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Titel: "Future Video" in München: Das Ende des linearen Fernsehens naht - und nun?
Beitrag von: Bürger am 25. April 2024, 23:20
FAZ, 25.04.2024
„Future Video“ in München
Das Ende des linearen Fernsehens naht – und nun?

Wie wollen Sender wie ARD und ZDF den großen Streaminganbietern die Stirn bieten? Auf der „Future Video“ diskutieren Experten aus den Bereichen TV, Streaming und Werbung über die Zukunft des Bewegtbilds.
Von Jörg Seewald
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/future-video-in-muenchen-das-ende-des-linearen-fernsehens-naht-19678132.html
Zitat von: FAZ, 25.04.2024, „Future Video“ in München - Das Ende des linearen Fernsehens naht – und nun?
[...] Während der Diskussion „TV-Strategien im Streaming-Zeitalter“ auf der „Future Video 2024“, einem Ableger der Medientage München, sind sich am Mittwoch RTL-Chefdatenermittlerin Karin Immenroth und Florian Kumb, Leiter der ZDF-Programmplanung, plötzlich überraschend einig: Das Ende des linearen Fernsehens, also des Fernsehens mit einem zeitlich gebundenen Programmablauf, wird in gut fünf Jahren erreicht sein. „In fünf Jahren werden nicht mehr viele lineare Kanäle am Markt verfügbar sein. Im linearen Hauptprogramm der großen Sender ist das eine Frage von etwa fünf Jahren“, sagt Kumb.

[...]

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...alles "gute" Gründe und Anlässe für
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Titel: Re: "Future Video" in München: Das Ende des linearen Fernsehens naht - und nun?
Beitrag von: Spark am 26. April 2024, 15:59
Ist die Frage in der Einleitung wirklich ernst gemeint?
Wo in den ganzen Staatsverträgen steht unter Auftrag, dass ARD und ZDF irgendwelchen Streaminganbietern irgendeine Stirn bieten müßten?
Da ihr Programm hauptsächlich auf Scheintote ausgerichtet ist, hätten sie überhaupt keine Chance.

Ich kannte beispielsweise dieses Netflix nur vom Namen her, aber letztes Jahr hatte ich die Gelegenheit einmal in deren Angebot hineinzuschauen. Man, dagegen haben ARD und ZDF nicht einmal einen Haaransatz zu bieten, geschweige denn eine ganze Stirn.

ARD und ZDF sollten sich auf ihren Kernauftrag konzentrieren anstatt Ressourcen und Energie in einem Bereich zu verpulvern, in dem sie niemals die Nase vorn haben könnten. Das Dino-Programm funzt nicht mehr bei den Säugetieren.
Interessanterweise wird dieser Kernauftrag immer zu allererst genannt und der größte Brocken, die Unterhaltung, am Schluß. Aber es ist genau umgekehrt.
Es wird Zeit, dass die Prioritäten einmal an die Wirklichkeit angepasst werden, und nicht ständig an irgendwelchen Wunschvorstellungen.

Und sollte sich das lineare Programm beim ÖRR tatsächlich in gut fünf Jahren, wie hier prognostiziert, verabschieden, dann heißt es auch Rundfunkbeitrag ade.