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Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: Uwe am 08. Mai 2013, 16:18
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Schäuble: Deutschland fällt die Abgabe von Souveränität nicht schwer
Wolfgang Schäuble ist der Meinung, dass es Deutschland nicht sonderlich schwerfallen sollte, weitere Teile seiner Souveränität aufzugeben. Das seien die Deutschen nach der Besatzungszeit gewöhnt. Diese Aussage könnte man als freiwillige Selbstaufgabe interpretieren.
mehr auf:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/05/08/schaeuble-deutschland-faellt-die-abgabe-von-souveraenitaet-nicht-schwer/
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Schäuble: Deutschland fällt die Abgabe von Souveränität nicht schwer
Für mich spricht er nicht. Mir fällt so etwas schwer. Dafür bin ich nicht souverän genug.
Er sagt das noch kurz vor den Wahlen, damit man sich hinterher nicht beschweren kann. "Ich hab's doch gesagt! Was wollt Ihr eigentlich?"
Und irgendjemand sagte doch vor einem Jahr: "Ich träume von den Vereinigten Staaten von Europa!" Also davon träume ich nicht. Europa ist klug genug, nicht wieder Kriege anzuzetteln. Also stellt sich die Frage nach den Ursachen des europäischen Fanatismus. Das liegt daran, daß in den Verträgen "immer enger zusammenwachsen" steht. Diese Verträge wurden vom Parlament verabschiedet und das Parlament ist dann wiedergewählt worden. Also haben sie alles richtig gemacht. Und deshalb träumt einer, der den Job schon über 30 Jahre macht, von noch mehr Souveränitätsabgabe. Schließlich kann ja auch nicht anders, wenn er bei jeder Souveränitätsabgabe seit über 30 Jahren mit "Ja" abgestimmt hat. Schäuble träumt nur noch davon: Er ist süchtig nach Souveränitätsabgabe. Das hat ja den Vorteil für ihn: Immer weg mit der Verantwortung!
Wenn über die Hälfte der Gesetze sowieso schon in Brüssel verabschiedet werden, braucht man selbst nur noch wenig Verantwortung übernehmen. Die Last wird geringer. Eigentlich müßte das sich dann auch in den Abgeordneten-Salären wiederspiegeln - wenn man weniger Verantwortung hat.
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Ist irgendwie unlogisch, gell?
Sagen wir, du musst den Führerschein wegen Altersschwäche abgeben,
also mobile Souveränität abgeben, dann löst das doch keine Begeisterung aus, oder?
Das Ganze folgt einem anderen Ziel, welches in den Massenmedien nicht genannt wird.
Die Möglichkeit der Enteignung von Sparguthaben ist auch so eine Sache,
die viele Fragen aufwirft.
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Diese Abgabe der Souveranität betrifft nicht nur Deutschland, sondern letztlich alle EU-Staaten. Damit es endlich zu der so gut vorbereiteten EU-Regierung kommen kann. In welcher Herr Schäuble sich schon mal ein warmes Plätzchen reserviert hat mit solchen Aussagen.
Darum geht es. Und darum, ans Geld der (kleinen) Sparer zu kommen, um ein europaweit völlig marodes Wirtschaftssystem so lange aufrecht zu erhalten, bis der totale Zusammenbruch unausweichlich wird. Damit läßt sich dann wunderbar eine "vorübergehende" Diktatur erklären, die für Ordnung sorgt. Denn mehr als eine solche Diktatur fürchten die meisten europäischen Bürger Chaos und Anarchie. Lieber die eigenen Rechte weiter einschränken lassen, aber Ruhe haben.
Daß es eine Friedhofsruhe wird, darüber wird nicht nachgedacht.
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Exakt, genau so sieht es aus.
Danke GEZeterei.
OutlawX
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gezetetei, dein Beitrag ist augenöffnend
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Wißt Ihr, wie gerne ich an diesem Punkt Unrecht hätte?
Doch auch deshalb ist es so wichtig, daß wir hier weitermachen. Jeglicher Widerstand ist wichtig. Ich habe schon mal überlegt, ob dieses ÖR-Ding eventuell auch deshalb jetzt gestartet wurde, um den Grad des möglichen Widerstands herauszufinden. So abwegig wäre das gar nicht.
Wir sehen ja, wie schwierig es ist, die Menschen aus ihren Fernsehsesseln zu hieven. Sie werden von allen Seiten dermaßen mit (scheinbaren) Katastrophenmeldungen überfrachtet, daß sie solch ein Unding wie den Meldedatenklau bestenfalls am Rande registrieren.
Da wurde von den Sendern ganze Arbeit geleistet. Was diese Meldungen nicht schaffen, erledigt dann das übrige Verblödungsprogramm.
Heißt für uns: Es geht nicht nur um den Zwangsbeitrag. Es geht vor allem darum, erst mal Bewußtsein zu wecken für diese Ungeheuerlichkeit, die wieder ein großes Stück unserer Freiheit wegfrißt. Dieser Prozeß läuft in erster Linie über persönliche Gespräche, Info-Veranstaltungen, Bildung regionaler Gruppen. Auch der jetzt geplante Autoaufkleber kann ein gutes Mittel sein, mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Ich wollte, ich hätte Unrecht...
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Wißt Ihr, wie gerne ich an diesem Punkt Unrecht hätte?
Doch auch deshalb ist es so wichtig, daß wir hier weitermachen. Jeglicher Widerstand ist wichtig. Ich habe schon mal überlegt, ob dieses ÖR-Ding eventuell auch deshalb jetzt gestartet wurde, um den Grad des möglichen Widerstands herauszufinden. So abwegig wäre das gar nicht.
Dazu hatte ja Jean-Claude Juncker schon was gesagt. Die Methode ist also nicht neu, aber der Grad der Frechheit ist neu:
Einkommensunabhängige Zwangsabgaben