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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Thema gestartet von: René am 15. Februar 2013, 15:53

Titel: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: René am 15. Februar 2013, 15:53
(http://www.online-boykott.de/ablage/umfragen/chart.png)

Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?

Ihr habt sicherlich gemerkt, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit Organisationen umgeht, die größere Geldmengen abdrücken sollen. Die Kommunen und die Kirche dürfen bereits jetzt, vorbei am geltenden Gesetz, die Zwangsgelder laut altem Gesetz abdrücken. Sie werden mit Samthandschuhen angefasst. Gleiches ist mit großen Handelsketten zu erwarten. Das ist völlige Willkür, zeigt aber bildhaft die Macht einer größeren "Geldmenge".

Und wo bleibt der kleine Mann? Wo bleiben wir?

Nehmt bitte an an unsrer Umfrage teil und zeigt uns, wie ihr euch gegen dieses ungerechte System wehrt. Ihr habt die Möglichkeit, jedem der 10 Einträge einen Punkt zu vergeben.

http://www.online-boykott.de/de/aktionen-arbeitsgruppen-interessengemeinschaften/umfragen/83-wie-boykottieren-sie-den-rundfunkbeitrag
Titel: Re: Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Viktor7 am 15. Februar 2013, 16:04
Super Beteiligung innerhalb weniger Minuten.  8)
Titel: Re: Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: warumTV am 17. Februar 2013, 11:59
Ich finde "ich widerrufe meine Einzugsermächtigung" komisch, was soll das Aussagen? Die meisten hier werden der GEZ niemals so eine Vollmacht erteil haben.
Titel: Re: Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: bärbel2 am 17. Februar 2013, 12:21
Das kommt genau zur richtigen Zeit, total übersichtlich und alles auf einen Blick!
Danke

(So, nun hab ich endlich den 5. Post. Zucker ist süß und Berlin die Hauptstadt,
das werde ich mir bis ans Ende meiner Tage merken :)
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Sunshine15041977 am 16. März 2013, 00:50
Wollte jetzt keinen neuen Beitrag eröffnen.
Habe gerad mal ne Mail an den NDR geschrieben mit folgenden Inhalt:

Meinen Sie nicht, dass Ihre Frau Ina Müller, in ihrer Sendung zu viel trinkt? Ich habe mir mal den Spaß gemacht, zu schauen, wie schnell ihr Bierglas leer ist! Sie brauchte dafür ca. 15 min. Danach fängt sie auch schon an, beschwipst zu wirken.
Wenn ich während meiner Arbeitszeit trinken würde, wäre ich fristlos gekündigt!  Da kann man sich diesen Schwachsinn oder die Sendung einer "Alkoholikerin", Ihrerseits doch sparen und absetzen!? Es ist zuviel des Guten, wenn ich bedenke, dass man für so etwas Zwangsrundfunkbeiträge zahlen muss und die dann hier und dort versoffen bzw. aus dem Fenster geschmissen werden. Was hat das öffentlich-rechtliche Fernsehen noch mit Bildung zu tun? Oder soll dies Bildung für jeden Alkoholiker sein? Tut mir Leid, ich bin kein Alkoholiker! Dies bestätigt mir, dass Sie den Bildungsauftrag nicht nachkommen. Ich fühle mich ehrlich gesagt, verarscht und verhöhnt. Beziehen Sie hierzu bitte Stellung. Vielen Dank!
PS: Mein Arbeitgeber duldet keinen Alkoholkonsum am Arbeitsplatz! Prost!

Mal sehen, was ich darauf für eine spannende Antwort bekomme...
Ich glaube, diese wird nur im Suff zu ertragen sein... ;)
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: six2seven am 16. März 2013, 09:45
Gute Aktion !!!
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Sunshine15041977 am 16. März 2013, 12:26
Ja, ich finde solche Suffsendungen einfach nur zum kotzen und haben im Fernsehen nichts zu suchen und schon gar nicht in den ÖR mit BILDUNGSAUFTRAG!

Ich werde diese Sache mal öfters machen und die damit zumüllen.
Was haltet ihr davon? Ist doch nur fair, seine Meinung darüber nach außen zu tragen!
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: six2seven am 16. März 2013, 13:42
Hallo,
da ich glaube, dass die Sender kaum Kritik erfahren, ist Alles wichtig was Reaktion fordert.
Auch wenn kein Feedback kommt, nicht entmutigen lassen.
Ich hatte diese Woche einen Anruf vom SWR wegen meiner Eingabe und die Dame
entschuldigte sich wegen der verspäteten Reaktion …….“Sie können sich nicht vorstellen,
welchen Berg wir hier abarbeiten müssen !!!!!!!!
Gut so.
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Sunshine15041977 am 16. März 2013, 13:46
Daumen hoch! I like it... :D
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: abgezockter1984 am 16. März 2013, 21:44
Boykott ist einfach. Ich widerspreche jedem Schreiben und deute auf die Rechtswidrigkeiten hin, habe die Einzugsermächtigung widerrufen und mich aus dem Rundfunkstaatsvertrag aufgrund Nichtunterzeichnung - und weil ich weder Beitragszahler noch ein Bundesland bin - herausgekündigt. Außerdem wurde mein Grundrecht auf Gleichbehandlung verletzt, da beispielsweise manche Institutionen, Städte und Ähnliche wieder nach altem Prinzip wie in 2012 bezahlen oder eben gar nicht bzw. mit einer eigenen Gebühr wie es halt passt.
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: oberlausitz am 18. März 2013, 12:45
....mit einer eignen Gebür wie es halt passt.

Da kommt mir doch das kotzen und die Galle hoch!!!!!!

Wir haben viel zu tun und statt vor dem bekloppten Fernseher zu hocken, sollten wir uns das ganze Jahr über viel auf der Straße zur DEMO treffen. Leider müssen die Menschen noch wachgerüttelt werden.

Danke für dieses tolle Forum!!!

Oberlausitz
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Taj am 18. März 2013, 15:07
[...] Leider müssen die Menschen noch wachgerüttelt werden.[...]

Das machen wir dann bundesweit am 23.3. !
Widerstand leisten - Einfach.Für Alle !
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: usertogo am 19. April 2013, 00:01
Nach Kentnss von Robert Arthur Menards work in Canada (Freeman on the Land Movement) ( http://www.youtube.com/watch?v=ohiyO-IcqG8 ) galube ich man kann die Rechtliche grundlage einfach anzweifeln indem man als Administrator der Wohnung nach einem Rechtsgueltigen Vertrag fragt der irgendeine Person in dem haus wirklich persoenlich binded! Ich hab schon seit ueber 15 Jahren nicht mehr fern gesehen und seh nicht ein warum ich da irgendwie Rechtlich gebunden sein soll!
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: koppi1947 am 19. April 2013, 13:25
Dann schreibe es Ihnen,wir sind jedem Boykottierer dieses unsinnigen Systems dankbar,wenn er sich uns anschliesst und mitmacht.
Mal sehen was die antworten?
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: GEZeterei am 19. April 2013, 19:58
Super Idee, René!

Eben abgestimmt.
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: usertogo am 24. April 2013, 23:17
Das hab ich denen jetzt geschickt nach kuerzlichem erstkontakt da ich nach mehr als 21 jahren grad nacg deutschland zurueckgekehrt bin, und die von meiner Anmeldung gehört haben:
(Basiert auf der Arbeit von Robert Arthur Menard, Canadian Freeman on the Land)

Sehr geehrter Sachbearbeiter,
 
Als Verwalter der Wohnung XXX in YYY antworte ich ihnen auf ihr Schreiben (Aktenzeichen NNN) vom DD MM JJJJ unter Protest! Ich möchte Sie darauf Aufmerksam machen, das weitere Beanspruchung meiner Zeit Gebührenpflichtig behandelt wird!

Hiermit entziehe ich ihnen die Berechtigung über meinen Haushalt Daten zu Speichern!
In diesem Haushalt befindet sich kein Bewohner der ihre Rundfunkdienste in Anspruch nimmt!
Falls Sie bereit sind die dafür anfallenden Gebühren zu bezahlen könnte ich ihnen im einzelnen klarmachen wie Sie ihrer angeblichen Rechte Gebühren zu beziehen durch moralische Verdorbenheit verwirken! Es wird Zeit das Ihre Benutzer sich zusammenzuschließen Sie wegen Gefährdung der Mentalen Unversehrtheit (speziell der jüngeren Benutzer) zu verklagen! Glücklicherweise habe ich die einfache Möglichkeit auf jegliche Benutzung ihrer Angebote zu verzichten, und sehe daher auch vorerst davon ab Sie zu verklagen!

Weitere Belästigung durch ihre Briefe oder persönliche Anträge muss ich als Unterlassung der Löschung ihres Datensatzes bezüglich meines Verwaltungsbereiches interpretieren. Sollten Sie weiter irgendeinen Anspruch geltend machen wollen, verlange ich hiermit das Sie mir einen von mir unterzeichneten rechtlich bindenden Vertrag vorlegen der mich direkt an ihre Beitragsgesuche bindet! Falls Sie dazu nicht in der Lage sind müssen Sie sich mit den rechtlichen Konsequenzen der betrügerischen Vorgabe von rechtlichen Grundlagen auseinandersetzen! Zunächst aber auch mit meinem Gebührenplan der 200 Euro pro angefangener Stunde Zuhause, oder 2000 Euro pro Stunde außer Haus vorsieht!

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!

Mit freundlichen Grüßen
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Sonnenschein am 25. April 2013, 10:27
ich habe es mal mit Herz und vielen Vorschlägen und Anfragen versucht, in der Hoffnung, viel Arbeit mitzugeben und viele unterschiedliche, nicht einzuordnende Zuschriften einzureichen. Hier nun mein Schreiben:


Lieber Mitarbeiter, liebe Mitarbeiterin des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio,


seit 1984 bin ich nun schon begeisterter Zuschauer und Zuhörer von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Wenn ich mir das so überlege, sind das fast 29 Jahre, seit ich nun auch schon meinen Rundfunkbeitrag immer pünktlich und vollständig bezahlt habe.

Nun muß ich Ihnen leider mitteilen, das meine finanzielle Situation zur Zeit ziemlich desaströs aussieht und ich mich gezwungen fühle, den fälligen Rundfunkbeitrag in mehreren Raten abzubezahlen. Ich hoffe inständig, das sie zu diesem Vorgehen Verständnis haben.

Da das einzige gültige und gesetzmäßige Zahlungsmittel das Bargeld ist und ich gelesen habe, das Herr Jörg Asmussen von der EZB uns Sparern bald, ähnlich wie in Zypern, die Konten pfänden will, habe ich mich entschlossen, meinen Rundfunkbeitrag ab sofort in bar zu begleichen.

Als Ausgleich für Ihre zusätzlichen Bemühungen würde ich Sie gerne mal persönlich besuchen und Ihnen mit einem selbstgebackenen Pflaumenkuchen und einer Flasche Sekt zu danken. Vielleicht können wir das ganze dann nächstes Jahr mit meinem                      30 jährigen Rundfunkbeitragsjubiläum feiern ?





Bitte geben Sie mir hierfür Terminvorschläge und laden dazu auch Ihre Kollegin Anna Terschüren vom NDR ein, bei der ich mich ganz herzlich bedanken möchte. Ihre Doktorarbeit über die „Reform der Rundfunkfinanzierung in Deutschland“ haben mir sehr gefallen und geben mir Hoffnung, das Sie ein Einsehen für meine Lage bekommen, ist doch demnach der neue Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ungültig.

Wenn wir uns dann auf einen Termin geeinigt haben, würde ich auch gerne zu unserer Feier den Jurist Ermano Geuer, den Staatsrechtler Christoph Degenhart und Prof. Dr. Thomas Koblenzer von der Universität Siegen einladen. Diese Herren sehen die Sachlage ähnlich wie Frau Terschüren.

Und bevor ich es vergesse, hat mich meine Tochter gebeten, doch wieder das Sandmännchen kurz vor der Tagesschau auszustrahlen, da sie ganz verrückt darauf ist und so gerne Sand in die Augen gestreut bekommt. Das wäre dann eine wunderbare Vorbereitung auf die tatsachenbasierte, informelle, wahrheitsgetreue Tagesschau.

Ich freue mich schon auf dieses Treffen und hoffe, das es Ihnen genauso geht wie mir. Wenn man sich dann erst mal persönlich kennt und ein paar Worte geplaudert hat, ist die Zusammenarbeit dann umso besser, finden Sie nicht auch ?


Für ein paar nette Worte würde ich mich sehr freuen. Ich bedanke mich schon im voraus für Ihr Verständnis. Bitte bestätigen sie mir auch den Eingang meiner Anzahlung von 20€ für den fälligen Rundfunkbeitrag zum 15.04.2013.

Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen schon im Vorraus und verbleibe






Mit freundlichen Grüßen
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Uwe am 25. April 2013, 10:55
 ;D Super geschrieben.Man kann auch nett Fies sein.  ;D
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Viktor7 am 25. April 2013, 17:06
Solche Briefe mit Herz
freuen das geschrumpfte Abpresserherz. ;)
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: germanikus am 07. Mai 2013, 23:33
Ich werde mich wohl an den Petitonsausschuss http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a02/index.jsp und an die EU -Komission http://ec.europa.eu/justice/discrimination/index_de.htm wenden, da der Runfunkbeitrag(sservice = Vielen Dank, ich verzichte!) Deutsche mit Wohnsitz in Deutschland diskriminiert.

Schließlich dürfen Deutsche und Nichtdeutsche ohne Wohnsitz in Deutschland diesen Service gratis (da unverschlüsselt) genießen, auf KOSTEN der Wohnsitzenden in DEUTSCHLAND!

Dies empfinde ich persönlich als maßlos diskriminierend und zahle kein einzigen Cent nur weil ich in Deutschland wohne.

 (meine Hoffnung auf Erhörung tendiert natürlich eher zur EU - Kommision, die hat schon so einiges in Deutscheland durchgesetzt, trotz vieler Zähneknirschen der Beamten .. der Petitonsausschuss wird wohl das Ganze (gezielt) zu Tode verschleppen, wie so oft beim Kummerkasten Deutschlands)





Die ör Fernsehanstalten und Umfeld benötigen natürlich zum Überleben GELD, also muss auch ein wasserdichtes Finanzierungemodell her:

meine Idee wäre wie folgt:

- kein Beitragsgedöhns mehr,  millionenschwere Behörde KOMPLETT abschaffen, das spart auch schon UNGEMEIN :DAUMENHOCH

Mehrwertssteuer 19% (wie gehabt) + 1 % (Mediensteuer auf ALLES, außer Lebensmittel) = Mwst 20%  ;)
.. ja auch auf den Sprit, die Medien werden auch beim Autofahren genutzt

Gruß

germanikus
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: seppl am 08. Mai 2013, 12:04
Wie wärs mit 1% Mediensteuer auf alles (ausser Tiernahrung) ;-)

Spaß beiseite:
Dein Einwand, dass Du es nicht richtig findest, dass der von deutschen Bürgern finanzierte ÖR auch im Ausland kostenfrei genutzt werden kann, kann ich unterstützen:

Staatliche Beiträge sind dafür gedacht, MIT dem Geld der Bürger FÜR SIE Infrastrukturen im eigenen Land aufzubauen. Eines der wenigen Beispiele sind die Erschließungsbeiträge für Grundbesitz. Eine Abgabe mit der Wasser-/Strom-/ Strassenverbindungen etc. in den betreffenden Regionen aufgebaut werden können.

Unsere Rundfunkbeiträge dagegen werden auch genutzt, um Sendeleistungen, Server etc. auch, oder sogar speziell fürs Ausland bereitzustellen. Auch die Aufarbeitung von Medienmaterial zur internationale Nutzung würde dazugehören.

Das ist gesetzlich zweifelhaft.
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: germanikus am 08. Mai 2013, 23:53
Die 1% Mediensteuer, besser Medienabgabe (Einbahnstraßencharakter) sollte auch generell nicht absetzbar oder erstattungsfähig sein, sprich: GEZahlt ist gezahlt.

Die ÖR würden dann immer proportional zur Wirtschaftsleistung des Landes unterstützt werden und müssten nicht ständig den Beitrag anpassen (ähm erhöhen) und hätten auch keine Probleme damit wenn z.B.: München sich als eine GROße WG erklärt und nur 1 mal zahlt.

Selbst eine Währungsumstellung würde durch eine prozentuale Abgabe automatisch abgefangen werden, aber da kommen 'Die' nie hinter  ???

Natürlich würden dann über 1000 lukrative, höchstbezahlte Stellen mit entsprechender Logistik und Liegenschaften wegfallen ?

Und wer dort arbeitet, der bevorzugt dann doch eher den Beitrags-Service oder wie sich das nennt, Service klingt immer nach viel Personal(-aufwand).
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Bernd am 09. Mai 2013, 00:50

Natürlich würden dann über 1000 lukrative, höchstbezahlte Stellen mit entsprechender Logistik und Liegenschaften wegfallen ?


Das wär ja mal was. Anne Will, Günther Jauch und die restlichen Kaoten müssen sich ihren Kakao selber holen.
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: Schandi am 30. Mai 2013, 22:05
Unsere Rundfunkbeiträge dagegen werden auch genutzt, um Sendeleistungen, Server etc. auch, oder sogar speziell fürs Ausland bereitzustellen. Auch die Aufarbeitung von Medienmaterial zur internationale Nutzung würde dazugehören.

Hast du nen Link dazu?
Hab auf die Schnelle nix gefunden, aber wenns was "seriöses" gibt, dann kommts mit in meine Sammlung fürs Gericht. ^^

Tom
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: DaaCo am 09. Juni 2013, 18:36
Das hab ich denen jetzt geschickt nach kuerzlichem erstkontakt da ich nach mehr als 21 jahren grad nacg deutschland zurueckgekehrt bin, und die von meiner Anmeldung gehört haben:
(Basiert auf der Arbeit von Robert Arthur Menard, Canadian Freeman on the Land)

Sehr geehrter Sachbearbeiter,
 
Als Verwalter der Wohnung XXX in YYY antworte ich ihnen auf ihr Schreiben (Aktenzeichen NNN) vom DD MM JJJJ unter Protest! Ich möchte Sie darauf Aufmerksam machen, das weitere Beanspruchung meiner Zeit Gebührenpflichtig behandelt wird!

Hiermit entziehe ich ihnen die Berechtigung über meinen Haushalt Daten zu Speichern!
In diesem Haushalt befindet sich kein Bewohner der ihre Rundfunkdienste in Anspruch nimmt!
Falls Sie bereit sind die dafür anfallenden Gebühren zu bezahlen könnte ich ihnen im einzelnen klarmachen wie Sie ihrer angeblichen Rechte Gebühren zu beziehen durch moralische Verdorbenheit verwirken! Es wird Zeit das Ihre Benutzer sich zusammenzuschließen Sie wegen Gefährdung der Mentalen Unversehrtheit (speziell der jüngeren Benutzer) zu verklagen! Glücklicherweise habe ich die einfache Möglichkeit auf jegliche Benutzung ihrer Angebote zu verzichten, und sehe daher auch vorerst davon ab Sie zu verklagen!

Weitere Belästigung durch ihre Briefe oder persönliche Anträge muss ich als Unterlassung der Löschung ihres Datensatzes bezüglich meines Verwaltungsbereiches interpretieren. Sollten Sie weiter irgendeinen Anspruch geltend machen wollen, verlange ich hiermit das Sie mir einen von mir unterzeichneten rechtlich bindenden Vertrag vorlegen der mich direkt an ihre Beitragsgesuche bindet! Falls Sie dazu nicht in der Lage sind müssen Sie sich mit den rechtlichen Konsequenzen der betrügerischen Vorgabe von rechtlichen Grundlagen auseinandersetzen! Zunächst aber auch mit meinem Gebührenplan der 200 Euro pro angefangener Stunde Zuhause, oder 2000 Euro pro Stunde außer Haus vorsieht!

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!

Mit freundlichen Grüßen


Was ist daraus geworden? Das würde mich brennend interessieren! Respekt!
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: seppl am 12. Juni 2013, 11:07
Unsere Rundfunkbeiträge dagegen werden auch genutzt, um Sendeleistungen, Server etc. auch, oder sogar speziell fürs Ausland bereitzustellen. Auch die Aufarbeitung von Medienmaterial zur internationale Nutzung würde dazugehören.

Hast du nen Link dazu?
Hab auf die Schnelle nix gefunden, aber wenns was "seriöses" gibt, dann kommts mit in meine Sammlung fürs Gericht. ^^

Tom

leider habe ich keine Informationen über "direkte" Zahlungen zur internationalen Fernsehproduktion gefunden, jedoch sind die Begriffe "Produzentenallianz" und "Filmförderung" hilfreich dabei, Verknüpfungen zu finanziellen Unterstützungen zu finden, die nicht im Auftrag der ÖR liegen.

Die Produzentenallianz fordert z.B. eine höhere prozentuale Beteiligung von ARD und ZDF bei der Finanzierung der Filmförderung. (siehe Webseite der Produzentenallianz)

Die Filmförderungsgelder werden auch dazu benutzt, internationale Produktionen nach Deutschland zu locken.

http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article116519372/Steuermillionen-fuer-schlechte-Filme.html (http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article116519372/Steuermillionen-fuer-schlechte-Filme.html)

Zitat daraus:
So kann es vorkommen, dass George Clooney, Matt Damon und Bill Murray in einem China-Restaurant in Wernigerode auftauchen, weil sie in der Nähe einen Film über – einmal darf man raten – den Zweiten Weltkrieg drehen. Nicht, dass man der Fachwerkstadt im Nordharz das Pittoreske absprechen möchte; aber ohne Subventionen würden Clooney & Co. die entsprechenden Gebäude in Hollywood nachbauen lassen.
Zitat Ende
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: kobold am 08. Juli 2013, 13:25
hallo,

ich bin neu hier und habe mich noch nicht bei der GEZ zurückgemeldet, aber vor 2 Wochen einen Brief von ihnen bekommen.
Ich wohne in einer WG und bisher zahlt keiner die Gebühren.
ich habe 2 Fragen:

1. Kann man die Gebühren umgehen, wenn man seinen 1.Wohnsitz zurück zu den Eltern verlegt? Muss man dann trotzdem die Monate nachzahlen, die man seinen 1.Wohnsitz in einer anderen Wohnung hatte?
(meine Mitbewohnerin hat ihren 1.Wohnsitz nämlich nie verlegt und vermutlich daher im Gegensatz zu mir bisher noch nie einen Brief bekommen?)

2. eine Klage klingt für mich auch sehr sinnvoll und moralisch irgendwie fast notwendig, aber dazu hab ich im Moment einfach keine Zeit.
Was ich mich frage: was passiert, wenn man die Briefe einfach weiter ignoriert und einfach nicht zahlt, sonst nichts weiter tut?
Kommen die dann mit legalen Bußgeldbescheiden daher?

In der Umfrage habe ich gelesen
"2428 Stimmen:
Ich verweigere die Erpressungsgelder und zahle nicht. Ich subventioniere keine 90 öffentlich-rechtlichen Programme, die Geld verschwenden. Ich zahle nicht für öffentlich-rechtliche Manipulationen die mir als "Kurtaxe" und "Demokratieabgabe" untergejubelt werden."

Kann mir ja nicht ganz vorstellen, dass so viele Menschen das Risiko von zusätzlichen Kosten (über die GEZ hinaus noch Bußgeld) einfach so eingehen?
Habe dazu auch vergeblich ein Forumsthema hier gesucht, daher frage ich einfach mal in diesem Thread nach...

Gibt es irgendwelche rechtlich verbindlichen Gesetze dazu, dass jemand, der verweigert, mit finanziellen/gerichtlichen Konsequenzen rechnen muss? Wenn ja, ist der Grund, warum trotzdem so viele verweigern, dass sie nicht glauben, dass die GEZ gegen jeden einzeln ein Gerichtsverfahren einleiten wird oder so ähnlich?

Ich danke euch für eure Hilfe im Voraus!

LG
Titel: Re: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?
Beitrag von: reini am 31. Juli 2013, 22:00
Guten Tag liebe GEZ-Gegner,
bis jetzt habe ich die Problematik des bezahlens wegschieben können :-)

Klageweg etc. finde ich persönlich immer ein bisschen Zeitaufwendig. Ich würde jetzt gerne, wenn ich das nächste Schreiben erhalte, die GEZ anzeigen. Unterschrieben habe ich.

Momentan geht es noch darum, dass ich denen unfreie antworten schicke (die ersten sind im Eimer gefallen), indem ich sie bitte noch einmal beim Einmeldeamt ordentlich nachzuschauen.
Ob unter meinem 1 Wohnsitz, nicht doch noch jemand gemeldet ist, der dann GEZ-Gebühr bezahlt, bzw. sie in ihren alten Listen/Datenbaken mal nachschauen sollen.
Was sie bis jetzt bemerkt haben ist folgendes, ich verweigere nicht, ich frage immer nur nach :-).
Denen ihre Pflicht ist es mir zu antworten und lasse mich nicht verpflichten, auf denen ihre Fragen zu antworten. Die sollen nachguggen, fertig.

Bin am überlegen, ob ich jetzt etwas mit einer Anzeige wegen Nötigung machen kann.
Man kann mich doch jetzt nicht nötigen zu bezahlen bzw. nötigt eine Antennenanlage samt Empfangsgerät aufbauen zu lassen.
Damit man berechtigt ist GEZ-Gebühren zu verlangen.
Ich habe da kein Telefon/Internet sowie ist mein Handy so uralt, dass es gerade einmal die Grundfarben hat, also nicht empfangstauglich für Rundfunk ist.

Nur weil ich jetzt das Glück habe und über zwei Häuser verfüge, die ich mir schwer erarbeitet habe, einmal GEZ bezahle und eins extra ohne Empfangsgeräte ist.
Mir eine Gebühr abzuverlangen, nur weil es Wohnraum ist?

Eine Gebühr kann doch nur erhoben werden
(egal wie dieser Vertrag geschrieben ist (Vertrag, dass sagt schon alles aus)),
wenn eine Leistung erbracht wird, die ich in Anspruch nehme z. B. Auto anmelden.

Ich würde gerne, wenn sich hier ein paar Leute finden, mal einen Thread aufmachen wo Ideen kommen, mit denen ich dann versuche anzuzeigen.
Gibt es vlt. hier einen Anwalt, mit ich einmal telefonieren kann?
Kosten die vorher ausgemacht werden, übernehme ich im voraus (solange es keine utopischen Summen sind, realistisch also).

Ich würde auf eigene Verantwortung anzeigen.
Habe sogar Anwalts Liebling, wo man bestimmt (offiziell in meiner Angelegenheit)
auch eine Kostenübernahme rausholen kann.
Das Ding habe ich ewig und bekomme schon Rabatt, weil ich die Rechtsschutzversicherung noch nie in Anspruch genommen habe.
Bei einer Anzeige braucht man ja eigentlich keinen Anwalt.

Wer ist also aus seiner Sicht noch in einer Situation, wo er meint, dass er/sie keine GEZ-Gebühren bezahlen braucht?
Ich weis, dass die Anzahl sehr gering ist. Nur habe ich als Frührentner nicht unbedingt die finanziellen Mittel um ewig eine neue Gebühr zu bezahlen.

Ich habe meinen alten Bus wieder getüvt und angemeldet. Da haben die Hunde von der Versicherung mir doch glatt knappe €26,-- Gebühr Versicherungsgebühr abgezogen, weil ich einen Versicherungsvertrag abgeschlossen habe.
Das hatte ich noch nie, dass wird ja immer dreister.

Auf der Zulassung bin ich das ja gewöhnt.

Wer hätte das einmal von uns älteren gedacht, dass es einmal so miserabel wird? Ich bin 52 Jahre. Der normal arbeitendente Mensch, kann sich doch gar nicht mehr erlauben ein Häusi zu bauen/kaufen. Das ist anderen vorbehalten. Die jungen Generationen tun mir leid.

Ich bin leider nicht immer online, schaue aber nach.

Gruß reini