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Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: SchwarzSurfer am 23. Februar 2013, 16:21

Titel: Zweiter offener Brief von Herrn Kretschmann
Beitrag von: SchwarzSurfer am 23. Februar 2013, 16:21
Schon bekannt?
http://rundfunkbeitrag.blogspot.de/2013/02/zweiter-offener-brief-die-intendantin.html (http://rundfunkbeitrag.blogspot.de/2013/02/zweiter-offener-brief-die-intendantin.html)
Titel: Re: Zweiter offener Brief von Herrn Kretschmann
Beitrag von: observer am 23. Februar 2013, 17:39
Danke für den Link. Wenn es doch nur nicht so bitter wäre.  :'(

Nun ja, vielleicht rafft sich die Intendenz mal auf und beantwortet Briefe persönlich.
Titel: Re: Zweiter offener Brief von Herrn Kretschmann
Beitrag von: Sophia.Orthoi am 23. Februar 2013, 18:08
Schöner Brief. Das ist viel zu forschen, wie "unsere Demokratie" funktioniert.
Titel: Re: Zweiter offener Brief von Herrn Kretschmann
Beitrag von: zuwider am 24. Februar 2013, 15:07
Hallo zusammen!

Aus dem Grundgesetz, welches vielen der Intendanten entglitten ist:
Art 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

...und wenn nicht bald "andere Abhilfe" geschaffen wird, werden so einige noch ganz anderen Widerstand erleben! 1989 läßt grüßen.
Titel: Re: Zweiter offener Brief von Herrn Kretschmann
Beitrag von: Bürger am 24. Februar 2013, 15:29
Schon bekannt?
http://rundfunkbeitrag.blogspot.de/2013/02/zweiter-offener-brief-die-intendantin.html (http://rundfunkbeitrag.blogspot.de/2013/02/zweiter-offener-brief-die-intendantin.html)

Teilweise bekannt - aber Danke für den Hinweis auf die Fortsetzung, SchwarzSurfer.
Ich habe es mal ergänzt - die "gesammelten Werke" sind hier gelistet:
"Offener Brief - Ablehnung des Rundfunkbeitrags aus Gewissensgründen"
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4231.msg34294.html#msg34294

Auch der zweite Brief leistet umfassende Informations- und Aufklärungsarbeit, in dem er die Hintergründe und das undurchsichtige (aber "durchschaubare") Entstehungsprozedere beleuchtet.
Er liefert damit auch weitere Argumentationshilfen gegen diesen unhaltbaren "Rundfunkbeitragsstaatsvertrag".

Dem Autor gebührt unser Respekt und unser Dank dafür!

Dranbleiben!
Weitermachen!
Teilen! Teilen!! Teilen!!!

Aufklärung *jetzt*!
Widerstand *jetzt*!
DEMOKRATIE - *JETZT*!!

"Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf..."
Titel: Re: Zweiter offener Brief von Herrn Kretschmann
Beitrag von: BM am 24. Februar 2013, 17:44

Auch von mir Vielen Dank!

Sehr guter Artikel zur Entstehung des neuen Rundfunkvertrages:
http://rundfunkbeitrag.blogspot.de/2013/02/zweiter-offener-brief-die-intendantin.html
Mir war der Hergang im Detail nicht bekannt und die maßgeblichen "Hintermänner" hier vorzustellen
ist eine dankenswerte „investigative Arbeit“.

Die Motive der Akteure würden mich interessieren. War da nur Geldgier im Spiel?
Diese Herren haben vorsätzlich und von der Öffentlichkeit weitgehend nicht wahrgenommen ein dubioses, ungerechtes System etabliert.

Bei Kurt Beck ist es klar: Er als Mainzer Landeschef muß die Interessen des ZDF (als bedeutender Wirtschaftsfaktor in Mainz)  befriedigen und legt sich dafür offensichtlich schon seit 1994 (?) ins Zeug. Die Dreistigkeit, diesen "regionalen Egoismus" als gemeinnützig und von allen guten Geistern gewünscht zu verkaufen, ist typisch und zeigt wie manche Politiker funktionieren...


Wer trägt jetzt die Verantwortung für die m.E. entscheidenden Neuerungen im Vertrag,
erstens den freien Zugriff des ÖRR (bzw. der GEZ) auf die Meldedateien
und zweitens, dass alle, auch Menschen, die gar keine Empfangsgeräte "bereithalten", für unerwünschte Sendungen (Leistungen) zur Zahlung gezwungen werden?

Den Bundestagspolitikern aller Parteien (?) scheint das egal zu sein, - die sind ja angeblich nicht zuständig.

Da ist er wieder, ein mir unbegreiflicher Konformismus (Gruppenzwang, Angst eine abweichende Meinung zu äußern), der das Abstimmungsverhalten beeinflußt, der mir ( und vielleicht anderen auch) schon im Zusammenhang mit dem „Durchwinken“ der Eurorettungsschirme aufgefallen ist.