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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen März 2023 => Thema gestartet von: Uwe am 25. März 2023, 01:22
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BZ-Berlin, 24.03.2023
Heimlicher ARD-Plan
MEGA-Erhöhung! Mehr als 25 Euro Rundfunkbeitrag?
Sie kriegen den Hals einfach nicht voll! Der Rundfunkbeitrag kennt nur eine Richtung: nach oben!
Von Oskar Luis Bender und Maximilian Both
https://www.bz-berlin.de/allgemein/mehr-als-25-euro-rundfunkbeitrag
[...] Heimlich planen die ARD-Bosse um Intendant Kai Gniffke (62), den Rundfunkbeitag auf bis zu 25,19 Euro monatlich rauf zu knallen!
Das geht aus internen Strategiepapieren hervor, die „Business Insider“ vorliegen. Demnach schwebt ihnen für den Zeitraum von 2025 bis 2028 die Erhöhung um bis zu 6,83 Euro vor.
Das ist über ein Drittel mehr. [...]
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...alles "gute" Gründe und Anlässe für
SEPA-Mandat/Lastschrift kündigen/rückbuchen, Zahlg. einstellen + Protestnote
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35120.0
Außerdem...
An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
Tippgeber werden - zu Missständen im ö.r. Rundfunksystem!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19977.msg218516.html#msg218516
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Sie kriegen den Hals einfach nicht voll! -???-
Doch! Das ist ja gerade der Witz dabei.
Die Menschen stopfen ihnen den Hals ja immer weiter bereitwillig voll, anstatt dem endlich einen Riegel vorzuschieben. Aber vielleicht muss die Demokratie-Abgabe (also Weggabe) wirklich erst auf 50 oder 100 Euro/Monat steigen, damit die Schafe merken, dass es neben der grünen Wiese und dem schönen Gras, an welchem sie genüsslich rumkauen, auch noch viele andere schöne Wiesen gibt. (Nur, dass das keine Wiesen sind, für die man Zwangswolle entrichten muss.)
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Denen bleibt ja irgendwie auch keine andere Wahl, da denen ja der Journalistenverband im Nacken hockt?
WELT, 23.03.2023
Verweis auf Inflation
Deutscher Journalisten-Verband fordert höheren Rundfunkbeitrag
https://www.welt.de/politik/deutschland/article244449596/Journalistengewerkschaft-DJV-fordert-hoeheren-Rundfunkbeitrag.html
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat an die öffentlich-rechtlichen Sender appelliert, bei der Anmeldung ihres Finanzbedarfs die Inflationsrate angemessen zu berücksichtigen. Die hohen Preissteigerungen in allen Bereichen müssten durch einen höheren Rundfunkbeitrag abgedeckt werden, forderte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall am Donnerstag in einer Mitteilung.
[...]
Wobei ich mich da schon frage, wer die Inflation bei den Bürger*innen berücksichtigt?
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Wobei ich mich da schon frage, wer die Inflation bei den Bürger*innen berücksichtigt?
@pinguin: Du braucht doch nicht sparen, gib einfach weniger für andere Dinge aus!
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@pinguin: Du braucht doch nicht sparen, gib einfach weniger für andere Dinge aus!
Warum so zynisch? Die Frage betrifft alle, die nur über Mindestlohn oder weniger verfügen.
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@pinguin: Die Geringverdiener haben das Problem ja bereits heute, da ist jeder Euro für den Schundfunk schmerzlich.
Und ich gebe meine 18 und ein paar Zerknüddelte aktuell auch für ganz andere Sachen aus, als sie dem Schundfunk in den Rachen zu werfen...
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Hm, wenn man die Brüder und Schwestern bei den sendenden Ruhegelds- Pensionskassen, auch als Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk bekannt, etwas näher kennt, dann ist das eigentlich gar nicht so abwegig.
Aber was würde denn theoretisch so eine Erhöhung bedeuten? Gehen wir doch einfach mal von einem Betrag von 25,19 Euro/Monat ab 2025 aus.
Bei rund 40 Millionen Haushalten (Der letzte Wert, den ich gesehen habe, lag bei 39,9 Millionen Haushalten.) wären das ungefähr 12,091 Milliarden Euro pro Jahr.
Dann kommen natürlich noch die Einnahmen durch Unternehmen usw. hinzu. Dann noch Werbeeinnahmen und Sonstige.
Es ist wohl nicht übertrieben, wenn man dann von Gesamteinnahmen von rund 13 Milliarden Euro + X / Jahr ab 2025 ausgeht. Also über 52 Milliarden Euro in einer Beitragsperiode.
Meine persönliche Meinung dazu:
Wer ernsthaft glaubt, dass er 13 Milliarden Euro pro Jahr braucht, weil er es sonst nicht mehr geregelt kriegt, der ist für mich schlicht unfähig. Anders kann man es nicht mehr bezeichnen.
Und ich bin jetzt schon gespannt, wie sie das den Richtern in Karlsruhe verklickern wollen, denn der nächste Kreuzzug dorthin wird bestimmt erfolgen, sollte sich wieder ein Bundesland dazu erdreisten, ihren Wünschen nicht zu entsprechen.
Dieses Mal wohl unter Führung des Herkules vom Neckar und dem Himmlischen aus Mainz.
Und wie ich damals schon schrieb, wird es dieses Mal nicht mehr nur um mickrige 86 Cent gehen.
Man, bin ich froh, dass ich kein Schaf bin.