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Archiv => Archiv => Pressemeldungen November 2013 => Thema gestartet von: Uwe am 12. November 2013, 16:56

Titel: NDR:Freihandelsabkommen mit USA darf aus Kultur kein bloßes Wirtschaftsgut mache
Beitrag von: Uwe am 12. November 2013, 16:56
NDR Rundfunkrat: Freihandelsabkommen mit den USA darf aus Kultur kein bloßes Wirtschaftsgut machen

Aus Anlass der Freihandelsgespräche zwischen der Europäischen Union und den USA, die in dieser Woche in Brüssel wiederaufgenommen worden sind, äußerte sich die NDR Rundfunkratsvorsitzende Ute Schildt besorgt über die Stellung der Kultur und des Rundfunks in einem möglichen atlantischen Freihandelsabkommen. Ute Schildt: "Kulturelle Dienstleistungen, unter ihnen der Rundfunk, sind mehr als Seife und Schnürsenkel, also mehr als ein bloßes Handelsgut.

mehr auf:
http://www.ptext.net/nachrichten/ndr-rundfunkrat-freihandelsabkommen-usa-kultur-blosses-wirtschaftsgut-692718
Titel: NDR:Freihandelsabkommen mit USA darf aus Kultur kein bloßes Wirtschaftsgut mache
Beitrag von: unGEZahlt am 12. November 2013, 18:56
Ute Schildt: "Kulturelle Dienstleistungen, unter ihnen der Rundfunk, sind mehr als Seife und Schnürsenkel, also mehr als ein bloßes Handelsgut.

Das glaubt die doch selber nicht!
Ist doch Umgekehrt!
Seife und Schnürsenkel sind im täglichen Alltag sehr gut zu gebrauchen.
Mit "Rundfunkdienstleistungen" hingegen kann ich mich nicht waschen und meine Schuhe nicht schnüren.

Markus
Titel: Re: NDR:Freihandelsabkommen mit USA darf aus Kultur kein bloßes Wirtschaftsgut mache
Beitrag von: Rochus am 13. November 2013, 07:23
Ute Schildt: "Kulturelle Dienstleistungen, unter ihnen der Rundfunk, sind mehr als Seife und Schnürsenkel, also mehr als ein bloßes Handelsgut.

Das glaubt die doch selber nicht!
Ist doch Umgekehrt!
Seife und Schnürsenkel sind im täglichen Alltag sehr gut zu gebrauchen.
Mit "Rundfunkdienstleistungen" hingegen kann ich mich nicht waschen und meine Schuhe nicht schnüren.

Markus

Die haben ohnehin den Bezug zur Realität verloren. Demokratieabgaben-Schönenborn verglich den Rundfunkbeitrag mit der Gebühr für die Wasseruhr. Wasser brauche ich - Radio und Fernsehen aber nicht.

Lass den Schönenborn, den Eicher, den Marmor und Co.sowie  die anderen Claquere der Neuregelung mal durch die Wüste kriechen. Nach drei Tagen haben sie die Wahl, ob sie einen Wasserhahn aufdrehen und sich laben oder per Fernbedienung in ein Champions-League Spiel oder die Dauerwerbesendung Wetten, dass....? zappen dürfen.

Bin mal gespannt, wie konsequent sie sich entscheiden.
Titel: Re: NDR:Freihandelsabkommen mit USA darf aus Kultur kein bloßes Wirtschaftsgut mache
Beitrag von: Uwe am 13. November 2013, 07:36
Sehr gut geschrieben!  >:D