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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Thema gestartet von: Panscho am 22. Dezember 2012, 22:30

Titel: Menschenrechte und Gleichbehandlung kennt die GEZ nicht
Beitrag von: Panscho am 22. Dezember 2012, 22:30
  Unter den Grundsatz der Gleichbehandlung fühle ich mich schlecht behandelt.

Ich bin EU. Bürger und sehe es so das im Ausland auch Bürger sind die ebenfalls ein Empfangsgeräte nutzen.

Alle die die Ihre Satellitenschüssel auf den Astra ausgerichtet haben, könnten auch ARD, ZDF usw empfangen. Da zahlt keiner Schutzgeld für Öffentlichen. Zumindest habe ich dort noch keinen von der GEZ gesehen.

Was ist mit den Menschenrechten verstehe nicht wieso dieses Thema Rundfunkgebühr überhaupt Thema ist. Die sollen es wie die Privaten oder SKY machen einfach das Signal Decodieren und die es sehen wollen sollen auch dafür zahlen. Das wäre Gerecht und Sozial.

Diese Maßnahme der Reglung wäre für unsere Herren Politiker aber zu einfach. Alle die Herrschaften die diese Abzocke weiter für gutheißen, sollten darüber nachdenken ob Sie wirklich Volksvertreter sind.

Ich fordere eine Demokratische Abstimmung GEZ JA oder Nein.
Titel: Re: Menschenrechte und Gleichbehandlung kennt die GEZ nicht
Beitrag von: Sunshine15041977 am 22. Dezember 2012, 22:36
Auf jeden Fall wäre für eine Verschlüsselung genug Geld da. Dank der Gebühren... ;)
Titel: Re: Menschenrechte und Gleichbehandlung kennt die GEZ nicht
Beitrag von: Keine ÖR-Jauche! am 22. Dezember 2012, 23:53
Was sagt eigentlich die UN oder Amnesty International zur GEZ?
Titel: Re: Menschenrechte und Gleichbehandlung kennt die GEZ nicht
Beitrag von: Pilaster41 am 25. Dezember 2012, 22:10
Abgesehen, dass man deinen Kommentar nicht richtig lesen kann, aber doch verstehen kann, was Du meinst... ;-) (entschuldige die Bemerkung) Aber das ist nur ein Teilaspekt, aber ich als Deutscher Staatsbürger mit Deutschem Pass (das mit der EU-Bürgerschaft verkompliziert mal wieder alles, ich habe einen Deutschen Pass und keinen Europäischen, den Status europäer gibt es soviel ich weiss nur in einigen Fällen, wo es daraufankommt, ob man Bürger eines EU-Landes ist oder nicht), kann nicht einfach jetzt nach Frankreich z.B umziehen, ich wohne ca. 120 km von der Grenze weg, damit ich dort kostenloses Fernsehen schauen kann oder mein Smartphone kostenlos nutzen kann. Wenn wir in einem demokratischen Sinne eine starke Interessengruppe hier sein wollen dürfen wir nicht in einem demagogischen Stil schreiben, sondern müssen präzise bleiben. Es geht hier darum dass wir was bewirken und nicht dass wir nur Aufmerksamkeit bekommen, oder? Deshalb schreibe ich das jetzt auch nicht alles gleich fettgedruckt, lieber Freund, ich hoffe Du bist zugänglich für gutgemeinte interne Kritik.
Richtig ist, aber dass dieser Teilaspekt in der GEZ-Gebühr nicht berücksichtigt ist. Aber ein Beitrag sollt doch konstruktiv sein und sich nicht auf schlaue Spitzfindigkeiten beschränken. Wir wissen doch alle, dass überall und ständig das Prinzip der Gleichbehandlung mit Füssen getreten wird, aber nur durch starke Interessengruppen vor höheren Gerichten durchgsetzt werden kann!
Titel: Re: Menschenrechte und Gleichbehandlung kennt die GEZ nicht
Beitrag von: Keine ÖR-Jauche! am 25. Dezember 2012, 22:52
Erstens finde ich die Form auch daneben, obwohl die Erregung verständlich ist. Inhaltlich leider ebenfalls ziemlich schwach, denn die Argumente ziehen einfach nicht.

Das Gleiche liest man hier, bei facebook, bei der Unterschriftenaktion uvm tausendfach: Solln'se doch verschlüsseln und sich privat finanzieren. Nein! Gerade dies ist ja Witz an öffentlich rechtlichen Sendern, dass sie nicht wirtschaftlichen Interessen ausgesetzt sein dürfen und sollen. Wer dieses Grundprinzip nicht verstanden hat, macht sich schlichtweg lächerlich.

In der Verfassung ist eine öffentlich rechtliche Informationsgrundversorgung verankert, und das ist auch gut so! Das einzige was man wirklich kritisieren darf, ist die Form mit welcher Arroganz und Verschwendungssucht der ÖR dem Volk gegenüber auftritt. Alles andere wird kläglich scheitern (im wahrsten Sinne des Wortes). Und ehrlich gesagt bin ich auch von der Bewegung insgesamt enttäuscht, das man solche Sachen allgemein nicht weiss/versteht ...
Titel: Re: Menschenrechte und Gleichbehandlung kennt die GEZ nicht
Beitrag von: Pilaster41 am 26. Dezember 2012, 00:03
Da hast Du leider recht, das Niveau ist leider nicht zielführend. Genau, zu kritisieren ist nur die Arroganz in der Art der Erhebung der Gebühr, wie auch die Art, wie das Geld fast unkontrolliert herausgeschmissen wird für die partikulären Unterhaltung von Teilen der Gesellschaft. (z.B. Fussball-Bundesliga, Olympia-Rechte, Wer wird Millionär?, Teure Serienproduktionen und Soaps
Titel: Re: Menschenrechte und Gleichbehandlung kennt die GEZ nicht
Beitrag von: Panscho am 10. Januar 2013, 20:54
Hallo,

ein EU-Bürger der in Deutschland lebt muss ob er will oder nicht GEZ zahlen, obwohl er nur sein Heimatkanal sehen möchte.

Ein Deutscher der nicht in Deutschland lebt zahlt mit Sicherheit keine GEZ und wird nicht verfolgt.

Dieses ist meiner bescheidene Meinung ein Ansatz zu finden auf der Basis der Gleichbehandlung die GEZ nicht zu Zahlen.

@Pilaster41 :   Demokratie, was ist das wann wurdest du denn bei wichtigen Ereignissen gefragt.

P.S: ist die Schriftgrösse O.K  :-*
Titel: Re: Menschenrechte und Gleichbehandlung kennt die GEZ nicht
Beitrag von: SchwarzSurfer am 10. Januar 2013, 23:00
In der Verfassung ist eine öffentlich rechtliche Informationsgrundversorgung verankert, und das ist auch gut so!

Welcher Paragraph? Meines Wissens ist die Ausgestaltung als ÖR nach dem Krieg gewählt worden weil das Problem da war, dass Rundfunk so teuer war, dass es nur wenige Radio- und nur ein TV-Programm geben konnte das irgendwie allen Interessengruppen zur Verfügung gestellt werden musste. Auf die Idee, dass jeder Rundfunk empfangen soll und daher auch finanzieren soll ist natürlich nach dem Volksempfänger keiner gekommen. Heutzutage kann jede Interessengruppe irgendwo auf Sendung gehen was die Notwendigkeit eines ÖR eigentlich überflüssig macht.