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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Thema gestartet von: Derric101 am 13. Dezember 2012, 19:25
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Mein Vorschlag und mein erstes Ziel ist die Erzwingung der Schaffung eines "Ersatzdienstes". Ähnlich wie beim Wehrdienst. Ich würde sogar mehr zahlen, solange es für einen echten guten Zweck ist. Mit diesem Vorgehen dürfte man einen großen Teil der Bevölkerung überzeugen können, dass es nicht darum geht, sich nur vor einer Zahlung zu drücken.
Außerdem würde es bewusst machen, was sich der ÖRR da anmaßt. Er stellt sich an Wichtigkeit sogar über die Landesverteidigung, weil er keinen Ausstieg duldet. Also wäre ein Schritt vor der Abschaffung, einen legalen Ausstieg zu ermöglichen und diesen mit dem Solidarprinzip, welches der ÖRR immer wieder anbringt, sogar noch untermauert.
Was denkt Ihr darüber? Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken kurzfassen...
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Die Idee ist nicht schlecht. Ich könnte mir vorstellen, dass man einen Fonds zur Rettung der Zeitungsvielfalt oder für journalistische Projekte im Internet damit finanzieren könnte. Meine Begründung als Dienstverweigerer wäre, dass ich das Fernsehen als Ganzes nicht unterstützen möchte. Ich denke, die Idee ist eine schöne Offensivwaffe, weil sie zeigt dass Meinungsvielfalt, wenn sie schon staatlich alimentiert werden muss, auch jenseits von Flimmerkiste und Dudelradio gefördert werden kann.
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Eine frische und gute Idee! Ich hoffe sehr, es beteiligen sich viele Leute an dieser Diskussion, um gemeinsam die Idee weiter zu entwickeln.
Mir gefällt die Idee ausgesprochen, denn sie umgeht sehr elegant den Vorwurf des angeblichen "Schwarzsehens" und entkräftet die Begründung der "Solidarität" bzw. der Solidargemeinschaft, die immer wieder für die Rechtfertigung des ÖRR herhalten muss.
Ich verlinke den Beitrag in Facebook, Google+ und Twitter.
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:) Ich freue mich, dass Ihr die Idee interessant findet. Je mehr sich damit anfreunden können, umso mehr könnte man was bewegen... Und - ich hab den Tipp von jemand echt integriertem (Mitarbeiter des ÖRR, der die Vorgehensweise auch nicht begrüßt) - man sollte den Beitrag an etwas spenden, was mit dem ÖRR in Verbindung steht. Z.B. die ARD-Fernsehlotterie. Die ist sozial engagiert! Eventuelle Gewinne müssten aber abgelehnt oder voll gespendet werden - finde ich. Aber vielleicht habt Ihr bessere Ideen!?
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Also ich würde ersatzweise lieber 1x im Monat in's Kino gehen und somit helfen, dessen Existenz zu sichern. ;D
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Super Idee,
nur das mit der Fernsehlotterie ist nicht so ganz nach meinem Geschmack.
Ich würde dafür lieber ein Zeitungsabo für eine sozial benachteiligte Familie bezahlen oder ein Hörbuchabo oder eine Jahreskarte für die Stadtbibliothek.
Kinokarte ist auch nicht schlecht ;-)
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Dann lieber einen bestimmten Betrag für Kinder in Not spenden.
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Also ich stehe auch solch einer Idee Positiv gegenüber, nur würde ich sagen, eher dann in den Bildungsbereich fließen lassen.
Getreu dem Motto, lieber die Jugend bilden Statt verdummen zu lassen.
Oder anders gesehen, die werden eher durch die TV Programme verdummt und dem muß man mit geeigneten Mitteln entgegen wirken,
das am besten in den Bildungssektor.
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Nun ja - die ARD-Fernsehlotterie wäre auch nicht meine erste Wahl. Aber für den Anfang dahingehend gut, weil man ja das Geld für den ÖR nachvollziehbar spendet, ohne das er an das Geld ran kann. Ansonsten wäre eine Vielzahl von Spendenbestätigungen einzuholen und einzusenden - das zieht nicht so Recht. Ich denk, die Idee mit dem Kino ist da jetzt eher kein sinnvoller Beitrag.
Macht Euch nix vor - wir haben keine Chance gegen den Beitrag, wenn wir einfach nur nicht zahlen. Dafür sind schon zu viele Menschen auf diesen Mist eingenordet - wir würden keine Unterstützung gewinnen...