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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Thema gestartet von: MFranky am 25. März 2013, 16:27
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Hallo,
Hat jemand einen Überblick über die Wahlprogramme?
Wen müsste man wählen, damit die GEZ im Dreck versinkt?
Also die Grünen wähle ich schon einmal nicht.
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Da gibt es nur eine Wahl!
Online-Boykott.de
Die anderen werden da nichts daran ändern.
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Aber man kann es einer Partei ans Herz legen!
Mir ist es egal welche Partei das Rennen macht, nach der Wahl gehen die Steuern hoch(zumindest die Mehrwertsteuer). Das ist Fakt.
Politsche Umbrüche??? Wie Sie es gesagt haben: Es wird niemand was ändern. Grund: Weil der Deutsche gerne zahlt! Wenn Köln in Frankreich liegen würde, würde an der Stelle des GEZ Tempels nur noch ein schwarzer Fleck sein. Aber ich kann wen wählen, der ein Maximum für mich tut.
Ich würde NIE auf die Idee kommen extrem zu wählen aber wenn Links oder Rechts die GEZ Verbrecher aufs Korn nehmen, dann haben die eine Stimme mehr!
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Wenn du Links oder Rechts wählst und die sollte es in den Bundestag schaffen
können die mit ihren paar Leuten auch nichts ändern.
Das können meiner Meinung nur WIR in dem wir die Gerichte überzeugen
und Klagen gewinnen. ;D
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Da gebe ich Ihnen absolut Recht.
Aber politischer Rückenwind ist immer gut.
Außerdem ist es eine Frage des Programms! Die CDU reißt gar nichts, ob die Merkel nun da ist oder nicht ... naja, da kann man eher Löcher in den Schnee pullern.
SPD ... mhh ja, ich fand Schröder toll. Aber heute? Mal abwarten.
Da bleiben nur "die anderen" und wenn sie eine Koalition eingehen und den anderen Politikern auf den Keks gehen, dann lohnt es sich sie zu wählen.
PS Wählen ist allgemein gut, was in der letzten Zeit abgeht, seien es die Steuern oder der Ölpreis usw. dann muss sich was tun, sonst bekommen wir Rente, wenn wir 80 sind.
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nach der Wahl gehen die Steuern hoch(zumindest die Mehrwertsteuer). Das ist Fakt.
Kann es sein, dass sich da jemand an 2005 erinnert?
Wie war das doch gleich in der Großen Koalition?
Der Mittelwert aus 16% (SPD) und 18% (CDU) = 19%.
16 und 18 waren jeweils die Vorschläge im Wahlkampf.
Adam Riese erhält einen Fußtritt und gut.
(Ist eher ein Thema für "Dies und Das", oder?)
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http://www.[Seite/Begriff nicht erwünscht]/2013/03/06/kenfm-und-christoph-ho%cc%88rstel-zum-euro-desaster/
Hallo, vielleicht hilft dir dieses Interview zur Parteienfindung. Ich denke, wir sollten auf jeden Fall anders wählen. Die vier Großen gehören nicht dazu.
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Wird den die PDV antreten?
Habe mich mal etwas bei Google über diese Partei informiert, und kann absolut keine Rechte Gesinnung feststellen.
Immerhin vertritt die PDV unsere Interessen, vielleicht gar keine so schlechte Idee diese zu wählen.
Was haltet ihr davon?
Werde definitiv keine großen Parteien wählen, da diese alle schon gezeigt haben das sie nichts taugen.
Wir brauchen eine Wende, ich möchte kleinen Parteien ne Chance geben es besser zu machen.
(Aber natürlich keine die Rechts oder Links sind)
Wer weiß mehr über die PDV?
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ich wähle vermutlich eine partei mit hohen erfolgsaussichten, nur um den bundestag zu entmachten so gut es geht. das wäre die alternative für deutschland und auch mit der bayern partei liebäugle ich noch
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Guten Morgen?
Wahl?
Ja - haben wir denn eine? ;-)
Eine sehr kluge alte Dame hat mal vor Jahren zu mir gesagt: "Jeder, der da oben steht, hat ein gebrochenes Rückgrat."
Es ist völlig egal, wem Ihr Eure Stimme gebt. Eine Veränderung kann es nur von unten, vom Volk her geben, ganz bestimmt nicht durch eine Wahl. Nein, nicht die Wahlen werden manipuliert, das wäre zu leicht durchschaubar. Aber die Wähler. Und das funktioniert hervorragend. Denn der Durchschnittswähler vertraut immer noch dem Mainstream.
Kleiner Blick in die Vergangenheit. Jedes Mal, wenn Dinge durchgesetzt werden sollten, die es unter einer schwarzen Regierung schwer gehabt hätten, bekamen wir flugs Rot, ersatzweise Rot-Grün. Denkt mal kurz drüber nach, wem wir z.B. die Rentenreform zu verdanken haben, welche die heutige Altersarmut erzeugt. Oder die Ausstattung der Städte mit Kameras. Oder den Lauschangriff.
Aus Trotz nun kleine Parteien zu wählen, ist rührend, aber sinnlos. Selbst wenn die ein Sitzelein oder zwei bekommen. Oder auch ein paar mehr wie die Linke. Schaut mal zu, wenn im Bundestag Sarah Wagenknecht spricht. Die Sitze leeren sich, demonstrativ wird der Saal verlassen. Was an sich schon eine Unmöglichkeit ist, denn wir zahlen schließlich dafür, daß die Abgeordneten ihren Job machen.
In einer wirklichen Demokratie müßten die Sitze leer bleiben, die gar keine Stimme erhalten hatten. Das wäre ganz schön peinlich, deshalb werden die Stimmen der Nichtwähler mal kurzerhand verteilt. Demokratisch ist das nicht.
Wir haben keine Wahl.
Aber wir haben eine Stimme.
Jeder von uns.
Schönen Tag!
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Mhh ist ja ne super Einstellung,
wenn ich mit dem Auto mit 160km/h um eine Kurve fahre und sie gerade so bekomme, also ich mic furchtbar erschreckt habe, dann fahre ich den nächsten Tag immernoch 160?
Was ich mit meinem Gleichnis sagen will: Wenn die "Rückradlosen"(sehe ich ähnlich) merken, dass "deine eine Stimme" sich erhebt und immer mehr Anklang findet, dann werden die sich überlegen, ob sie mehr Geld verlangen.
Du hast die Parade Beispiele aufgezählt! Leute, wie du, gehen erst gar nicht wählen und die Uninteressierten wählen nach Ästhetik des Wahlplakates. So bleiben dieselben Leute in ihrer sicheren Position! Eh sich das deutsche Volk so organisiert hat, dass dein lächerliches Stimmchen nur ansatzweise zu einem Flüstern wird, haben die Verbrecher deine Rentengrenze auf 75 gehoben, dabei die Krankenversicherung entsprechend gekürzt und Zeitarbeitsfirmen Tür und Tor geöffnet das Material Mensch zum Verschleißgegenstand erklärt.
Sorry, dein Plan ist dämlich. Die müssen sich einmachen, dass die kleinen Parteien plötzlich zu großen Parteien werden! Da zählt jede Stimme! Wählen ist die einzige aufwandlose Meinungsäußerung, die dieses Land hat und du willst es diskreditieren? Wenn die Politiker am ersten Tag nach der Wahl aufstehen, dann müssen die mit 30km/h zum Bundestag fahren!
Also ich würde gern in eine "sichere" Zukunft blicken. Die GEZ ist ja schließlich nur die Spizte des Eisberges. Ist Dir nicht aufgefallen, dass die alles tun, um an dein Geld zu kommen? Über GEZ, über nutzlose und sinnfreie Ausbausatzungen uvm. Dies wird immer intensiver und solange du es schaffst Kredite aufzunehmen (was bei der Staßenausbausatzung durchaus möglich ist und obwohl man bereits Kfz Steuer bezahlt), solange bist DU weiter angestellt bei Zahlemann und Söhne.
LG
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Lieber MFranky,
glaubst Du denn wirklich, daß Du mit einer Wahl etwas ändern kannst? Die Vergangenheit hat doch ausreichend bewiesen, daß genau das nicht passiert. Und die DDR-Bürger haben bewiesen, daß es auch ohne geht.
Der Druck auf den Einzelnen wird immer stärker. Wenn ich mit anderen Menschen spreche, ist niemand dabei, der zufrieden ist. Und ich komme mit allen Bevölkerungsschichten zusammen.
Und glaub mir eins: Wenn eine kleine Partei zu einer großen Partei wird, dann passiert genau das, was mit den Grünen passiert ist. Anpassung, aus lauter Angst, das bißchen Macht wieder zu verlieren. Ich war dabei, von Anfang an, bin 89 raus, weil ich gesehen hatte, wohin das grüne Schiff steuert. Was ist denn übrig geblieben von all den großen Idealen?
Und weiter - wozu wurden die Grünen benutzt? Erhöhung der Energiepreise, Erhöhung der Müllgebühren, usw., usw. Dafür waren sie gut - wo stehen sie jetzt? Abgesackt ins Nirgendwo.
Das WAR mal eine kleine Partei, sie wurde groß, weil "man" sie hat groß werden lassen, um bestimmte eigene Ziele zu erreichen.
Natürlich ist die GEZ nur die Spitze des Eisbergs, ich weiß sehr gut, was sich unter der Wasseroberfläche verbirgt. Und deshalb bitte ich Dich, im Zusammenhang mit mir auf das Wort "dämlich" zu verzichten. Wenn wir den Respekt voreinander verlieren - haben wir verloren.
Liebe Grüße!
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Es ist völlig egal, wem Ihr Eure Stimme gebt. Eine Veränderung kann es nur von unten, vom Volk her geben, ganz bestimmt nicht durch eine Wahl. Nein, nicht die Wahlen werden manipuliert, das wäre zu leicht durchschaubar. Aber die Wähler. Und das funktioniert hervorragend. Denn der Durchschnittswähler vertraut immer noch dem Mainstream.
Hallo zusammen :)
Richtig GEZeterei,
Wer wählen geht, hat nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Schaut einfach mal das Video an ...
http://www.youtube.com/watch?v=nXEeF2BrBM8
;)
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Meine Lesezeichen haben gerade Zuwachs bekommen ;-)))
Danke, INGSOC, das war genial - you made my day ;-)
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"Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten."
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Das Zitat ist nicht von mir, trifft es aber sehr gut.
Die Linken sind meiner Gesinnung am Nächsten, aber wenn die
10% mehr bekommen, wid das einfach ignoriert!
Die Piraten waren ein Hoffnungschimmer, diese aber wurden
assimiliert, bevor sie überhaupt in den Bundestag hineinkamen.
Nicht Wählen Gehen interessiert die Parteien auch nicht.
Also bleibt nur der Versuch, seiner Stimme möglichst viel
Gewicht zu geben. Darum werde ich NPD wählen, falls sie
bis dahin nicht schon verboten wurde.
Sollten die, nämlich 10% bekommen, geht ein Aufschrei durch
Deutschland. Es wird sich dadurch auch Nichts ändern,
aber wenigstens, regt es die Etablierten zum Nachdenken
an, was sie wohl in der Vergangenheit falsch gemacht haben
könnten, dass so etwas möglich wurde.
Jetzt dürft ihr mich gerne Auffressen.
Gruß
Savonius
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Nein, Savonius, ich fresse Dich nicht auf.
Möchte Dir aber etwas zu bedenken geben. Wenn die Nazis über 10 % bekommen, ist das ein wunderbares Mittel, wochenlang wieder die Sau durchs Dorf zu treiben - und damit von allen wirklich wichtigen Themen abzulenken.
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"Jeder, der da oben steht, hat ein gebrochenes Rückgrat."
Knackiges Zitat, leicht zu merken :)
Nicht Wählen Gehen interessiert die Parteien auch nicht.
Die Rauchverbot-Abstimmung in Bayern bringt eine interessante Zahl hervor:
24% aller Wahlberechtigten haben sich für ein Rauchverbot ausgesprochen.
Das offizielle Ergebnis hab ich vergessen, die "24" stammen vom bay. Statistikserver.
Egal, wie man zu dem Thema steht, kann ich daraus ableiten,
dass nicht mal ein Viertel der Wahlberechtigten eine Entscheidung herbeigeführt hat.
Eigentlich absurd, oder?
Bei Bund und Landtag ist das ähnlich.
Theoretisch könnten nur 100 Wahlberechtigte ein gültiges Wahlergebnis erzeugen,
wenn der große Rest zuhause bliebe.
Sehr wahrscheinlich würde diese Wahl dann für ungültig erklärt und Neuwahlen angesetzt.
Wenn es denn so wäre, wo liegt dann die Grenze der Wahlbeteiligung?
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An den Wählerzahlen spiegelt sich die Interesse der Bevölkerung an der Politik wieder. Umso mehr Leute wählen, umso mehr muss sich jeder "Katze" bewusst sein, dass man ihr auf die "Pfötchen" guckt. Anhand der Wahlversprechen spiegelt sich der Volkswille wieder.
Du hast völlig recht, die Grünen kamen, wurden gefeiert wie große Feldherren und dann fingen sie an aus ihren Turnschuhen zu steigen. Das Ergebnis: einige Hardliner wählen weiter, frei nach dem Prinzip "rettet den Grashalm" aber die Masse lacht die Partei aus. Was ist passiert? Eine hoffnungsvolle Bevölkerung puscht eine Partei hoch --> sie versagt und spielt mit in diesem Machtspiel, da ein Luxusauto doch bequemer ist, als ein Fahrrad. Stimmt diese These stimmt zu 100%.
ABER: Was wäre demokratisch? Die grünen tauschen Turnschuh gegen Krokodilleder... ok, ist ihr Recht. Das Recht der Bevölkerung besteht darin, sich eine neue Partei zu suchen, die Hoffnung streut. Demokratisch wäre es, wenn CDU und SPD politisch eine Kellerbar füllen aber NICHT den Bundestag.
Die REALITÄT ABER: Die einen resignieren, die anderen kombinieren dies mit dem Wunsch einer Revolution von unten (hat noch nie dauerhaft funktioniert) und die anderen wählen wieder die großen Parteien, weil die so schicke Plakate drucken.
Was hat funktioniert? : Als Bismarck merkte, dass die Bevölkerung den Wunsch des politischen Mitsprachrechts forderte
(deine Revolution von unten), lenkte er ein und gab Rechte und Privilegien an die Bevölkerung ab(Revolution von oben). Da bekam die Bevölkerung zwar keine göttliche Offenbarung aber zumindest ein akzeptables Stück vom Kuchen und hat so zu einer politischen Ruhe in einem Land geführt, welches umzingelt war von Ländern die innerpolitisch absolut im Streit lagen. Wäre dann der 1 WK nicht gekommen, wäre es durchaus denkbar, dass wir heute noch unter einem preußischen Herrscher regiert werden würden... --> klar ist das mittlerweile fast 1,5 Jahrhunderte her und stark vereinfacht ABER um Stabilität zu garantieren benötigt man politischen Rückenwind.
Was ich sagen will --> in der Politik herrscht das Gesetz des Stärkeren, wenn die Bevölkerung sich nicht an der Politik beteiligt, macht die Politik gute Gesetze für Katzen aber nicht für Mäuse. Denn das Ausbleiben von Wählerstimmen hat keinerlei politische Folgen. AUßER FÜR DIE MÄUSE!!!, denn die tun dann, was sie dann wollen. Und genau das passiert gerade im Moment.
Ich teile die Meinung von Hörstel: "Die größte Angst, die der BT hat, ist das eine charismatischer Mann/ Frau plötzlich auftaucht und sich gegen stellt." --> das ist, meiner Meinung nach, Demokratisch. Der Volkswille wird geäußert und gewählt aber leider mag diese Form von Politik die Mehrheit der Bevölkerung.
Ich finde es wirklich, (sorry, dass ich es wieder benutze und entschuldige,wenn du es als Angriff gesehen hast,) dämlich, wenn man nicht weiß, wen man wählen soll, dann muss man jemanden finden den man wählen kann. (Ich bin so Rechts, wie der Genosse Lenin aber wenn sich eine Partei erklärt gegen diesen Bankraub des BT´s vorzugehen, dann wähle ich die! Sollten sie ihre Ideale vergessen wähle ich halt wieder wen anderes. An der Stelle höhlt der stetige Tropfen den Stein. Mir reicht es völlig, wenn wir kleine Schritte machen. Aber in die richtige Richtung! )
Zitat aus: http://www.[Seite/Begriff nicht erwünscht]/2013/03/06/kenfm-und-christoph-ho%CC%88rstel-zum-euro-desaster/
und http://www.youtube.com/watch?v=nXEeF2BrBM8
PS Dämlich, sollte kein persönlicher Angriff oder eine Respektlosigkeit sein, sondern lediglich meine Meinung über diese Theorie wiederspiegeln, da es für mich einfach mehr Argumente gibt, welche für die Wahl sprechen, als die, die dagegen sind.
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Dankeschön für Deinen Respekt, MFranky ;-)
Das Volk weiß längst, daß die Wahlversprechen eh nicht gehalten werden. Und wählt munter weiter. Weil man uns von Kindesbeinen auf erzählt hat, das müßten wir tun, wir lebten schließlich in einer Demokratie.
Nur stimmt das eben nicht mehr. Wir haben keine Politiker, wir haben Polit-Darsteller. Die Strippen werden ganz woanders gezogen, z.B. hier:
http://www.youtube.com/watch?v=lKoVeaSOx0M
Und diese Strippenzieher werden niemals zulassen, daß eine kleine Partei, die nicht in ihrem Sinne funktioniert, groß wird. Daß sie die Möglichkeiten dazu haben, beweisen sie jeden Tag aufs Neue.
Die Revolution von unten sieht anders aus. Ich möchte auch gar nicht das Wort "Revolution" dafür benutzen, sondern das "R" mal weglassen. Evolution bedeutet Entwicklung. Wir hatten uns zum Stimmvieh entwickelt, wir können uns davon auch wieder weg entwickeln.
Eine von vielen Möglichkeiten ist der Konsum. Ich bin immer wieder entsetzt, was ich im Supermarkt in den Wägen sehe. Nutzloses, oft krankmachendes Zeug, hergestellt von denjenigen, die längst den Schulterschluß mit den Strippenziehern vollzogen haben. Hier haben wir eine Wahl...
O.k., zu sehr ins Detail zu gehen, führt jetzt zu nichts. Es ging ja darum, die Sinnlosigkeit des Wählens darzustellen.
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Wer nicht wählen geht , darf sich auch nicht aufregen!
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wtfacow: so sehe ich das auch. Wer es nicht probiert verliert das Recht auf Kritik am System.
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Das sind die alten Argumente, mit denen die Bürger bei der Wählstange gehalten werden.
Ich rege mich übrigens kein bißchen auf, denn aufregen verhindert klares Denken. Aber ich beobachte, registriere, nehme wahr, aktiv und passiv und das seit vielen Jahren.
Probiert habe ich genug, aktiv und passiv. Und das hat mich zu der Erkenntnis gebracht, daß an den Urnen lediglich die Demokratie zu Grabe getragen wird.
Ihr wählt Großkapital und Konzerne, keinesfalls Politiker.
Aber ich will hier gar nicht missionieren ;-) Ihr geht Euren Weg, ich den meinen. Und das ist auch gut so.
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Ich finde es wirklich, (sorry, dass ich es wieder benutze und entschuldige,wenn du es als Angriff gesehen hast,) dämlich, wenn man nicht weiß, wen man wählen soll, dann muss man jemanden finden den man wählen kann. (Ich bin so Rechts, wie der Genosse Lenin aber wenn sich eine Partei erklärt gegen diesen Bankraub des BT´s vorzugehen, dann wähle ich die! Sollten sie ihre Ideale vergessen wähle ich halt wieder wen anderes. An der Stelle höhlt der stetige Tropfen den Stein. Mir reicht es völlig, wenn wir kleine Schritte machen. Aber in die richtige Richtung! )
Bedenke dabei aber auch, das wenn sich Deine "Wahl" als Trugschluss herausgestellt hat, dann mußt Du / müssen wir mit dieser Entscheidung eine Wahlperiode lang (4 Jahre) leben.
:(
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Unwahrscheinlich. Die meisten werden den gleichen Kram wie immer wählen.
Interessant wäre es natürlich schon, wenn es ein ähnliches Ergebnis wie in Italien gäbe.
Da fällt mir spontan Horst Schlemmer ein von der HSP.
In einer Minderheitsregierung können jedenfalls nicht so schnell Gesetze
durchgewunken werden, wie in der Vergangenheit immer wieder passiert.
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--> Bedenke dabei aber auch, das wenn sich Deine "Wahl" als Trugschluss herausgestellt hat, dann mußt Du / müssen wir mit dieser Entscheidung eine Wahlperiode lang (4 Jahre) leben.
Stimmt!!! Aber die CDU ist bereits seit 8 Jahren am Demokratie "misshandeln" und ich lebe damit und fühle mich jeden Tag geohrfeigt
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Jede Nachkriegsregierung hat uns geohrfeigt. Jede davor sowieso.
MFranky, was verleitet Dich zu der Annahme, daß eine kleine Partei daran was ändern könnte?
Die sowieso - wie ich schon schrieb - den Kriterien der Strippenzieher entsprechen müßte, sonst wird sie erst gar nicht so groß, daß sie was zu sagen hat. Wahlkampf kostet viel, viel Geld...
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Ja Wahlkampf kostet Geld, wie schon gesagt, die CDU gewinnt mit schicken Plakaten.
Aber geben wir den kleinen Parteien keine Chance, dann ändert sich GAR NICHTS !!!!!!!!!
Wenn jemand einen marktwirtschaftlichen Betrieb ein Produkt herstellt, wird es verkauft oder halt eben nicht. Wenn es nicht mehr gekauft wird, dann muss man seine Produktionslinie umstellen oder dicht machen.
Ersetze die wirtschaftlichen Begriffe mit politischen...
Ich kaufe die Lügen nicht mehr und suche eine alternative Partei.
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Die kleinen Parteien haben dieses Geld erst gar nicht und bekommen es auch nur, wenn sie auf Linie schwenken.
Heute frage ich mich, ob mittels der Grünen nicht bloß ein Zeitgeist benutzt wurde, halte das, wenn ich mir die Entwicklung so betrachte, leider nicht mehr für unmöglich.
Die jüngste Entwicklung in Baden-Württemberg bestätigt mich in dieser Annahme.
Sag Bescheid, wenn Du eine Partei findest, die nicht nur gegen den Gebührenzwang ist, sondern auch Gerechtigkeit in allen anderen Belangen fordert, z.B. auch ein bedingungsloses Grundeinkommen, das machbar ist und das ein Drittel der Bevölkerung dieses Landes vor weiterer Verarmung bewahrt.
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Ich finde es wirklich, (sorry, dass ich es wieder benutze und entschuldige,wenn du es als Angriff gesehen hast,) dämlich, wenn man nicht weiß, wen man wählen soll, dann muss man jemanden finden den man wählen kann. (Ich bin so Rechts, wie der Genosse Lenin aber wenn sich eine Partei erklärt gegen diesen Bankraub des BT´s vorzugehen, dann wähle ich die! Sollten sie ihre Ideale vergessen wähle ich halt wieder wen anderes. An der Stelle höhlt der stetige Tropfen den Stein. Mir reicht es völlig, wenn wir kleine Schritte machen. Aber in die richtige Richtung! )
Bedenke dabei aber auch, das wenn sich Deine "Wahl" als Trugschluss herausgestellt hat, dann mußt Du / müssen wir mit dieser Entscheidung eine Wahlperiode lang (4 Jahre) leben.
:(
Das bedenke ich ebenfalls.
Aber die Frage ist doch : Kann es den mit kleineren Parteien noch schlimmer werden als es eh schon ist.?
Fakt ist das ich seit Jahren schon nicht zufrieden bin mit dem was Vater Staat so macht..
Die Rundfunkgebühren sind nur ein Teil davon...
Also wähle ich nach bestem Wissen und Gewissen kleine Parteien, in der Hoffnung das ich nicht alleine mit meiner Wahl darstehe.
Kommen diese dann an die Macht, und machen das Gegenteil von dem was sie versprochen haben, kann ich nichts dafür.
Ich selbst habe schließlich versucht etwas zu verändern, und muss mir dann absolut keine Vorwürfe machen.
4 Jahre drauf werden diese Parteien dann eben wieder abgewählt.
Würde das jeder so machen , dann bekämen die Parteien mehr Druck, weil sie genau wüssten das sie nach 4 Jahren wieder weg vom Fenster sind wenn sie nicht das einhalten was sie versprechen.
Und Parteien Nachwuchs gibt es jetzt schon reichlich, und wird es dann auch umso mehr geben. :)
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Vielleicht sollte man sich in seiner Wahlentscheidung auch nicht nur davon lenken lassen, wer jetzt für- oder gegen den Rundfunkbeitrag ist/war, sondern es gibt evtl. noch andrere Probleme auf der Welt. Trotzdem meine Meinung:
Die Piraten sind ein stinkender Kackhaufen, die hoffentlich bald in der Versenkung der Geschichte verschwinden.
Die SPD war die antreibende Kraft bei der Einführung des Rundfunkbeitrags (und das nicht nur, weil Kurt Beck zufällig gerade Ministerpräsident von Reinland-Pfalz war). Immer grosse Pläne und Versprechnungen, wo am Ende das Gegenteil draus wird, das können sie auf jeden Fall gut, muss man ihnen lassen.
Aber wenn man unbedingt eine Regierung möchte, die absolut weiss, was das Beste für's Volk ist, und dieses in der Praxis mit besonders vielen, lustigen, kreativen Gesetzes- und Steuerideen umsetzt, wären "Die Grünen" eine passable Entscheidung. Dann hätten wir z.B. bald neben dem Rundfunkbeitrag noch die sogenannte "Medienabgabe" und könnten für bis zu zwangsweise 70,- Euro/Monat, neben dem ZDF auch die neuesten Hollywood-Blockbuster "kostenlos" anglotzen. Geil!
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Quellen:
http://www.shortnews.de/id/1013830/die-gruenen-wollen-kulturflatrate-so-viel-soll-die-internetgebuehr-kosten (http://www.shortnews.de/id/1013830/die-gruenen-wollen-kulturflatrate-so-viel-soll-die-internetgebuehr-kosten)
Original
http://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/themen_az/medien/Gutachten-Flatrate-GrueneBundestagsfraktion__CC_BY-NC-ND_.pdf (http://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/themen_az/medien/Gutachten-Flatrate-GrueneBundestagsfraktion__CC_BY-NC-ND_.pdf)
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Bei unserer Landtagswahl habe ich direkt in manche Gesichter der wählenden Bevölkerung geschaut.
Mann, was kamen sich einige wichtig vor, schienen zu glauben, dass von ihrer Stimme ein oder mehrere Politiker abhängig sein. So ein Quatsch! Ich glaube das schon lange nicht mehr.
Die Politiker sind die Hansel der Lobbyisten, der Industrie und Banken. Auch sehe ich es so, dass, egal wen oder welche Parteil wir wählen, sich für die 'Mäuse' die Situation stets nur nachteilig ändert. Ganz langsam und schleichend. Es hat sich grundlegend seit ich wählen darf nur so viel geändert, als dass so ganz langsam die Mittelschicht wegbricht.
Sparen lohnt sich schon lange nicht mehr, Umweltschutz findet nur in Art von leeren Worthülsen statt, das Gesundheitssystem ist gerade mal ein kaum noch erträgliches Krankheitsystem, Bildungpolitisch hängt Deutschland ganz tief im Sumpf und die arbeitende Bevölkerung ist von den Politikern einer solchen Gehirnwäsche unterzogen worden, dass die meisten glauben, ihr Lebensauftrag auf dieser Welt bestünde ausschließlich darin, der Erwerbsarbeit fleißig nachzukommen und das bitte ohne irgendeinen finanziellen Vorteil. Denn die verdiente Kohle muss natürlich und verständnisvollerweise mindestens zu 2/3 wieder an den Staat zurückgeführt werden. Habe ich noch etwas vergessen? Mit Sicherheit.
Der Werteverfall hat auch oder besonders in der Politik seinen festen Platz eingenommen. Ich kenne kaum einen Politiker, der nicht gelogen, hinterzogen und betrogen hat. Und Politiker, die man vielleicht noch als integer, ehrlich und carismatisch bezeichnen könnte, sind schneller weg vom Politparkett als wir gucken können. (Ehrlich gesagt, mir fällt zur letzten Kategorie gerade niemand ein).
Ob wir jemals das Ruder noch mal umlegen können oder überhaupt wollen, wage ich zu bezweifeln. Mit unserer Stimme bei einer Wahl bestimmt nicht!
Wenn ich überlege, wie teuer uns die ganzen Wahlfehler kommen. Jeder Politiker, der mal gewählt wird, dann wieder abgewählt wird, kostet irre viel Abfindungs-, Pensions- oder Sonstirgendwasgeld.
Ich glaube an politische Aktionen, wie wir sie hier mit dem Boykott gerade vollziehen. Von unten her muss etwas bewegt werden.
Gezeterei hat kurz das bedingungslose Grundeinkommen erwähnt. Eine Bekannte hat vor kurzem einen Job angenommen und mir stolz berichtet, dass sie pro Stunde 12 € verlangt hat. Und... nun auch bekommt. In der Branche sind eher 8 - 9 € üblich. Ich schaute sie fragend an und sie erklärte mit stolzer Stimme: " Weißt du, ich muss nicht arbeiten. Deshalb konnte ich mir die Forderung leisten."
Fazit: Wenn ein Großteil der Menschen finanziell unabhängiger wäre, könnte sich dieser Teil auch mehr und mutiger dem Gebaren der Politik entgegen stellen, egal auf welcher Politebene.
Dann würde Demokratie aus viel mehr als den durch die Medien manipulierten Wahlen bestehen.
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D'accord, Fritzi, in allen Punkten.
Um noch mal auf das bedingungslose Grundeinkommen einzugehen. Als mir dieser Begriff zum ersten Mal begegnete, reagierte ich ablehnend im üblichen Tenor: Dann tut ja keiner mehr was!
Irgendwann griff ich mir dann ans Hirn. Was tat ich da eigentlich? Völlig uninformiert eine Idee verurteilen? Also begab ich mich auf die Suche, durchaus mit dem Hintergedanken, meine Meinung bestätigt zu finden. Stattdessen fand ich verschiedene Modelle dafür, die mir aber alle bewiesen: Es ist nicht nur finanziell machbar (sehr gut und einfach sogar), vielmehr wird auch genau das von mir angeprangerte Nichtstun keinesfalls stattfinden. Es gibt bereits entsprechende Versuche.
Und es ist auch logisch. Menschen, die nicht mehr um ihr Lebensminimum und ihre soziale Absicherung bangen müssen, arbeiten lieber und freudiger und - vor allem - in gerecht bezahlten Jobs. Denn wenn jemand - wie Du schriebst - nicht arbeiten muß, schätzt er seinen Wert anders ein.
Kurz zur Verständlichkeit für alle, die sich noch nicht damit befaßt haben. Das Grundeinkommen garantiert jedem seine Basis. Was er darüber hinaus durch Arbeit verdient, wird nicht "in Rechnung" gestellt, das bekommt er zusätzlich.
Logisch, daß unsere heutigen Polit-Darsteller dieses Szenario fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Eine Bevölkerung, die sich nicht versklaven läßt? Frei wählende und handelnde Bürger? Entsetzlich!
Wenn ich überhaupt wählen würde, dann eine Partei, die nur einen Prgrammpunkt hat. Nämlich diesen.
Doch auch diese Partei hätte natürlich in der üblichen Landschaft keine Chance, je "nach oben" zu kommen. Weshalb auch hier die Bewegung von "unten" kommen muß. Nein - darf...
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http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,3309.0.html
gezeterei, wenn du Lust hast, können wir gerne unter obigem Link weiter über das BGE schwelgen. Die Beiträge dort zeigen, wie ein Großteil der Menschen das mit einem solchen Grundeinkommen sieht. Ich gehe nachher mal rüber.
Ja, ich habe auch gedacht, man schaut inhaltlich auf das BGE. Wie schon geschrieben, in NDS ist über die Medien so derart manipuliert worden, dass hier nur noch die vier Großparteien im Landtag sitzen. Ich habe kürzlich eine Petition unterschrieben, in der ich mit unterstütze, dass die letzte Wahl angefochten wird.
Es geht doch auf Bundesebene jetzt auch schon los. Wir können wählen was wir wollen, der Mainstream wird von den Medien festgelegt.
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Herzlichen Dank, Fritzi!
Den Strang hatte ich noch nicht entdeckt ;-) Jetzt lese ich dort erst mal alles in Ruhe nach.
Bezüglich Mainstream komme ich auf ein voriges Argument von mir zurück: Nicht die Wahlen werden manipuliert, aber die Wähler. Und wer die Macht über die Medien besitzt, entscheidet auch über den Ausgang der Wahl.
Wer besitzt bei uns die Macht über die Medien?
Wer besitzt sie in einem Land, das zum zweiten (!) Mal einen offensichtlichen Betrüger gewählt hat? Eben jener Betrüger, der sehr gut weiß, wie Gehirne gewaschen werden können.
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Hallo Fritzti,
ich habe deinen Beitrag gelesen und fand VIELE Aspekte sehr anregend. Danke dafür.
In sehr vielen Dingen stimme ich Dir 200% zu! Umweltschutz auf der Basis von Steuern zu betreiben, bringt viele Arbeitnehmer / Arbeitgeber in die Situation , dass sie sich die Frage stellen müssen, ob sich Arbeit überhaupt noch lohnt. Ich persönlich würde Fahrgebote einführen ...bringt viel mehr ...kostet nix ... bringt nur keine tollen Steuereinnahmen. Im Moment blutet der deutesche Bürger an seiner Geldbörse, wie zu letzt zu der Zeit von Ludwig XIV.
Aber und ich wiederhole mich, wählen gehen spiegelt dein Willen und dein Bedürfnis wieder. Nehmen wir an, morgen gründe ich eine Partei und mein ganzes Wahlprogramm lege ich gegen GEZ und andere Verbrechersteuern aus. Dann brauche ICH dein Support, um überhaupt mitreden zu dürfen! Spinnen wir weiter ... Ich begeistere noch einige mehr und bekomme meine Chance oben mitspielen zu dürfen. Dass ich einige Dinge aus meinem Wahlprogramm streichen muss, ist klar ... erst oben sieht man alles was darunter liegt ... ist so und wird immer so bleiben, da man erst dann das Gesamtbild hat ABER ich kann zumindest den Kurs wieder korregieren. Siehe SPD unter Schröder ...alle schimpfen aber er hat an dem Arbeitslosen Baum geschüttelt und nachgezählt was runter fällt (der richtige Weg, die Wahrheit tut zwar weh aber immmer noch besser als die schmerzfreiste Lüge) ... unter Merkel sind einige wieder hochgekrabbelt und verstecken sich wieder ... DAS KANN NICHT SEIN, an der Stelle: Sollte meine Franky-Partei auch so arbeiten, dann ERWARTE ich das MEINE Wähler mich fallen lassen und wem anderes die Chance geben!
Die CDU und SPD können sich doch nur halten, weil eine Minderheit sie wählt und so hält die CDU den Anschein, dass sie immernoch das Volksvertrauen besitzen ... was aber einfach mal nicht der Fall ist.
Was diese Politik- Wirtschaftsehe betrifft ... DA MUSS WAS PASSIEREN. Diese Verrbrecher beziehen Pensionen von denen man nur träumen kann oder/und sitzen in Firmenvorständen ... sollte verboten werden!!! Bei den kleinen Parteien ist es unwahrscheinlicher, dass sie sofort aufgekauft werden...später möglich und sogar wahrscheinlich ... aber nicht von vornherein... und dannach müssen die wieder weg OHNE dicke Pension, für die sollte auch gelten bis 67 oder Abzüge!
Dass das alles nicht in den nächsten 4 Jahren weggezaubert wird ist klar!!!! ABER der Kurs ist wichtig, die Wahrheit, so bitter sie auch schmecken mag!!!
Frage in eigener Sache: Grundeinkommen
- gibt es das schon?
- Woher kommt das Geld?
- Welche Auflagen müssen erfüllt werden damit man Anspruch hat?
LG und frohe Ostern :D
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Melde mich zurück, nur noch etwas hustend, aber das hört man ja hier nicht ;-)
Um kurz auf Deine Fragen einzugehen. MFranky, aber beachte bitte Fritzis Hinweis auf den dafür eingerichteten Strang zum Grundeinkommen:
"Frage in eigener Sache: Grundeinkommen
- gibt es das schon?
- Woher kommt das Geld?
- Welche Auflagen müssen erfüllt werden damit man Anspruch hat?"
Nein, das gibt es noch nicht. Das Geld ist längst vorhanden, schau dort im Strang. Eben keine Auflagen, drum heißt es ja "bedingungsloses" Grundeinkommen.
Doch nun wieder zum eigentlichen Thema.
In den vergangenen 65 Jahren wurde uns immer wieder bewiesen, daß Wahlen nichts verändern können. Weil eben die Politik nicht von den so genannten Politikern gemacht wird. Was nicht neu ist. Beide Weltkriege wurden weder vom ollen Willem noch von dem Mann mit dem Schnäuzer entfacht. Befaßt Euch mal mit Leuten wie Thyssen und Krupp und Konsorten, dann wißt Ihr, wer dahinter stand. Alle Kriege davor und danach hatten ebenfalls immer nur einen Zweck: Das Vermögen derjenigen zu mehren, die daran verdienten.
Das folgt einem ganz einfachen Rezept. Die bereits vorhandene (oder auch noch zu bildende) Stimmung innerhalb eines Volkes wird für Agitation gegen ein anderes Volk oder auch gegen eine Volksgruppe benutzt. Feindbilder werden in Völkern immer dann erzeugt, wenn von den eigentlichen Problemen abgelenkt werden soll. Die Macht hinter den Polit-Darstellern wußte sich zu allen Zeiten diese Feindbilder zunutze zu machen. Oder sie auch erst mal zu erzeugen.
Welche Feindbilder haben wir heute? Die bösen Muslime zum Beispiel. Allesamt Terroristen, gell? Immer wieder gut für eine Ablenkung von den schändlichen Ereignissen, die beispielsweise in unserer Sozialpolitik passieren. Sozialpolitik? Ich korrigiere mich. Was da passiert, hat mit sozial nichts mehr zu tun.
Über Wahlen können wir nichts verändern. Was wir aber verändern können, ist unser Bewußtsein. Und unsere Handlungen im Alltag.
Unser Engagement gegen den Zwangsbeitrag ist ein ganz wichtiger Anteil an einem Umdenkungsprozeß, der immer größere Teile der Bevölkerung erfaßt. Schaffen wir es, den Verantwortlichen Steine in den Weg zu legen, das Ding womöglich ganz zum Kippen zu bringen, dann haben wir uns einen großen Teil Demokratie zurück erobert.
Noch einmal sei hier das Beispiel DDR angeführt. Mittels Wahlen hätte sich dort nie etwas verändert, weil deren Ausgang sowieso von vornherein feststand. So, wie bei uns auch. Die Mittel, einen solchen Ausgang zu manipulieren, sind unterschiedlich, die Manipulation ist hier wie dort vorhanden.
Verändert hat sich etwas - in diesem Fall ein komplettes Staatsgebilde - als immer mehr Bürger ein Bewußtsein für die Unterdrückung entwickelten, in der sie lebten.
Das sollte uns zu denken geben...
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GEZeterei, schön das es Dir wieder besser geht :angel:
Deinen Ausführungen schließe ich mich voll an. Nur , ich spinne jetzt mal den Faden weiter,wenn es denn wirklich mal beschlossen wird das BGE, geht der ganze Kontrollmechanismus Arbeitsamt kaputt das sollte mir nur recht rein diesen
Wasserkopf brauchen wir nicht, dann könnten die sich wirklich mal auf das Wesentliche konzentrieren.
LG Issleb
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Danke, issleb (fürs Bessergehen) ;-))
Schau bitte auch Du in den Strang fürs BGE, da habe ich vorhin einen sehr interessanten Film eingestellt, und laß uns dort weiterreden. Damit das hier nicht mit den Wahlen so verwurschtelt wird.
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Juch huuuu!!! GEZeterei geht es wieder besser!!! ;D ;D ;D
Schön, dass du wieder unter uns weilst.
Zu Thyssen und Krupp wollen wir der Vollständigkeit halber noch die Bankenhäuser Rothschild und Konsorten ergänzen. >:D
Die PdV hat ja noch sehr ausführlich im Petitionsblog geschrieben. Ich befasse mich gerade damit und entscheide dann, ob ich die für die Bundestagswahl unterstütze. [Seite/Begriff nicht erwünscht] hat schon interessante Ansätze formuliert. Muss aber noch weiter lesen und ggf. Videos gucken. Auch werde ich noch die AfD genauer studieren. Wie seht ihr das mit den kleinen Parteien zur Bundestagswahl?
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Uijuijui, danke auch an Dich, Fritzi ;-)
Na klar gehören die auch dazu, die meinte ich unter "Konsorten", sowie natürlich alle mittlerweile gebildeten Konzerne, die ihre Finger überall drin haben. Daimler z.B. baut Minen. Und Minensuchgeräte. Doppelverdiener, sozusagen.
Fritzi, ich denke nach wie vor, daß die kleinen keinerlei Chance haben. Denn wenn sie groß genug werden, um tatsächlich etwas bewirken zu können, werden sie entweder ganz schnell unterwandert oder gekauft, bzw. geht dabei beides Hand in Hand. Die Grünen sind das bisher abschreckendste Beispiel dafür. Und die waren am Anfang wirklich gut.
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Wie Phönix aus der Asche tauchen sie auf, neue Parteien in der deutschen Landschaft. Manche von ihnen werden von Medien hochgejubelt, aber nur für kurze Zeit, solange sie nicht dem herrschenden politischen Milieu oder der veröffentlichten Meinung gefährlich werden können.
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Ja die Stammtische haben recht. Sie sind nämlich diejenigen, die durchaus die echten Probleme in unserem Land erkennen, hin und wieder meckern, aber nicht zu laut, “denn sagen darf man das doch nicht, wenn man z.B. eine ganz anderer Meinung zur EU oder zur Integrationspolitik der Politiker hat, sich für die Heimat einsetzt, die Kirche lieber im Dorf als die Moschee sieht und….Ich will doch nicht in der rechten Ecke landen!” Es gibt sie dennoch die überzeugten Patrioten und auch nonkonforme Deutsche, die sich einen Dreck um die parlamentarische Gesäßordnung rechts oder links scheren.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2013/05/30/p