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Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: jetzt_reicht_es am 10. Februar 2013, 13:09

Titel: Endlich mal ein sachlicher Artikel
Beitrag von: jetzt_reicht_es am 10. Februar 2013, 13:09
Schaut mal hier:

http://www.welt.de/wirtschaft/article113504569/Rundfunkbeitrag-kostet-300-Millionen-Euro-extra.html

Finde ich gut:
ein Auszug:

Sollte es den Sendern gelingen, durch Einzelfallregelungen die Wogen zu glätten und zu verhindern, dass der Rundfunkbeitrag generell infrage gestellt wird – dann stehen die Verlierer der Reform bereits fest: die privaten Haushalte. 1,5 Milliarden Euro Mehreinnahmen soll der neue Beitrag den Sendern pro Jahr bringen, ließ der Autoverleiher Sixt ausrechnen, 600 Millionen davon müssen die privaten Beitragszahler aufbringen. Und sie haben keine starke Lobby.

Wie wahr!
Titel: Re: Endlich mal ein sachlicher Artikel
Beitrag von: Radio_Libertas am 10. Februar 2013, 15:29
Das ist, wohin gesteuert werden soll. Denjenigen, die eine gute Lobby haben, wird mit Einzelfallregelungen geholfen, also den Städten und den großen Unternehmen. Gegen alle anderen, Rentner, Studenten, kinderreiche Familien, wird, sobald sich die Wogen geglättet haben, mit aller Härte vorgegangen.

Zwangsvollstreckung und Bußgeldbescheide.

Wir können nur hoffen, dass die laufenden Petitionen jetzt noch genügend Unterschriften finden um jetzt die Politik zum Umlenken zu bewegen und genügend Menschen nicht zahlen sondern klagen, ansonsten setzt sich das neue System so fest.
 
Denn den meisten Bundesbürgern geht es wirtschaftlich gut, der Rundfunkbeitrag fällt nicht weiter ins Gewicht und Fernsehen schauen die meisten ja auch irgendwie, so dass man das mit der „GEZ“ zwar nicht toll findet, aber der Antrieb fehlt, hier auch nur einen Finger zu rühren um etwas zu ändern.