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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Erlebnis ÖRR und "Beitragsservice" (vormals GEZ) => Thema gestartet von: Snoopy am 03. Juli 2013, 17:30

Titel: Die GEZ will Geld
Beitrag von: Snoopy am 03. Juli 2013, 17:30
Hi Leuts,

ich hab ja unserem "Lieblingsverein" geschrieben, dass ich nur monatlich zahle, und noch dazu unter Vorbehalt..

Die Gebühr läuft von meinem Konto ab. ( Ich kann als Rentnerin ja nicht alle 3 Monate 53 Euro zahlen, sondern zahl es monatlich, und zwar zum Monatsende).

Damit ist unser Lieblingsverein nicht einverstanden, (klar) und hat geschrieben, zahlung unter Vorbehalt gäbe es nicht.

Ich habe mich davon nicht kirre machen lassen, sondern einen Dauerauftrag eingerichtet.

Nun kommt eine Mahnung, ich solle bis zum 15.07 53.05 Euro zahlen.

Einen "xxx" werd ich tun. Ich werde denen einen Brief schreiben, dass sie gefälligst endlich mich ansprechen sollen und nicht meinen Mann, weil das von meinem Konto abläuft. Dann sollen sie gefälligst einsehen, dass ich - wenn ich schon zahlen "muss" - es zu den Konditionen tue, wie ich es tue.

Zur Not geh ich zum Anwalt.

Ach ja, falls ihr euch wundert warum ich zahle:

Wir haben seit x jahren einen TV. Jetzt auf "ne iss net" zu machen kann ich ja nicht. Und klagen will mein "Herr des Hauses" nicht, weil er obrigkeitsängstlich ist.

Was meint Ihr zu meiner Idee?

LG und Wuff!
Snoopy

Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: René am 03. Juli 2013, 17:38
Ich muss mir immer wieder dieselbe Frage stellen:

Warum setzen so viel Leute – auch heute noch – Gerätebesitz mit Zahlungspflicht gleich?

Nach meinem Verständnis löst erst der Konsum einer Ware bzw. die Inanspruchnahme einer Dienstleistung eine Zahlungspflicht aus.

Bildlich: Muss ich eine Teesteuer bezahlen, nur weil ich Teelöffel habe, sonst aber Kaffee trinke?
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: Snoopy am 03. Juli 2013, 20:15
René,

ich hab ja gesagt, ginge es nach mir würde ich ne lange Nase machen und sagen "gut, packt 'ner nackten Frau in die Tasche, da ist nix" aber mein Göga möchte halt, dass weiter gezahlt wird.



Er hat halt schlicht und einfach Obrigkeitsangst.

Wuff!
Snoopy

Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: watcherx am 03. Juli 2013, 21:11
Hi Snoopy,

Das was die GEZ als "Mahnung" verschickt, ist lediglich eine sogenannte Erinnerung, gepaart mit einem unappetitlichen Mix aus Einschleimungs- und Einschüchterungs-Rhetorik.

Du kannst plusminus alles ignorieren wo nicht oben "Beitragsbescheid", und auf der Rückseite eine Belehrung über deine möglichen Rechtsmittel drauf steht. Erst beim "Beitragsbescheid" musst Du in irgend einer Weise handeln, alles Vorhergehende ist Blablabla.

Monatliche Zahlung halte ich deshalb für kein Problem, weil die bei der GEZ (heute in euphemistischem Neusprech als "Beitragsservice" getarnt) durchaus in der Lage sind, eingehende Gebühren eines Teilnehmers zusammenzurechnen, solange Du die "Teilnehmernummer" im Verwendungszweck irgendwo drin stehen hast. Das haben sie zumindest bei mir bisher hervorragend hinbekommen, auch wenn es ihnen nicht schmeckt, dass sie von mir nur wie die Jahrzehnte vorher die Radiogebühren bekommen.

Auch das mit dem Antwort-Blabla auf die Zahlung unter Vorbehalt ist: Blabla. Die haben überhaupt keine Handhabungen, dir den "Vorbehalt" zu verbieten. Dass sie darauf überhaupt anspringen, liegt vermutlich an einem Textbaustein, den sie irgendwann mal in ihren Antwortbaukasten reingenommen haben.

Zu Renes Frage, warum Gerätebesitz (zumindest von älteren Personen) automatisch mit Zahlungspflicht gleichgesetzt wird, kann ich eigentlich nur "Gewohnheit" antworten. Ich bin in einer Zeit groß geworden, in der es noch keine Privatsender gab, wo der Besitz eines Fernsehers (zumindest in einem nicht grenznah liegenden Teil Deutschlands) tatsächlich bedeutete, dass man das Gerät anschaltete und nur ARD, ZDF oder den jeweiligen Landessender gucken konnte. Natürlich konnte man auch Krisseln und Rauschen gucken, aber dafür schaltete man den TV nicht an. Damit war der TV-Besitz auch automatisch an den Konsum der ÖRR gekoppelt, und die GEZ-Gebühr für Fernseher erreichte somit tatsächlich die Zielgruppe "TV-=ÖRR-Konsumenten".

Wie es mit Radio aussah, weiss ich nicht, das wurde glaubich einfach analog gehandhabt, obwohl man dort aufgrund der vier Frequenzbänder viel mehr ausländische Sender empfangen konnte. Ich hoff, mein Erklärungsversuch war nicht all zu off topic...
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: Snoopy am 03. Juli 2013, 21:35
Hi Watcherx,

ju danke dir.

Nein, zu off-topic warst Du nicht.

Merci!
Snoopy
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: Bürger am 04. Juli 2013, 01:05
Danke watcherx für diesen Tatsachenbericht...

Zu Renes Frage, warum Gerätebesitz (zumindest von älteren Personen) automatisch mit Zahlungspflicht gleichgesetzt wird, kann ich eigentlich nur "Gewohnheit" antworten.
Ich bin in einer Zeit groß geworden, in der es noch keine Privatsender gab, wo der Besitz eines Fernsehers (zumindest in einem nicht grenznah liegenden Teil Deutschlands) tatsächlich bedeutete, dass man das Gerät anschaltete und nur ARD, ZDF oder den jeweiligen Landessender gucken konnte.
Natürlich konnte man auch Krisseln und Rauschen gucken, aber dafür schaltete man den TV nicht an.
Damit war der TV-Besitz auch automatisch an den Konsum der ÖRR gekoppelt, und die GEZ-Gebühr für Fernseher erreichte somit tatsächlich die Zielgruppe "TV-=ÖRR-Konsumenten".

Wie es mit Radio aussah, weiss ich nicht, das wurde glaubich einfach analog gehandhabt, obwohl man dort aufgrund der vier Frequenzbänder viel mehr ausländische Sender empfangen konnte. Ich hoff, mein Erklärungsversuch war nicht all zu off topic...

...der meine Sichtweise unter
Wozu brauchen wir einen gebührenfinanzierten Rundfunk? (Meinungen)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5302.msg40139.html#msg40139
zu bestätigen scheint:

Zitat
Mein Verständnis der "Historie":

Zum Entstehungsbeginn gab es *nur* öffentlichen Rundfunk - aufgrund der damit verbundenen schieren Kosten, evtl. auch Fernmeldehoheit, etc.

Damit dieser als einziges Massenmedium nicht (wieder) zum Propagandainstrument wird, wurde eine "staatsferne" Finanzierung etabliert - selbstverständlich nur für *Geräteinhaber*, welche zwangsläufig *nur* Nutzer des *öffentlichen* Rundfunks sein konnten, da dieser ja der einzig verfügbare war.

Spätestens mit der Etablierung des "dualen Systems" d.h. zusätzlicher Privat-Sender war ein
an den lediglichen Gerätebesitz anknüpfendes Finanzierungssystem eigentlich obsolet, denn
a) man konnte ab da auch nur "Nutzer der Privaten" sein und
b) die Vielfalt war damit bereits gesichert (ähnlich der *nie* angetasteten Printmedien)
    > die Gefahr des einseitigen Missbrauchs als Propaganda-Instrument war damit schon gebannt.

Das Finanzierungsmodell hätte - aus heutiger Sicht - eigentlich schon damals reformiert werden können/ müssen.
Allerdings war es mit den technischen Möglichkeiten noch nicht weit her - und die "Wahrung der ersten Besitzstände" hatte wohl schon um sich gegriffen...

Es ging historisch *nie* darum,
den Bürger mit "freier, unabhängiger Berichterstattung" zu (zwangs-)"versorgen",
sondern lediglich darum,
eine Verselbständigung, ja Instrumentalisierung des Mediums nach bester Möglichkeit zu *verhindern*

...und auch das ist offensichtlich nicht gelungen!

Es leitet sich daraus jedenfalls
- *weder* der Status eines durch die Allgemeinheit zu finanzierenden "Allgemeinguts" (Steuer)
- *noch* eine anders geartete *nutzungsunabhängige* Finanzierung (Gebühren/ Beitrag) ab!


Aus diesen Gründen lehne ich auch jegliche *nutzungsunabhängige* Gebühren-, Beitrags- oder Steuerfinanzierung insbesondere des TV-Sektors grundlegend ab!

Jegliche Beschwichtigungen, dass ARD-ZDF-GEZ doch genau dafür da sind, "unabhängig" und "umfassend" zu "informieren" und einen "Bildungsauftrag hätten" und so ... und "ja, und dass die Realität ja leider nicht ganz so ist", "das aber auf einem anderen Blatt steht" --- das alles verkümmert da zum *NICHTS* - völlig *irrelevant*:
Alles völlig wurscht-piep-egal!!!

Denn:
1. Eine nutzungsunabhängige Allgemein-Finanzierung ist historisch eben *nicht* begründet!
2. Da mittlerweile die Technologien zur Verfügung stehen, steht einer wirklich *zeitgemäßen* (um diesen Begriff mal analog der Kampagnen-Sprüche von ARD-ZDF-GEZ zu "strapazieren" - nur eben in seiner tatsächlichen Bedeutung!!!) *nutzungsabhängigen* Abrechnung *überhaupt gar nichts im Wege*
...außer natürlich den Profiteuren, Besitzstandswahrern und der um ihr Präsentationsmedium bangenden Politik.

Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: mesie am 04. Juli 2013, 08:08
Ich antworte gern, aber mein Fall sieht ja etwas anders aus: abgemeldet seit 2008, ab 1.1.2013 dann die Neuerung, ab 1.5.2013 soll ich nun zahlen auf Wunsch vom BEITRAGSSERVICE (Ex - GEZ), die haben mich angemeldet, ihr Problem. Und was bekam bisher mein Anwalt: alle meine Unterlagen, die ich bekam, die ich eigentlich gar nicht bekommen dürfte, weil Anwalt immer wieder schrieb: an ihn alle Infos, begreift der sture Service auch nicht. Infoblättchen, so mit Hinweis auf den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag, aber ist NUR ein Hinweis, kein Bescheid! Die vom Service begreifen nicht, daß der Anwalt natürlich ohne wenn und aber - also ohne ausführliche Begründung (die kam schon!) Widerspruch gegen den Schriftsatz gemacht hat, Anwalt erwartet, daß man IHM auch den Bescheid zusendet, entweder begreift der Service NULL oder spielt absichtlich auf Zeit. Ich lasse es zusammen mit dem Anwalt drauf ankommen.Und wenn es sein muß: bis ganz nach oben, denn irgendwann ist Schluß mit der Veralberung! WAS ist am Wunsch vereinzelter Leute (leider sind das zu wenige..) so schwer zu begreifen: Verschlüsselung aller Programme durchzuführen?! WER dann was sehen möchte, der kann ja zahlen, den Rest soll man bitte in Ruhe lassen! Geht dem Beitragsservice immer nur um Anmeldung der Wohnung, von den ganzen tollen anderen Luxusgeräten wie Smartphone usw. steht nirgends was, die beziehen sich aber in ihren Infoblättchen auch darauf, man könne ja..?! ICH WILL NICHT! Und weil ich diesen geballten Mist in MEINER WOHNUNG nicht haben muß, nicht will, nicht möchte, wird per Anwalt gegen vorgegangen, aber Anwalt kann auch nur eines tun: abwarten, bis was kommt, wogegen man echt klagen sollte! Bei mir: noch nicht! Wohlgemerkt, wir haben Monat 7, ab 5 sollte ich zahlen, FÜR nachweisbar (!) NICHTS. Zum Glück habe ich keinen sogenannten Herrn im Hause mehr..War einmal, konnte mich abseilen, gerade noch rechtzeitig, so ein Bestimmer in meiner Wohnung: nein DANKE sehr! (nur so mal nebenbei!) mein Ex kann und soll ruhig zahlen, wenn es ihn glücklich und zufrieden macht..
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: Sophia.Orthoi am 04. Juli 2013, 08:31
Warum setzen so viel Leute – auch heute noch – Gerätebesitz mit Zahlungspflicht gleich?

Es sind die Sklaven, die sich verzweifelt zu rechtfertigen versuchen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist mittlerweile mit seinem Stand als Sklave resigniert. Es klingt so:

Ich sehe nicht fern, ich habe kein Fernsehgerät, ich habe nicht mal eine Wohnung ...



Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: observer am 04. Juli 2013, 11:00
Er hat halt schlicht und einfach Obrigkeitsangst.

Es stimmt mich sehr traurig, wenn ich solche Sätze lese (soll keine Wertung über deinen Partner sein!).
Leider haben sich "blinder" Gehorsam und Obrigkeitshörigkeit, wie ein Virus, in allen Schichten unserer Gesellschaft eingenistet. Dinge werden nicht mehr hinterfragt, sondern einfach als Tatsache hingenommen. Betrachtet man unsere Geschichte, könnte man sich fragen, was hat sich eigentlich zu damals geändert?
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: Viktor7 am 04. Juli 2013, 11:45
Hallo Snoopy,

vielleicht hilft diese Betrachtung. Solltet ihr einen laufenden Dispokredit haben, so bedeuten die Zwangszahlungen für Euch bei angenommenen 15 Jahren, 12% und einer Quartalszahlung folgendes:

Geschenk an Bonzen in Höhe von 8.647 EUR!

http://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php
(http://online-boykott.de/ablage2/public/Bildaktionen/regelm-Sparrraten.jpg)

Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: jetzt_reicht_es am 04. Juli 2013, 11:57
Ich muss mir immer wieder dieselbe Frage stellen:

Warum setzen so viel Leute – auch heute noch – Gerätebesitz mit Zahlungspflicht gleich?

Nach meinem Verständnis löst erst der Konsum einer Ware bzw. die Inanspruchnahme einer Dienstleistung eine Zahlungspflicht aus.

Bildlich: Muss ich eine Teesteuer bezahlen, nur weil ich Teelöffel habe, sonst aber Kaffee trinke?

Die Frage konnte man sich ja die ganze Zeit stellen (auch die letzten Jahre!).
Aber BVG hat diese Frage schon leider ausführlich beantwortet. Während man bei Gebührenpflicht für TV und Radio noch hätte Verständnis zeigen können, habe ich spätestens nach dem Urteil über Gebührenpflicht für beruflichgenutzte PCs mit dem Rechtsstaat abgeschlossen.
Und mit dem neuen Gesetz haben sie ja ein Faß ohne Boden geschaffen!

Hier geht es ums Geld; um viel viel Geld und da kann man nicht mehr mit dem gesunden Menschenverstand argumentieren...

Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: NieMehrGEZ am 06. Juli 2013, 12:54
Mir haben die nur einen Brief geschrieben, dass sie das Beitragskonto xxxxxxxx führen und ich bitteschön die knapp 54€ zu zahlen habe, obwohl wir seit Jahren nichts zahlen, da die immer doppelt kassieren wollten. Wo bleibt denn da die Freiheit, für was zu zahlen, was man auch will? Ich werde jedenfalls nichts bezahlen, die können mich mal. Ich schaue denen ihr Kram nicht und brauche es auch nicht. Sollen sie das Programm verschlüsseln und fertig. Dann können die das bezahlen, die das auch sehen wollen. Irgendwo wird man ja gezwungen, für etwas zu zahlen, was man net will, nur damit die Herren ihre hohen Gagen bekommen. Das war ja kein normaler Brief, wie es bei den meisten verschickt wird. Da steht ja genau drin, mit dem Beitragskonto,......
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: AndyAnonym am 06. Juli 2013, 20:25
Einen "xxx" werd ich tun. Ich werde denen einen Brief schreiben, dass sie gefälligst endlich mich ansprechen sollen und nicht meinen Mann, weil das von meinem Konto abläuft. Dann sollen sie gefälligst einsehen, dass ich - wenn ich schon zahlen "muss" - es zu den Konditionen tue, wie ich es tue.

Finde ich gut, nur nicht kirre machen lassen, von denen. :D
Bring denen mal Manieren bei. ;)
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: chevignon am 07. Juli 2013, 00:01
Warum setzen so viel Leute – auch heute noch – Gerätebesitz mit Zahlungspflicht gleich?

Es sind die Sklaven, die sich verzweifelt zu rechtfertigen versuchen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist mittlerweile mit seinem Stand als Sklave resigniert. Es klingt so:

Ich sehe nicht fern, ich habe kein Fernsehgerät, ich habe nicht mal eine Wohnung ...

Die hab ich auch nicht, da ich ja ab morgen offiziell keine Wohnungstür mehr habe :P
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: Jörg80 am 13. Juli 2013, 14:58
Gibt es schon ein Update @ Snoopy?
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: Snoopy am 31. Mai 2014, 20:43
Hi,

ju es gibt ein Update.

Ich zahle immer noch monatlich, und unser Lieblingsverein schreibt alle 3 Monate.

Ich ignorier das großzügig.

Sollte ein GV auftauchen bei uns ist es ja kein Problem, ich bin ja eh fast immer zu Hause, dann sag ich dem, ich erkenne unter Verwahrung gegen die Kostenlast an (dann hat unser Lieblingsverein die GV-Kosten an der Backe) und sage, ich bin bereit zu zahlen (bzw. mein Mann) aber dass ich es nicht anders kann und punktum.

Lg!
Snoopy
Titel: Re: Die GEZ will Geld
Beitrag von: abgezockter1984 am 10. Juni 2014, 12:00
Ich klinke mich hier mal kurz ein. Seit 2013 ignoriere ich auch alles. Außer einen Beitragsbescheid, den meine Mutter bezahlt hatte (das Geld habe ich ihr später zurückgezahlt). Der Krieg gegen die GEZ hat für mich noch kein Ende gefunden. Ich habe - auch aus gesundheitlichen Gründen und aus Protest meinen Job hingeschmissen und dank Epilepsie werde ich nun einen Schwerbehindertenausweis beantragen können. Das bedeutet, ich bekomme 60-80% GdB mit Merkzeichen G. Dazu habe ich Schulden ohne Ende und ich habe nicht vor auch nur einen Cent an Banken oder die GEZ zu bezahlen. Mir kann eh nichts mehr passieren.