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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Mai 2013 => Thema gestartet von: Uwe am 20. Mai 2013, 21:41
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Widerstand zwecklos: Bürgermeister muss Daten weitergeben
Der streitbare Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld, Bernhard Alscher, ist mit seinem Widerstand gegen die einstige GEZ (Gebühreneinzugszentrale), die nun "Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio" heißt, gescheitert.
mehr auf:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/hunsrueck/kurz/Kurz-Widerstand-zwecklos-Buergermeister-muss-Daten-weitergeben;art8080,3532012
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In einigen Bundesländern sind ja in Kürze Kommunalwahlen.....nichts desto trotz hab ich leider noch keinen von diesen Stimmenfängerständen gesehen,sonst hätte ich die Herren mal genau auf sowas angesprochen.
Angesichts der vielen Partei-Plakate fällt mir eins auf....KEINE Partei,absolut keine (!) hat als Werbeslogan "Wir halten auch,was wir dem Wähler versprechen" drauf stehen,also muß ich als Wähler bei jeder Partei davon ausgehen,dass es sich um potentielle Betrüger handeln muß.
Warten wir halt mal ab,wie die Wahl ausgeht. Und dann dauerts ja nicht mehr lang und es kommen weitere Wahlen.
Traurig nur,dass es ein Bürgermeister gar nicht beeinflussen kann,was in seinem Amtshaus passiert.....
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"Dem Bürgermeister blieb auch gar nichts anderes übrig. Denn, wie er feststellen musste, "hatte ich gar keinen Zugriff mehr auf meine Daten", räumte er nun ein. Die Angaben waren längst automatisch beim Beitragsservice gelandet. Das Innenministerium hatte die in Mainz zentral gesammelten Datensätze der Birkenfelder Bürger bereits Ende März freigegeben."
Das ist unfaßbar! Da gibt es mal wenigstens einen Bürgermeister, der Courage zeigt, und es wird einfach an ihm vorbei über seine Bürger bestimmt. Bürger? Zu winzig kleinen Bauern auf einem großen Schachfeld sind wir abgestempelt. Noch nie war das so deutlich.
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zumindest hat ein Bürgermeister versucht, gegen den Strom zu schwimmen - Hut ab dafür!
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Stimmt, Wolfman, unbedingt!
Nur ein wenig traurig, daß er offenbar bundesweit der einzige war. Haben alle anderen ihr Rückgrat an der Garderobe zum Amtszimmer abgegeben?