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Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: fox am 18. Mai 2014, 08:33
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Der UN-Klimaschutzbericht entlarvt die deutsche Ökostrom-Förderung als nutzlos. Das hat niemand gemerkt. Denn die Regierung hat die Aussagen in der offiziellen Zusammenfassung grob verfälscht
http://www.welt.de/wirtschaft/article128124861/Die-dreiste-Berichtsfaelschung-der-Klimatrickser.html
Hier erkennt man die "Ehrlichkeit" unserer Politiker :(
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Ich finde den Emmissionshandel (Luftverschmutzung als Ware) pervers!
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Ich finde den Emmissionshandel (Luftverschmutzung als Ware) pervers!
Ich finde es gar nicht mal so schlecht. So wie Rohstoffe im Preis steigen wenn sie knapp sind und die Frimen motivieren nach einem günstigeren Ersatz zu suchen so kann man sagen dass es ein Kontingent an erlaubter Luftverschmutzung gibt und wenn dieses knapp wird lohnt es sich Ökostrom einzukaufen. So ähnlich hätte man die ganze Energiewende billiger bekommen: einfach den Stromerzeugern einen %-Satz an erneuerbaren Energien vorschreiben und nicht direkt die Erzeugung des Ökostroms subventionieren. Dann können sich die Stromerzeuger selber überlegen wo sie am günstigsten Ökostrom herbekommen und mit welcher Erzeugungsart (Sonne, Wind, Wasser).
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... und dann ist das keine ursächliche Lösung des Verschmutzungsproblem sondern Symptomkosmetik. Effiziente Filteranlagen einzubauen ist den Konzernen zu teuer; das verringert den Profit.
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Aber wenn sie für die Verschmutzung zahlen müssen lohnt es sich ja auch finanziell ein Filter einzubauen. Sicher ist die gesamte erlaubte Verschmutzungsmenge eine politische Frage und hier ist man sicher zu lasch. Aber bevor man Milliarden an Steuergeldern irgendwo hinkippt könnte man an der Schraube drehen so dass Europaweit die Verschmutzung runtergefahren wird.