. Und wenn er das nicht will, dann muss er trotzdem zahlen; warum dieser allerdings voraussetzungsloser "Vorteil" keine Steuer darstellt wird nicht genau gesagt!
Ja, darüber muss ich auch immer lachen. Als ich Kind war, meinte mein Lehrer noch: "Lesen bildet, Fernsehen macht dumm.."
Heute ist die Staatspropaganda so weit, zu behaupten, dass die Bürger selbst dann vom Fernsehen profitieren, wenn sie selbst gar kein Fernsehen schauen. Also wenn meine Nachbarn Fußball schauen, dann profitiere auch ich davon. Ich frage mich, wie das gehen soll? Ich verstehe das nicht. Bin ich vom Lesen zu dumm geworden? Kann mich jemand aufklären, wie man vom Fernsehkonsum der anderen profitiert?
-
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,7742.msg56172.html#msg56172
92% der Menschen empfinden den neuen Rundfunkbeitrag als ungerecht
88% sagen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Geld nicht wert ist
79% sagen, dass eine freie Informationsversorgung auch ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewähreistet ist.
Ja, ich denke auch, dass Viktors Zahlen
von tatsächlich unabhängigen Umfragen (nicht im Auftrag vom örR) immer bestätigt werden würden.
Dass das (Zwangs)Preis / Leistungs - Verhältnis vom öffentl.-rechtl. Rundfunk sehr schlecht ist,
deutet sich auch bei dieser Umfrage an:
http://forum.cinefacts.de/237071-wieviel-waere-ihnen-der-oeffentl-rechtl-rundf-ardzdfdr-als-freiwilliges-pay-tv-wert.html
Markus
-
Ok, lasst uns - bevor es hier zu sehr abdriftet - wieder zum Kern der Debatte zurückkehren, wenn es dazu überhaupt noch etwas "Erquickliches" hinzuzufügen gibt und nicht schon alles gesagt ist... ;)
-
Heute ist die Staatspropaganda so weit, zu behaupten, dass die Bürger selbst dann vom Fernsehen profitieren, wenn sie selbst gar kein Fernsehen schauen. Also wenn meine Nachbarn Fußball schauen, dann profitiere auch ich davon. Ich frage mich, wie das gehen soll? Ich verstehe das nicht. Bin ich vom Lesen zu dumm geworden? Kann mich jemand aufklären, wie man vom Fernsehkonsum der anderen profitiert?
Ich habe mir diese Frage auch gestellt.
Neulich habe ich darauf eine überraschende Antwort bekommen.
Der laufende Fernseher über meiner Wohnung hat mich mal wieder genervt.
Ich verstehe zwar kein Wort, aber es genügt, um gestört und abgelenkt zu werden.
Besonders nervig ist das ständige Geplappere und die "Maschinengewehrsalven" aus mutmaßlichen Talk-shows.
Dann kam die rettende Idee.
Ich wollte mir doch schon immer wieder mal die Neunte von Beethoven anhören.
Das habe ich dann gemacht.
Ohne Rücksicht auf Lautstärke.
Als danach das Geprappel über mir immer noch nicht zu Ende war, hatte ich eine weitere Idee.
Geh doch hinaus an die frische Luft und mache einen kleinen Abendspaziergang.
Gedacht, getan........
Ich wurde belohnt mit dem schönsten Sonnenuntergang, den ich je gesehen hatte. :)
-
Letzte Woche habe ich den Telefonanruf eines katholischen Pfarrers im Ruhestand erhalten.
Durch einen Bekannten war er auf meine Internetseite aufmerksam geworden und teilte mir mit,
dass er jetzt auch einen Härtefallantrag aus Gewissensgründen stellen wird.
Er hatte zwar seit 35 Jahren keinen Fernseher mehr, aber die Abbuchungen waren einfach weitergelaufen.
Nachdem er sich um die Sache kümmerte und aus dem System aussteigen wollte, musste er feststellen,
dass das nicht mehr möglich war, weil sich ab 2013 die Gesetzeslage total geändert hatte und das ganze jetzt
ein Zwangssystem geworden war.
Umso mehr hat er sich gefreut, dass es legale Wege gibt, um sein Nichteinverstandensein mit diesem Zwangssytem
zum Ausdruck bringen zu können.
Ich konnte ihm wahrheitsgemäß mitteilen, dass ich seit 2013 bis heute keinen Cent bezahlt habe.
Mein Motto hat ihm auch gefallen und ihn motiviert:
Für Medienfreiheit, Gewissensfreiheit!
Ohne Zwangsbeitrag für das Suchtmedium Fernsehen!
-
Die bisherigen herbeikonstruierten Urteile sind ein Witz!
Einen Vorteil hat die ganze Gesellschaft, wenn weniger Bürger weniger Zeit vor dem TV Gerät verbringen und sich berieseln lassen. Bewegung ist gesünder und lesen bildet mehr als TV, dies ist eindeutig belegbar. TV richtet mehr Schaden als Nutzen. Um das zu erkennen, ist häufig ein Abstand von der TV Droge von Nöten.
Profitieren von Fernsehen? Wo sind die Belege für diesen Unsinn? Einige wenige profitieren vom Fernsehen, die Gesellschaft als solche - wohl kaum.
Wenn nun aber die finanziellen Mittel lebenslang für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geplündert werden, aktuell 21 Millionen € PRO TAG, wird die eigene ungehinderte Information aus Zeitschriften, Büchern, DVDs, … und dem Internet eigener Wahl untergraben. Das Geld reicht schlicht nicht aus, die freie ungehinderte Unterrichtung nach Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz ist dann nicht mehr möglich.
Schutz des Eigentums aus Art. 14 Grundgesetz
Geld soll nach der Rechtsprechung in den Schutzbereich des Eigentums einbezogen sein, weil es zur Eigentumsgarantie zähle, Geld frei in Gegenstände einzutauschen. Ich werde pro Quartal gezwungen, mich mit 54 € bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gegen meinen Willen und meine Weltanschauung freizukaufen. Ich will die öffentlich-rechtlichen Programme nicht sehen, weil sie voll von Manipulationen, Unwahrheiten und Auslassungen sind. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten senden Bruchteile des Weltgeschehens. Ich weiß mit meiner Freizeit was Besseres anzufangen als sich von hochbezahlten Moderatoren für dumm verkaufen zu lassen oder von den Realityshows und anderem dummen Firlefanz unterhalten zu lassen. Ich wähle und kaufe meine Bücher, Zeitschriften und CD-es selbst und informiere mich ungehindert im Internet. Für diese Informationsquellen benötige ich mein Geld (=Eigentum). Die 54 € pro Quartal abgepresste Abgaben, behindern mich meine eigene Wahl nach meiner Weltanschauung und meinen Bedürfnissen in ausreichender Menge sicherzustellen.
Haben Klagen überhaupt eine Chance auf Erfolg?
Ja
Auch Thomas Edison scheiterte mit der Glühlampe zunächst hunderte Male, bis er Erfolg hatte.
Diese Zahlen:
92% der Menschen empfinden den neuen Rundfunkbeitrag als ungerecht!
88 % sagen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Geld nicht wert ist!
79% sagen, dass eine freie Informationsversorgung auch ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewähreistet ist.
stammen vom SWR selbst!
Das Wahrheitsministerium ARD entlarvt sich selbst - Meinungsmanipulation pur
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4826.0.html
-
Ich konnte ihm wahrheitsgemäß mitteilen, dass ich seit 2013 bis heute keinen Cent bezahlt habe.
Das sollte auch einmal hervorgehoben werden: Klagen ist die zurzeit einzig legale Methode, nicht zu zahlen. Ich zahle seit 2013 ebenfall keine Rundfunkgebühren und ganz legal. Der RBB hat mir schrifltich bestätigt, dass er auf jegliche Vollstreckungsmaßnahmen verzichten wird, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Und das kann dauern, dafür werde ich sorgen ;D
Für Medienfreiheit, Gewissensfreiheit!
Ohne Zwangsbeitrag für das Suchtmedium Fernsehen!
Schönes Motto. Das wird bei aller Diskussion häufig übersehen: Es geht um die Gewissensfreiheit, Medien und ihre Inhalte ablehnen zu dürfen, nicht finanzieren zu müssen, was mit dem Gewissen nicht vereinbar ist.
Als danach das Geprappel über mir immer noch nicht zu Ende war, hatte ich eine weitere Idee.
Geh doch hinaus an die frische Luft und mache einen kleinen Abendspaziergang.
Gedacht, getan........
Ich wurde belohnt mit dem schönsten Sonnenuntergang, den ich je gesehen hatte. :)
Das Leben fängt dort an, wo das Fernsehen aufhört...
-
Das Leben fängt dort an, wo das Fernsehen aufhört...
Ebenfalls ein schöner Spruch... ;)
-
Dann noch ein Spruch dazu:
Das Fernsehen hat aus dem Kreis der Familie einen Halbkreis gemacht
-
Auch Thomas Edison scheiterte mit der Glühlampe zunächst hunderte Male, bis er Erfolg hatte. [/b]
Thomas Edison hatte aber kein korrumpiertes, außer Kontrolle geratenes, selbstreguliertes und sich über alle Grundrechte hinweg setzendes System, das ihm von seinem Vorhaben mit allen Mitteln abbringen wollte. Das System wird auch von Politiker aller wichtigen Parteien und der "unabhängigen" Justiz für so wichtig gehalten, so dass der hirntote Korpus mit jährlich rund 9 Mrd. EUR Erpressungsgeld am Leben erhalten werden muss, weil es ihre Altersvorsorge darstellt. Geht ein Herr Richter "Unabhängig" in Ruhestand, so kann er ja zu minderst ein Gutachten für das so geniale System schreiben und verdient sich ....
Thomas Edison hätte vielleicht lieber die Glühlampe doch lieber nicht erfinden sollen, weil es vielleicht dann auch kein Fernseher gäbe...
-
Auch Thomas Edison scheiterte mit der Glühlampe zunächst hunderte Male, bis er Erfolg hatte. [/b]
Thomas Edison hatte aber kein korrumpiertes, außer Kontrolle geratenes, selbstreguliertes und sich über alle Grundrechte hinweg setzendes System, das ihm von seinem Vorhaben mit allen Mitteln abbringen wollte. Das System wird auch von Politiker aller wichtigen Parteien und der "unabhängigen" Justiz für so wichtig gehalten, so dass der hirntote Korpus mit jährlich rund 9 Mrd. EUR Erpressungsgeld am Leben erhalten werden muss, weil es ihre Altersvorsorge darstellt. Geht ein Herr Richter "Unabhängig" in Ruhestand, so kann er ja zu minderst ein Gutachten für das so geniale System schreiben und verdient sich ....
Thomas Edison hätte vielleicht lieber die Glühlampe doch lieber nicht erfinden sollen, weil es vielleicht dann auch kein Fernseher gäbe...
Thomas Edison ist ein Sinnbild dafür, dass viele Versuche nötig sind, bis ein positives Ergebnis erreicht wird. Es ist immer einfach zu sehen was NICHT geht, als das was gehen könnte. Ohne den Willen zum mehrfachen Ausprobieren, wären wir noch in der Steinzeit - ja, die Multifunktions-TV/-Geräte gebe es dann auch nicht. :)
Die Alternative ist lebenslang zu zahlen, ohne jede Hoffnung. Wem das zusagt, das Risiko nicht eingehen will oder finanziell nicht klagen kann, der muss an die Sender zahlen und sein Schicksal in die Hände der Leute legen, die das Unmögliche versuchen.
-
Thomas Edison hatte aber kein korrumpiertes, außer Kontrolle geratenes, selbstreguliertes und sich über alle Grundrechte hinweg setzendes System, das ihm von seinem Vorhaben mit allen Mitteln abbringen wollte.
Nun ja :laugh: sonst wäre es ja nicht wert, dass man dagegen ankämpft.
-
Thomas Edison ist ein Sinnbild dafür, dass viele Versuche nötig sind, bis ein positives Ergebnis erreicht wird. Es ist immer einfach zu sehen was NICHT geht, als das was gehen könnte. Ohne den Willen zum mehrfachen Ausprobieren, wären wir noch in der Steinzeit - ja, die Multifunktions-TV/-Geräte gebe es dann auch nicht. :)
Die Alternative ist lebenslang zu zahlen, ohne jede Hoffnung. Wem das zusagt, das Risiko nicht eingehen will oder finanziell nicht klagen kann, der muss an die Sender zahlen und sein Schicksal in die Hände der Leute legen, die das Unmögliche versuchen.
NEIN!
Die Alternative ist NICHT ein Lebenlang zu zahlen!
Die Frage war: Haben Klagen überhaupt eine Chance auf Erfolg?
Meine Antwort lautet: in diesem System nein! Hat man doch bei zwei Verfassungsgerichten gesehen!
Lösung: andere Mitteln!
Du kannst doch nicht in einem Unrechtstaat zu dem unserer zu verkommen ist versuchen mit legalen Mitteln Widerstand zu leisten!
Wenn die Schwarzen in den USA und Ghandi so gedacht hätten, hätte sich nichts geändert!!!!
Denn mit legalen Mitteln (Klagen) kommst du nicht weiter!
-
Thomas Edison ist ein Sinnbild dafür, dass viele Versuche nötig sind, bis ein positives Ergebnis erreicht wird. Es ist immer einfach zu sehen was NICHT geht, als das was gehen könnte. Ohne den Willen zum mehrfachen Ausprobieren, wären wir noch in der Steinzeit - ja, die Multifunktions-TV/-Geräte gebe es dann auch nicht. :)
Die Alternative ist lebenslang zu zahlen, ohne jede Hoffnung. Wem das zusagt, das Risiko nicht eingehen will oder finanziell nicht klagen kann, der muss an die Sender zahlen und sein Schicksal in die Hände der Leute legen, die das Unmögliche versuchen.
NEIN!
Die Alternative ist NICHT ein Lebenlang zu zahlen!
Die Frage war: Haben Klagen überhaupt eine Chance auf Erfolg?
Meine Antwort lautet: in diesem System nein! Hat man doch bei zwei Verfassungsgerichten gesehen!
Lösung: andere Mitteln!
Du kannst doch nicht in einem Unrechtstaat zu dem unserer zu verkommen ist versuchen mit legalen Mitteln Widerstand zu leisten!
Wenn die Schwarzen in den USA und Ghandi so gedacht hätten, hätte sich nichts geändert!!!!
Denn mit legalen Mitteln (Klagen) kommst du nicht weiter!
Sehe ich inzwischen ähnlich wie jetzt_reicht_es.
-
Es sind noch viele Klagen im Rennen. Zurzeit glauben lt. unserer Umfrage (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9877.0.html) 15 von 26 Forumsmitglieder, dass Klagen wirkungsvoll gegen den Rundfunkbeitrag sind. Wer es nicht glaubt, ist das sein gutes Recht. Es ist müßig vor dem Ausgang der noch laufenden Klageverfahren, das ungewisse Ergebnis vorwegnehmen zu wollen.
-
Deinen Optimismus in Ehren Viktor, aber Statistisch gesehen sieht es zur Zeit Schlecht für uns aus. Wie bei so vielem geht es auch hier nur um das Geld! Es hängen einfach viel zu viele Personen mit drin, die von den rund 8 Milliarden Euro im Jahr profitieren.
Ich denke wir müssen uns langsam in eine andere Richtung orientieren wenn wir wirklich etwas erreichen möchten.
Stellt euch z.b mal vor, es gäbe einen Verein gegen die Rundfunkgebühren, der erst Mitglieder und Beiträge sammelt, und dann mit 500 oder 1000 Personen, z.b ein Rundfunkgebäude besetzt .(Friedlich und ohne Waffen selbstverständlich) Unangemeldet...
Dann wird verhandelt.Alleine schon das Interesse der Öffentlichkeit wäre durch solch eine Aktion geweckt!Wird dieser Trupp, dann mit Gewalt entfernt, ist das ganze wohl umso positiver für ihn!Mal abgesehen davon das es bei so einer Menschenmenge alles andere als einfach wird die Besetzung schnell aufzulösen!
Der Mensch braucht Leittiere, wenn einer oder mehrere so etwas vor machen, folgen weitere.
Bis jetzt haben wir es nur auf 100 Prozent legalen wegen versucht, und sind überall gescheitert.Das ist leider Fakt!
Ich sage nicht das es schlecht war /ist zu Klagen, ich sage nur das wir bis jetzt nur gescheitert sind.Ich selbst habe auch Klage eingereicht,ich muss also kein schlechtes Gewissen haben es nicht probiert zu haben!Und ja, der Versuch war es Wert, ich bereue diesen Schritt nicht!Aber langsam sollten wir eben über den Tellerrand schauen, und der Realität ins Auge sehen!
In anderen Ländern geht das Volk wegen jeder Kleinigkeit auf die Strasse, aber hier in Deutschland wird nur die Klappe aufgerissen, und mit dem Anwalt gedroht....
Achtung:
Das ganze ist nur ein Gedanke , eine Spinnerei,ein Traum, ich rufe hier niemanden dazu auf sich strafbar zu machen!Ich könnte mir auch Vorstellen das dieser Beitrag gelöscht wird, da so etwas nicht gerne gelesen wird. Wenn dem so ist, dann soll es wohl so sein. Bleibt er aber stehen, freue ich mich umso mehr wenn andere ihre Meinung dazu schreiben...
-
Die Frage war: Haben Klagen überhaupt eine Chance auf Erfolg?
Meine Antwort lautet: in diesem System nein! Hat man doch bei zwei Verfassungsgerichten gesehen!
Doch, wenn die Frage auf "Chance" abzielt, dann lautet für mich die eindeutige Antwort:
Ja, die Klagen haben eine *Chance* auf "Erfolg".
Wie groß diese Chance ist...? Das ist müßig... und liefe auf reine Spekulation hinaus.
Die Chancen sind jedenfalls nicht Null ;)
Noch mal meine ausführliche Sichtweise dazu
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9739.msg68636.html#msg68636
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9739.msg68645.html#msg68645
Ich meine eigentlich, ich habe alles gesagt ;)
Zudem:
Lediglich aus bisherigen Entscheidungen auf Folgeentscheidungen und somit
aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen...
...das hätte auch noch Mitte 1989 eine falsche Prognose geliefert ;)
Auf den Klageweg allein verlassen?
Nein, natürlich nicht! Keinesfalls!!!
Machen wir ja auch nicht, denn:
Es ist schließlich nur eine *Chance* ;)
-
wtfacow,
wir agieren bereits auf einigen Ebenen, dazu zählen Klagen wie auch die Runden Tische (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9315.0.html), eindringliche Schreiben an Abgeordnete (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5320.msg67675.html#msg67675), "Aufkleber" für Auto-, Tür/Bürotür, Briefkasten, ... (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9677.0.html) und die Verteilung der InfoPost an ARD-ZDF- … und die BÜRGER vor der HAUSTÜR der Sender (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8167.0.html), die Verbreitung der Info über die Unterschriftenaktion (http://online-boykott.de/de/unterschriftenaktion), die Aufklärung in Gesprächen, im Internet und noch andere Aktionen.
Nur sehr wenige Menschen machen mit oder haben was Besseres vorbereitet oder in Gang gesetzt. Wie soll es da mit gesetzeswidrigen Aktionen besser gehen? Bei der Planung von gesetzeswidrigen Vorhaben wird das Forum und unser Anliegen, der medialen Freiheit, schnell in die Gewaltecke gesteckt und das Forum geschlossen.
-
Nur sehr wenige Menschen machen mit oder haben was Besseres vorbereitet oder in Gang gesetzt. Wie soll es da mit gesetzeswidrigen Aktionen besser gehen? Bei der Planung von gesetzeswidrigen Vorhaben wird das Forum und unser Anliegen, der medialen Freiheit, schnell in die Gewaltecke gesteckt und das Forum geschlossen.
Das ist wohl wahr, möchte aber auch keiner! Es müssten eben Aktionen ausserhalb des Forums gestartet werden. Z.B. eben in Form einer Vereinsgründung.Ein Verein hat auch bessere finanzielle Mittel, um zb einem seiner Mitglieder im Falle einer Zwangsvollstreckung zu helfen. So könnten etwa viele Vereinsmitglieder beim erscheinen des Gerichtvollziehers präsent sein, alles filmen, und den Gerichtsvollzieher über das ganze Ungerechte System am laufenden Band aufklären...Denke das wird sehr unangehm für den Herrn, auch wenn er selbst ja nur seinen Job macht... ;)
-
Ein starker Verein könnte eines Tages Wirklichkeit werden. Hängt sicherlich auch von dem Ausgang der noch offenen Klagen ab.
Derweil noch eine Idee mit einer Klage:
>> Eine Klage mit Erfolgsaussicht <<
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10015.0.html
-
Würdet ihr einem armen Studenten mit begrenzten Mitteln wirklich empfehlen, zusätzlich Kosten in einen Klageweg zu stecken, der - wenn man sich die aktuellen Urteile anguckt - nicht sehr erfolgsversprechend ist? Denn wirklich Erfolg ist es nur, wenn man das bekommt was man will... und zwar komplett aus der Sache rauskommen. Natürlich ist es schön dem BS zu zeigen, dass man sich nicht so einfach geschlagen geben will und alle rechtlichen Möglichkeiten ausnutzt. Aber lohnt sich der Aufwand wirklich für jeden?
Und bevor mich jemand falsch versteht: Ich bin nicht dagegen Widerstand zu leisten. Aber dies können sich in meinen Augen nur die erlauben, die dazu die Mittel haben.
-
Thomas Edison ist ein Sinnbild dafür, dass viele Versuche nötig sind, bis ...
NEIN!
Die Alternative ist NICHT ein Lebenlang zu zahlen! ... Denn mit legalen Mitteln (Klagen) kommst du nicht weiter!
Sehe ich inzwischen ähnlich wie jetzt_reicht_es.
Ich reihe mich mal in der Schlange mit ein, wie es sich für einen Deutschen gehört. Zucht und Ordnung mit Widerstand für Recht und Freiheit.
-
... Und bevor mich jemand falsch versteht: Ich bin nicht dagegen Widerstand zu leisten. Aber dies können sich in meinen Augen nur die erlauben, die dazu die Mittel haben.
Widerstand kann man auch leisten, indem man einfach nicht zahlt und die Sache komplett aussitzt. Das geht besonders dann am besten, wenn man ohnehin selbst nichts mehr zu verlieren hat.
-
Widerstand kann man auch leisten, indem man einfach nicht zahlt und die Sache komplett aussitzt. Das geht besonders dann am besten, wenn man ohnehin selbst nichts mehr zu verlieren hat.
Folgender Fall:
Ein Student hat bisher nichts mit der GEZ zu tun gehabt und will es auch nicht. Von Ihm werden nun jedoch aktuell ~330€ Nachzahlung seit dem 01.01.2013 gefordert, was ungefähr seiner Monatsmiete entspricht - also ein Batzen Geld für einen Studenten ohne wirkliches Einkommen.
Wie hier im Forum empfohlen, wurde auf kein "Infoschreiben" bisher reagiert und der Beitragsbescheid wird abgewartet. Bisher wurde also versucht das Ganze so lange wie möglich aufzuschieben, damit sich das Problem vllt. durch ein günstiges Gerichtsurteil auflöst. Jedoch ist dies bisher nicht passiert.
Da nun aber der Beitragsbescheid das ganze "ernst" werden lässt, ist danach kein einfaches ignorieren mehr möglich. Höchstens noch einen weiteren Monat rausholen, indem man den Widerspruch einreicht. D.h. diese Person hat nun bald zwei Möglichkeiten: 1) zahlen oder 2) klagen, Geld investieren und wohl höchstwahrscheinlich keinen Erfolg haben und am Ende noch mehr zahlen müssen. Beide Fälle bedeuten für den Studenten, dass er die bisher angehäuften "Schulden" begleichen muss.
D.h. das "Aussitzen" hat einem nichts gebracht und man muss eher noch was draufzahlen. Für Leute ohne monatliches Einkommen und Sparkonto dann ein schwerer Schlag.
Ich will keinen dazu ermutigen einfach aufzugeben, aber ab einem gewissen Punkt muss man sich die Frage stellen, ob es sich für einen persönlich noch lohnt.
Ich hoffe wie alle anderen auch, dass in Zukunft endlich mal ein gerechtes Urteil kommt und diesem Schaffen ein Ende gesetzt wird. Aber die aktuelle Lage lässt leider eher auf das Gegenteil blicken.
Ich beneide die Leute, die noch am Anfang dieser "Briefkette" stehen und demnach gerade jetzt in der Klagewelle noch deutlich mehr Zeit zum aussitzen haben.
-
Widerstand kann man auch leisten, indem man einfach nicht zahlt und die Sache komplett aussitzt. Das geht besonders dann am besten, wenn man ohnehin selbst nichts mehr zu verlieren hat.
Folgender Fall:
Ein Student hat bisher nichts mit der GEZ zu tun gehabt und will es auch nicht. Von Ihm werden nun jedoch aktuell ~330€ Nachzahlung seit dem 01.01.2013 gefordert, was ungefähr seiner Monatsmiete entspricht - also ein Batzen Geld für einen Studenten ohne wirkliches Einkommen.
Wie hier im Forum empfohlen, wurde auf kein "Infoschreiben" bisher reagiert und der Beitragsbescheid wird abgewartet. Bisher wurde also versucht das Ganze so lange wie möglich aufzuschieben, damit sich das Problem vllt. durch ein günstiges Gerichtsurteil auflöst. Jedoch ist dies bisher nicht passiert.
Da nun aber der Beitragsbescheid das ganze "ernst" werden lässt, ist danach kein einfaches ignorieren mehr möglich. Höchstens noch einen weiteren Monat rausholen, indem man den Widerspruch einreicht. D.h. diese Person hat nun bald zwei Möglichkeiten: 1) zahlen oder 2) klagen, Geld investieren und wohl höchstwahrscheinlich keinen Erfolg haben und am Ende noch mehr zahlen müssen. Beide Fälle bedeuten für den Studenten, dass er die bisher angehäuften "Schulden" begleichen muss.
D.h. das "Aussitzen" hat einem nichts gebracht und man muss eher noch was draufzahlen. Für Leute ohne monatliches Einkommen und Sparkonto dann ein schwerer Schlag.
Ich will keinen dazu ermutigen einfach aufzugeben, aber ab einem gewissen Punkt muss man sich die Frage stellen, ob es sich für einen persönlich noch lohnt.
Ich hoffe wie alle anderen auch, dass in Zukunft endlich mal ein gerechtes Urteil kommt und diesem Schaffen ein Ende gesetzt wird. Aber die aktuelle Lage lässt leider eher auf das Gegenteil blicken.
Ich beneide die Leute, die noch am Anfang dieser "Briefkette" stehen und demnach gerade jetzt in der Klagewelle noch deutlich mehr Zeit zum aussitzen haben.
Hallo shogun,
war das Ziel des Studenten Zeit zu gewinnen? Hat der Student sein Ziel erreicht?
Wenn es nicht die Verbreitung von Pessimismus ist, was ist es dann? Was glaubst du, wie dein Beitrag und seine Botschaft wirken und wem dein Beitrag nutzt?
Sollen die, die weiterhin an die Klagen glauben und diesen Weg für sich und die anderen gehen wollen, sich nun von der Stimmung anstecken und jetzt doch aufgeben?
...
Ich hoffe wie alle anderen auch, dass in Zukunft endlich mal ein gerechtes Urteil kommt und diesem Schaffen ein Ende gesetzt wird. Aber die aktuelle Lage lässt leider eher auf das Gegenteil blicken.
Woher soll in Zukunft ein gerechtes Urteil kommen? Wo kein Kläger, da kein Richter.
>> Eine Klage mit Erfolgsaussicht <<
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10015.0.html
-
D.h. das "Aussitzen" hat einem nichts gebracht und man muss eher noch was draufzahlen.
Für Leute ohne monatliches Einkommen und Sparkonto dann ein schwerer Schlag.
Ich will keinen dazu ermutigen einfach aufzugeben, aber ab einem gewissen Punkt muss man sich die Frage stellen, ob es sich für einen persönlich noch lohnt.
Das kommt ein bisschen darauf an, was man genau darunter versteht, dass es "einem nichts gebracht" habe.
Bezüglich der rein finanziellen Seite mag es so sein. Vorläufig.
Bezüglich der eigenen "Bewusstseinserweiterung" dürfte es aber schon etwas gebracht haben - und bezüglich der Allgemeinheit ebenfalls - denn man war ("uneigennützig") gutes Beispiel für andere.
Und ja:
Jeder muss sich selbst die Frage stellen, wieviele Opfer man zu erbringen bereit ist, für diesen Kampf um die 18€/mtl - insbesondere aber für die eigenen und die Grundrechte der Allgemeinheit...
...bzw. welche Optionen sich einem auch derzeit noch eröffnen.
Die Entscheidung selbst kann das Forum niemandem abnehmen...
Siehe auch meine exemplarische Einschätzung unter
Rücknahme der Klage wegen welchen Prozessrisiken/Kosten oder wie weitermachen?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9730.msg68175.html#msg68175
Wünsche frohen Mut & gute Entscheidungen :)
-
Viel wichtiger ist doch zu hinterfragen, warum in diesem Staat eine zwangsweise Rundfunkteilnahme eingeführt wurde? Was wird damit bezweckt?
Interessanterweise gibt es zur Akzeptanz des neuen Rundfunkbeitrags recht wenige gute veröffentlichte Erhebungen. Alles was bekannt ist, deutet jedoch darauf hin, dass nur ein ein Drittel der Bürger den Rundfunkbeitrag in seiner jetzigen Form gutheißt, ein Drittel die alte Beitragsberechnung zurückmöchte und ein letztes Drittel den Rundfunkbeitrag ganz ablehnt. Auch hier ist der Punkt, nur wenige werden aktiv, da das Thema zwar viele grundsätzlich ärgert, die meisten jedoch die Mühe scheuen, wirklich aktiv zu werden.
Es wundert mich, wieso bisher keine der politischen Parteien Abschaffung von Rundfunkgebühren in ihr Wahlprogramm aufgenommen hatte. Selbst bei der Piratenpartei ist es kein Thema. Wenn wirklich so viele Bürger die Rundfunkgebühren ablehnen, dann kann dies jeder Partei viele Stimmen einbringen. Das würde die Politik viel schneller und effektiver zum Umdenken bewegen als Kämpfe auf dem rechlichen Weg.
-
Ich denke wir müssen uns langsam in eine andere Richtung orientieren wenn wir wirklich etwas erreichen möchten.
Stellt euch z.b mal vor, es gäbe einen Verein gegen die Rundfunkgebühren, der erst Mitglieder und Beiträge sammelt, und dann mit 500 oder 1000 Personen, z.b ein Rundfunkgebäude besetzt .(Friedlich und ohne Waffen selbstverständlich) Unangemeldet...
Ich glaube, man muss den Führern der Piratenpartei eine Idee zum nächsten Wahlkampf geben. ;) Probleme lassen sich viel besser lösen, wenn man gegen ihre Ursachen (bzw. ihre Verursacher) vorgeht.
-
Viel wichtiger ist doch zu hinterfragen, warum in diesem Staat eine zwangsweise Rundfunkteilnahme eingeführt wurde? Was wird damit bezweckt?
Interessanterweise gibt es zur Akzeptanz des neuen Rundfunkbeitrags recht wenige gute veröffentlichte Erhebungen. Alles was bekannt ist, deutet jedoch darauf hin, dass nur ein ein Drittel der Bürger den Rundfunkbeitrag in seiner jetzigen Form gutheißt, ein Drittel die alte Beitragsberechnung zurückmöchte und ein letztes Drittel den Rundfunkbeitrag ganz ablehnt. Auch hier ist der Punkt, nur wenige werden aktiv, da das Thema zwar viele grundsätzlich ärgert, die meisten jedoch die Mühe scheuen, wirklich aktiv zu werden.
Es wundert mich, wieso bisher keine der politischen Parteien Abschaffung von Rundfunkgebühren in ihr Wahlprogramm aufgenommen hatte. Selbst bei der Piratenpartei ist es kein Thema. Wenn wirklich so viele Bürger die Rundfunkgebühren ablehnen, dann kann dies jeder Partei viele Stimmen einbringen. Das würde die Politik viel schneller und effektiver zum Umdenken bewegen als Kämpfe auf dem rechlichen Weg.
AfD: Die Alternative für Deutschland fordert die endgültige Abschaffung der Zwangsgebühr “Rundfunkbeitrag”, früher als “GEZ” bekannt!
-
Naja, ich habe einmal für einen Rentner geklagt der kurz vorm sterben war. Er starb dann auch ein paar Tage nachdem das Gericht negativ beurteilt hatte.
Die Sache war aus meiner Sicht ganz klar, denn es ging sogar um eine sehr legitime Befreieiung (Er war 100% behindert, Frührentner und natürlich arbeitslos. Er konnte sich das wirklich nicht leisten). Nicht einmal das hatte geklappt. Die Frau lebt heute noch, und wollte nach seinem Tod keine Berufung einlegen. Das übrigens ist im VG von Gelsenkirchen passiert. Die Situation war sehr komisch.
Also ich habe momentan wenig Hoffnung etwas zu gewinnen (Wenn Ihr mich fragt besticht die GEZ die Richter einfach). Ich habe in der Vergangenheit einiges versucht, aber die Mehrheit ist einfach zu blöd zu verstehen was in unserer Gesellschaft passiert. Ich glaube sogar, dass eine Mittelalterliche Struktur wieder zurückkehrt. Allerdings hat diesmal nicht die Kirche die Macht über die Menschen.
Ich sehe also keinen anderen Weg als mich zurückzuziehen. Vielleicht kann mich ja hier einer im Forum aufbauen.
Heute habe ich einen Brief erhalten. Ich werde nicht zahlen und Ihn ungeöffnet (Unzustellbar) zurückschicken. Keine Ahnung was noch kommt, aber vielleicht bleibe ich wenigstens unentdeckt. Zumindest so lange bis das Volk mal aufwacht, wieder nachdenkt und hoffentlich diesen Gesellschafts-Tumor herausschneidet indem es "Nein!" sagt.
Die GEZ dürfte es eigentlich nicht mehr geben, aber siehe die Schei$$e ist sogar noch größer geworden durch das bescheurte Gesetz. Merkel und Co., falls Ihr das hier liest, wo ist der Schutz der Bürger vor solchen kriminellen? Oder seit Ihr die Kriminellen?
-
Ich habe sowieso jegliches Vertrauen in die derzeitige Politik verloren. Merkel unterstützt doch die öffentlich rechtlichen sogar mit Ihrer Haltung siehe hierzu auch das hier:
http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/bundeskanzlerin-angela-merkel-bekennt-sich-oeffentlich-rechtlichem-rundfunk-2329202.html
-
Ja, das weiß ich... aber genau das ist ja falsch.
-
Jedenfalls werde ich für so etwas gar nichts bezahlen. ich habe keine angst. ich werde mich wehren bis aufs letzte korn. ich bin froh hier im forum dürfen zu sein und erfahrungen austauschen zu dürfen.
-
Ob Klagen Aussicht auf Erfolg haben oder nicht, ist von der jeweiligen Klagebegründung abhängig. Ich kann hier eben nur einen kompetenten Anwalt sinngemäß zitieren, der tief in der Materie steckt und viele Kläger vertritt.
Nach seiner Aussage ist es bereits ab der 1. Instanz zwingend notwendig, das Gericht mit stichhaltigen Argumenten so zu überzeugen, dass der weitere Weg bis zum höchsten Gericht nicht schon vor dem VG endet.
Ein juristischer Laie richtet hier gar nichts aus, was man leider auch in den Urteilsbegründungen nachlesen kann. Offensichtlich sind die Gerichte immer noch der Meinung, mal von der Argumentation allgemein abgesehen, dass sich der Normalbürger vor Gericht gefälligst von einem Rechtsanwalt vertreten lassen sollte, schon alleine deshalb um ernst genommen zu werden.
Jeder muss selbst wissen, wieviel Geld ihm Klage wert ist. Nur 105 Euro zu investieren, um dem Beitrag vorläufig zu entgehen und zu hoffen es wird schon zu seinen Gunsten entschieden, kannste knicken.
Wenn nicht von vornherein klipp und klar argumentiert wird und zwar von einer Person, die sich in der Materie Rechtsprechung und Gerichtswesen auskennt, hat man ehrlich gesagt wenig Chancen.
Nur meine Meinung, die man nicht teilen muss. Ab der 2. Instanz besteht eh Anwaltspflicht.
-
Mann, Anwälte. Ich mag sie echt nicht. Ich hoffe einen noch kennen zu lernen, der wirklich gut ist, auf unserer Seite steht und kämpfen kann/will.
Naja, ein paar Empfehlungen habe ich schon nachgelesen, aber einen Ermano Geuer zu kontaktieren ist sicher auch nicht einfach, den er hat auch genug zu tun.
Ich hatte Ihn mal angeschrieben aber eine Massenmail kam zurück mit einer Entschuldigung, dass er nicht viel Zeit haben wird. Ich hatte Ihn damals auch nicht gebraucht wollte nur ein paar Meinungen einholen. Zumindest war es eine freundliche Antwort.
Hmm...
-
Ich bin nach wie vor der Ansicht: Die politische Unterwanderung des ÖR ist die größte Angriffsfläche. Hier kann man der sogenannten Demokratie des Westens die eigene Scheinheiligkeit um die Ohren hauen. Wir legen doch besonders Wert auf freie Medien im Westen und schauen kritisch auf China und Rußland!!!
-
Die ÖR-Sender sind heutzutage für Brot und Spiele verantwortlich (Quizshows, Kochshows, Spielsendungen und viel viel Fußball). Damit werden die Massen in Schach gehalten und vergessen die Banken/Eurokrise. Hinzu kommen noch TV-Lieblinge wie Jauch, Helene Fischer und Florian Silbereisen die einen auf Harmonie machen. Funktioniert verdammt gut, solange die Bürger nicht wirklich hungern müssen.
-
Hallo @gerstrong
Ich persönlich glaube sogar, daß die Herrn Geuer schon verständlich gemacht haben wie Karriereschädlich dies gerade für junge Anwälte ist.
-
Meiner Meinung nach sollte man sich vielleicht einfach kurz folgende Frage stellen:
Möchte man das eigene Leben als mündiger Mensch oder als hoffnungsloser Sklave beliebiger Machtsysteme verbringen?
Bei der ordentlichen Anzahl von perversen Machtsystemen, welche heutzutage ein mündiger Bürger bereits zu dulden hat, ist die erste Option mit Sicherheit keine so schlechte Wahl. Und dies möglicherweise auch für künftige Generationen.
-
Hinzu kommen noch TV-Lieblinge wie Jauch, Helene Fischer und Florian Silbereisen die einen auf Harmonie machen.
ÖRKS... Helene Fischer TV-Liebling?? ich kenn die nur von ihren Sanges"künsten" und musste beim ersten Mal hören schon brechen... (sie hat sich an "Die Rose" vergriffen, das haette sie besser mal gelassen). Ein glasklarer Grund, absolut nix nothing never für TV zu zahlen.
Ganz davon ab, um wieder aufs urspruengliche Thema zu kommen, ich befinde mich nun auch endlich unter den erst-instanzlichen Klagesandkoernern und denke betr. "Chance auf Erfolg" immer: ich würde mich für den Rest meines Lebens selbst in den A... beissen, wenn ich nach allem was die GEZ und ihre personelle und strukturelle Nachfolgebehördlichkeit mir Jahrzehnte lang an verbalen Übergriffigkeiten zugemutet haben, nach einem Scheitern in der ersten Instanz klein beigeben und nicht weiterklagen würde.
Ich will nix zahlen wo eine Helene Fischer "Publikumsliebling" ist und wo Fifa-Männerfußball einen gigantischen Batzen des durch Zwangsbesteuerung erhobenen "Etats" einfach wegschlürft.
"Wer gar nicht klagt, der überhaupt nicht gewinnt und nicht mal rückfordern kann, falls andere Klagen Erfolg haben."
-
Merkel unterstützt doch die öffentlich rechtlichen sogar mit Ihrer Haltung
Hmm... ich habs! Idee: Dann soll doch Tante Merkel einfach die Rundfunkgebühren für alle bezahlen! So als Nutznießerin der Facetime... bzw. Fingerkuppen-aneinandergeleimt-Time... damit kriegt sie bestimmt total viele Stimmen. :)
[Albernmodus, aber ich bin auch gerade knapp 300 Euro Gerichtsgebuehren losgeworden und darf deswegen albern sein.]
-
Ich bin nach wie vor der Ansicht: Die politische Unterwanderung des ÖR ist die größte Angriffsfläche. Hier kann man der sogenannten Demokratie des Westens die eigene Scheinheiligkeit um die Ohren hauen. Wir legen doch besonders Wert auf freie Medien im Westen und schauen kritisch auf China und Rußland!!!
Mit der politischen Unterwanderung ist aber nunmal nicht getan. Das können ja ausschließlich diejenigen tun, bei denen eh nix Verwertbares zu holen ist. Um einer Zwangsvollstreckung wegen Nichtzahlung der Beiträge zu entkommen, im Übrigen der wirksamste Protest der auch weh tut, ist nunmal ohne eine Klage nicht möglich.
Eine Klage setzt nunmal die Beitragspflicht bis zu einer höchstrichterlichen Entscheidung aus, weshalb die LRA´s ja Widerspruchsbescheide gezielt zurückhalten und verzögern, um dem BS das Abgrasen und Abpressen quer durch die Republik zu ermöglichen. ;)
-
Naja, ich bin noch nicht so weit, aber wenn es kommt, dann versuche das mal selber mit einer Klage und diesmal mit RA.
Btw. jedes Mal wenn ich mit dem Thema beschäftige, gibt es einen Aufklärungseintrag in meinem Blog:
http://systemable.no-ip.biz/wordpress/?p=189 (http://systemable.no-ip.biz/wordpress/?p=189)
Vielleicht erreiche ja noch ein paar Leute mehr mit meinen Worten.
-
Hallo @gerstrong
Ich persönlich glaube sogar, daß die Herrn Geuer schon verständlich gemacht haben wie Karriereschädlich dies gerade für junge Anwälte ist.
Nicht nur für Herrn Geuer war die Popularklage und deren Ausgang eine Lehrstunde in Sachen Recht und Gerechtigkeit.
Viel wichtiger sind die vielen Tausend Augen , die bei den hoffnungsvoll Interessierten geöffnet wurden.
Herrn Geuer ist nicht genug zu danken , er hat auch ein wertvolles Ergebnis ...eben der anderen Art erzielt.
Er war der "ehrenwerten Gerichtsbarkeit" ein Dorn im Auge und das war gut so.
-
Ich habe dieses Jahr nicht mehr so Recht mitverfolgen können, ich muss mich da mal mehr einlesen, was da genau passiert ist.
Die Frage stellt sich, wie uns das weiterbringt. Ich hoffe ein wenig. Wir müssen noch mehr an dieser Organisation wackeln. Solange, bis sie kippt.
-
Herrn Geuer ist sehr zu danken.
Er hat auch in meinem Sinne sein Ding durchgezogen, das ein gemeinschaftliches Anliegen von vielen Betroffenen war, und er hat das gut gemacht.
Dafür kann er sich jetzt gerade nichts kaufen.
Und das könnte ihn später vielleicht disqualifizieren für den Aufsichtsratvorsitz bei der Allianz oder bei einem anderen Dax-Konzern.
Muß aber nicht!
Er hat sich (als einer der wenigen Aufrechten in der Juristenzunft, - seh' ich das richtig?) eigenständig für eine gerechte Sache eingesetzt und gegen einen „übermächtigen Gegner“ wacker geschlagen.
Er hat Erfahrungen sammeln können, auch bezüglich der Resonanz in den Medien.
Ich denke, der Einsatz hat seiner Karriere eher genutzt.
Bekanntheit und Vertrauenswürdigkeit ist für einen Anwalt Geld wert.
Klingt vielleicht prosaisch, aber ich würde mich im Fall einer juristischen Auseinandersetzung an ihn wenden.
Und vielleicht hat der Herr Winterkorn („Warum können wir das nicht?“), oder wie auch immer der jetzige Chef von Audi gerade heißt, in Ingolstadt den Namen Geuer schon mal gehört.