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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Mai 2014 => Thema gestartet von: Uwe am 17. Mai 2014, 19:04
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„Ohne den Rückhalt der Gesellschaft können ARD und ZDF nicht überleben“
(http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/05/46903126-600x381.jpg)
Foto:DPA
Der Rundfunk-Experte Hans-Peter Siebenhaar kritisiert die Entwicklung bei ARD und ZDF scharf:
Es sei ein Skandal, dass die Parteien das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ignorieren und die Posten im ZDF-Fernsehrat an die die Parteien verteilen.
In der Ukraine-Berichterstattung hätten die Sender vor den Karren politisch interessierter Kreise aus dem Westen spannen lassen.
Siebenhaar beobachtet allerdings, dass der Unmut über das Gebaren der oberen Etagen auch in den Sendern wächst.
mehr auf:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/17/ohne-den-rueckhalt-der-gesellschaft-koennen-ard-und-zdf-nicht-ueberleben/
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Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wir merken, dass die Gebührenzahler das System der neuen GEZ und die Arroganz der Sender nach wie vor sehr erregt. Kann das System durch einen Kunden-Boykott verändert werden – oder ist es schon so starr und abgesichert, dass jede Kritik zwecklos ist?
Hans-Peter Siebenhaar: Das System von ARD und ZDF hat längst tiefe Risse. Nehmen Sie nur die Tatsache, dass der Durchschnittszuschauer des Ersten, des Zweiten und aller Dritten 60 Jahre und älter ist. Der Generationenabriss ist längst da. Die Kritik wird daher früher oder später bei den Parteien ankommen und grundlegende Folgen haben. Da bin ich zuversichtlich. Ob ein Gebührenboykott allerdings Erfolg hat, bezweifle ich. Denn die Gerichte stehen zu ARD und ZDF in Nibelungentreue, das haben die vergangenen Urteile demonstriert.
Gute Frage von DWN , aber die Antwort von Herrn Siebenhaar ist leider nicht konsequent zu Ende gedacht.
Ein Gebührenboykott (Beitragsboykott!) in ausreichendem Umfang könnte ganz gewiss den gewünschten Erfolg einer Veränderung des vorgestern in Beton gegossenen Zustandes bewirken. Irgendwann kann das Wegbrechen der für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk lebensnotwendigen Finanzierung auch nicht mehr von Gerichtsvollziehern oder sonstigen hörigen Beamten dauerhaft bewältigt werden.
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Ob ein Gebührenboykott allerdings Erfolg hat, bezweifle ich. Denn die Gerichte stehen zu ARD und ZDF in Nibelungentreue, das haben die vergangenen Urteile demonstriert.
Da stellt sich mir die Frage, warum die Gerichte zu ARD und ZDF stehen.
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Ob ein Gebührenboykott allerdings Erfolg hat, bezweifle ich. Denn die Gerichte stehen zu ARD und ZDF in Nibelungentreue, das haben die vergangenen Urteile demonstriert.
Da stellt sich mir die Frage, warum die Gerichte zu ARD und ZDF stehen.
Manche Menschen sind in der glücklichen Lage, die Rundfunkabgabe einfach nicht zu zahlen, trotz allen
Entscheidungen von Gerichten.
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Man muß weiterhin die Lage beobachten, allerdings hat es keinen Sinn in diesem Staat sich mit der Justiz anzulegen. Der Einzelne wird dabei den Kürzeren ziehen. Anders wäre es wenn Millionen nicht zahlen würden, aber das ist leider nicht der Fall.
Eine Beugehaft würde für viele nicht in Frage kommen, da zahlen sie lieber.
Als Nächstes müßte nun bei mir ein Widerspruchsbescheid kommen. Ich werde aber nicht klagen. Dann wird wohl der Gerichtsvollzieher kommen. Und an diesem Punkt sollte man ansetzen. Denn die GV arbeiten nicht mehr rechtsstaatlich
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Laut Gez-Geschäftsbericht (der die Gez übrigens als Unternehmen und die Beitragspflichtigen als Kunden bezeichnet) steht dass ca. 700000 Vollsreckungen pro Jahr beantragt werden. Da machen ein paar Verweigerer den Kohl nicht fett. Allerdings sollte man die erreichen und dafür sorgen dass sie auch wirklich nicht zahlen (P-Konto etc), da es sicher die sind bei denen schwer was zu holen ist
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Dies ist nur für die Leute ein Weg, die keine nennenswerte Vermögenswerte haben und ein Einkommen unter der Pfändungsfreigrenze. Dazu kommt, dass man nach Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung (Vermögensverzeichnis) einen entsprechenden Schufaeintrag bekommt.
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Manche Menschen sind in der glücklichen Lage, die Rundfunkabgabe einfach nicht zu zahlen, trotz allen
Entscheidungen von Gerichten.
Richtig , der ganze zugrunde liegende Vertrag ist voller Widersprüche und schon daher nicht mehr länger tragbar.
Mir den Möglichkeiten zu Befreiungen in sozialer Hinsicht wird fadenscheinig Gerechtigkeit im System suggeriert. Ein wenig zumindest und dann auch nur widerwillig praktiziert , beim großen Rest dieses Machwerks wird das Rechtsbewusstsein der betroffenen Mehrheit dagegen mit Füßen getreten. Ein krampfhaft zusammengebasteltes Konstrukt zur Selbstbedienung übelster Art.
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Man kann es nicht oft genug schreiben (ich werde diesmal keine konkrete Partei nennen): Zeigt bei den nächsten Wahlen die rote Karte und wählt eine Partei, die "GEZ System abschaffen" im Programm hat, dann wird dieses pseudolegalisierte Unrecht ein Ende haben. Wer brav Blockpartei wählt, braucht sich nicht beschweren.
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Keine Partei wird etwas ändern. Besser ist es dem System seine Mitarbeit zu kündigen und nicht zur Wahl zu gehen
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Nicht wählen heißt die Großen Blockparteien wählen!
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Hätte die FDP ihre durchaus vorhandenen Ambitionen zu diesem heiklen Thema richtig vertreten , so wäre sie jetzt noch im Bundestag. Zumindest ich wäre ein von deren Wählern gewesen. Kurioserweise bedauern jetzt viele das Fehlen dieser Partei.
Ob die Afd ihr Versprechen in diesem Punkt halten wird ist eine andere Sache . Zumindest setzt sie ein Zeichen , wo die Interessen der Mehrheit bestehen und man damit punkten kann.
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@ legan
Deine Aussage ist absolut unlogisch
@mickschecker
Gerade die neoliberale FDP kann nie ein Interesse in unserem Sinne gehabt haben. Diesbezügliche Aussagen waren wohl eher Wahlpropaganda einer sterbenden Partei. Und die AfD ist genauso neoliberal. Von der kann man auch nichts erwarten
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Wahlpropaganda hin oder her , das ist mit jeder anderen Partei genau nicht anders.
Damit hätte die FDP aber sicher genug Eindruck geschunden und die fehlenden 0,? % geholt.
Was danach wäre eh klar gewesen , von der übermächtigen Koalitionspartei die medienpolitische Richtung aufgedrückt. Der Versuch wäre es zumindest wert gewesen und hätte der FDP Beachtung geschenkt.
Eventuell wäre die Sache dann vielleicht sogar ohne aktives Mitwirken der FDP ins Rollen gekommen.
Wenn ein Wahlversprechen nicht gehalten wird , werden auch mal Schlafmützen wach und fragen nach.
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Meine Twitter Unterhaltung mit Volker Wissing FDP
Uwe 15 Std.
@Wissing Ihre Partei oder auch Sie selber haben diesem Rundfunkbeitrag zu gestimmt.Aber jetzt sind ja Wahlen und da braucht man jede Stimme!
Dr. Volker Wissing ?@Wissing 14 Std.
@Uwe Sie halten es also für falsch, wenn man sich dafür einsetzt Fehlentwicklungen beim Rundfunkbetrag zu korrigieren?
Antwort an @Wissing
Uwe 13 Std.
@Wissing Der ganze Rundfunkbeitrag ist falsch.Es werden Leute gezwungen für etwas zu zahlen was sie nicht nutzen oder Singles
Uwe 13 Std.
@Wissing Single zahlen genau so viel wie ein 10 Personen Haushalt.Ist das gerecht
Solche Sachen müssen geändert werden!http://gez-boykott.de/Forum/index.php
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...Fortsetzung von mir :
Ein in völlig anderen Dimensionen schwebender und satt Verdienender zahlt den gleichen Beitrag wie ein mit 20€ über der Befreiungsgrenze liegender armer Wicht. --- Gerechtigkeit geht anders ! ---
Nach Tabelle analog und ähnlich bereits im Umlauf befindlicher Vorlagen von einem allseits beliebten Amt für jeden verständlich nachvollziehbar. "Ach so , geht nicht , ist ja keine Steuer"
Wäre aber sooo EINFACH FÜR ALLE .
Problem dabei : Dann stände wieder die reiche Klientel auf der Matte. Und die könnte ja noch gefährlicher werden mit ihren gekauften Rechtsverdrehern. Dann belässt man es doch lieber beim Schröpfen von denen , die sich nicht mit links aus der Portokasse einen Paragraphenreiter herbei schnipsen können.
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Zitat mickschecker:
Hätte die FDP …………..
Hallo,
….Warum hat Sie nicht?
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Keine Partei wird etwas ändern. Besser ist es dem System seine Mitarbeit zu kündigen und nicht zur Wahl zu gehen
Siehe die Aktionen von
www.omnibus.org
lg, gerhard.-
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Laut Gez-Geschäftsbericht (der die Gez übrigens als Unternehmen und die Beitragspflichtigen als Kunden bezeichnet) steht dass ca. 700000 Vollsreckungen pro Jahr beantragt werden. Da machen ein paar Verweigerer den Kohl nicht fett. Allerdings sollte man die erreichen und dafür sorgen dass sie auch wirklich nicht zahlen (P-Konto etc), da es sicher die sind bei denen schwer was zu holen ist
Wieso sind diese 700.000 nicht schon alle hier bei GEZ-Boykott ? Mir scheint diese Zahl ziemlich hoch, aber es zeigt, dass das BRD-System mit dieser Anzahl von Verweigerern organisatorisch keine Probleme hat. Oder rechnen die schon jede Zahlungserinnerung zur Vollstreckung ?
Egal, wir wollen jedenfalls noch eine 0 hinten dran sehen! Wir wollen 7.000.000 Verweigerer!
Wir wollen 7.000.000 organisierte Verweigerer!
Erst dann werden aus den Vollstreckten die Vollstrecker!
Und dann werden WIR den ÖRR-GEZ-Apparat vollstrecken!