gez-boykott.de::Forum

Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: Daniel61 am 11. Dezember 2012, 22:48

Titel: Artikel in Telepolis...
Beitrag von: Daniel61 am 11. Dezember 2012, 22:48
der, wie ich meine, auch einmal die datenrechtliche Komponente recht gut ins Licht setzt.  Diktatur 33-45?  Orwell?  Alles schlimm genug - doch nichts im Vergleich wie der Bürger schon heute durch die GEZ/ÖRR ausspioniert wird.  Es stellt sich auch die Frage, ob der Staat auf diese Daten Zugriff hat - und wenn ja, wer kontrolliert die Zugriffe auf dieses Super-Melderegister der Zukunft?

Hier der Link zum Artikel:

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38121/1.html

Titel: Re: Artikel in Telepolis...
Beitrag von: boubou am 08. Januar 2013, 17:24
Hallo Forumsel,

hier ein aktueller Artikel von heute
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38310/1.html
zum Nachlesen ... und Kopf hoch Grüße b.
Titel: Re: Artikel in Telepolis...
Beitrag von: syna am 08. Januar 2013, 19:15
Und da geht's gleich zur Sache:

Zitat von: Telepolis
Möglicherweise werden sich Gerichte angesichts zunehmenden Unmuts über die (weitgehend ohne Rücksicht auf das Einkommen der Bürger erhobene) Pauschale auch intensiver mit der Frage beschäftigen müssen, was im Zeitalter des Informationsüberflusses "Grundversorgung" ist, und was nicht. Auch deshalb, weil manche Menschen die Finanzierung von Degeto-Produktionen (von denen sie sich ästhetisch beschmutzt fühlen, wenn sie in anderen Haushalten zufällig mit ansehen müssen) aus Gewissensgründen nicht mittragen wollen.
Titel: Re: Artikel in Telepolis...
Beitrag von: Zasz am 08. Januar 2013, 19:26
Degeto:
Zitat
gemeinsame Filmeinkaufsorganisation der ARD. Bereits 1928 als Deutsche Gesellschaft für Ton und Film gegründet, war die Degeto von 1954 an zunächst für die Filmbeschaffung des HR zuständig. Seit 1959 sind die Landesrundfunkanstalten der ARD bzw. ihre Werbetöchter Gesellschafter der Firma. Firmensitz ist Frankfurt am Main.
Geschäftszweck der Degeto sind die Beschaffung und der Erwerb von Lizenzen an Fernsehsendungen aller Art, auch in Form von Kofinanzierungen, Produktionsbeteiligungen und Auftragsproduktionen. Vornehmlich sind das Spielfilme und Serien für die Programme ihrer Gesellschafter. Dazu zählen Das Erste einschließlich des Vorabendprogramms, der Kinderkanal KiKA, 3sat, ARTE, PHOENIX, das digitale Programmangebot Einsfestival sowie die Dritten Programme. Neben der Auswahl und Beschaffung der Spielfilme und Serien ist die Degeto auch zuständig für deren Einsatz in den Programmen. Außerdem betreut sie Auftrags- und Koproduktionen, insbesondere für die Hauptabend-Sendeplätze an Freitagen.
Daneben übernimmt die Degeto auch die technische und redaktionelle Aufbereitung der Programme – einschließlich Synchronisation oder Untertitelung – bis hin zur Sendefähigkeit. Weiterhin gehört die Verwaltung der Programmbestände und deren Bereitstellung für alle Programminitiativen der ARD zu den Aufgaben der Gesellschaft.
Die Degeto hat derzeit 73 Mitarbeiter. 2011 wandte sie für Lizenzeinkäufe, Auftrags- und Gemeinschaftsproduktionen, Kofinanzierungen, Materialbeschaffung und Synchronisation rund 420 Mio Euro auf und lieferte an die Programme 722.045 Sendeminuten für insgesamt 10.450 Termine.