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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen März 2014 => Thema gestartet von: Uwe am 03. März 2014, 18:29

Titel: ARD und ZDF: Ukraine-Berater lehnt Senkung der GEZ ab
Beitrag von: Uwe am 03. März 2014, 18:29
ARD und ZDF:
Ukraine-Berater lehnt Senkung der GEZ ab


(http://www.stepstone.de/upload_de/logo/D/logoDeutsche-Wirtschafts-Nachrichten-92876DE.gif)

Die öffentlich-rechtlichen Sender haben sich von einem Berater ein Gutachten erstellen lassen, in dem die von der KEF vorgeschlagene Senkung der Rundfunkgebühr abgelehnt wird. Originell: Der Chef des Beratungsunternehmens, Lars Handrich, riet der Regierung der Ukraine zur „schnellen Privatisierung“ der staatlichen Telekom. Diese endete in einem Desaster.

mehr auf:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/03/ard-und-zdf-ukraine-berater-lehnt-senkung-der-gez-ab/
Titel: Re: ARD und ZDF: Ukraine-Berater lehnt Senkung der GEZ ab
Beitrag von: mickschecker am 04. März 2014, 07:53
Zitat aus dem Gutachten :

" Eine solche Senkung , so erklärt das Beratungsunternehmen , würde den Ländern mit großer Wahrscheinlichkeit die notwendigen Spielräume nehmen , um auf Basis der Evaluation Reformen des Beitragsmodells durchführen zu können. "

Da klappt einem doch gleich das Messer in der Tasche auf.  Spielraum ist mit großer Wahrscheinlichkeit sogar noch locker mehr als 73 Cent vorhanden !

Rund 16000 Ruheständler der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten kassieren monatlich im Durchschnitt 1500 € Betriebsrente - zusätzlich zur gesetzlichen Altersrente -
Diese Pensionen finanzieren die Beitragszahler mit mehr als einem Euro monatlich.

Das soll für die Herrschaften selbstverständlich auch in Zukunft so bleiben dürfen , eine Reform diesbezüglich ist da natürlich keine Basis für eine Evaluation des Beitragsmodells.

Wieso nimmt man sich eigentlich die Frechheit heraus diese Zweckentfremdung von Beitragsgeldern auch noch in den Status der Normalität zu hieven ?

Ach so , fast schon wieder vergessen : Ein Staat im Staat darf das , er ermächtigt sich dazu selbst.