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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Januar 2023 => Thema gestartet von: Bürger am 31. Januar 2023, 22:53
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FAZ, 31.01.2023
WDR-Rundfunkrat
Auf Kurs Richtung Sturm
Stunksitzung in Köln: Auf der 646. Sitzung des WDR-Rundfunkrats wurde ungewöhnlich grundsätzlicher Unmut laut. Intendant Tom Buhrow sieht sich auf dem richtigen Weg.
Von Oliver Jungen
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/unmut-auf-der-sitzung-des-wdr-rundfunkrats-18644787.html
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Buhrow leitete seinen Bericht damit ein, auch in die Medienpolitik sei eine enorme Dynamik gekommen, so sehr, dass auch hier von einer „Zeitenwende“ gesprochen werden könne. Dass inzwischen fünf Bundesländer eine Beitragserhöhung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausschlössen, verändere die Lage und möglicherweise auch die Sicht des Bundesverfassungsgerichts. Auf eine solche drohende Mittelverknappung (auf einen Schlag könne das angesichts der Inflation einen Rückgang von zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent bedeuten) müsse schnell reagiert werden, weshalb Buhrows Äußerungen im Übersee-Club im November „keine Sekunde zu früh“ gekommen seien.
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... Vorsicht, das soll nur (selbst)kritisch aussehen - wie kreuzgefährlich (und am Wohl seiner Protagonisten orientiert, um es mal vorsichtigst (#) auszudrücken) diese Art "Journalismus" ist, lässt sich sehr gut in der ersten Zeile unter dem Doppelporträt der "Stützen der Gesellschaft" sehen:
Ich lass mich gerne korrigieren, aber: Was ist da mit "Starkregenfront" gemeint -> doch bitte nicht das Ahrtal - Dings, über 100 Tote, das totale Regierungs - und Medienversagen? Ist das so, ja? - Also wird auch hier geframed, denn sonst müsste man den "eigenen Leuten" auf die Füsse treten, und das möchte man auch hier nicht, es wird verschleiert und verniedlicht.
In der Logik dieser selbsternannten Wächter des Wahren, Guten und Schönen wäre dies wohl den Opfern gegenüber ein bisschen empathiefrei, um nicht zu sagen: zutiefst menschenverachtend?
Wie gesagt - ich lass mich gerne belehren.
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Das Wort "Stunksitzung" passt nicht zum Artikel.
Die Gremlins in diesem Gremium sind jetzt halt ein bisschen aufgewacht und haben ihren Tom etwas befragt. Am Ende scharen sich die üblichen Journalistenvertreter um den nährenden Übervater Deutscher Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk, der jetzt von fünf Bundesländern fies ausgehungert werden wird.
Nur Jucken und Kratzen auf den Speckbäuchen der örR-nahen Fuzzys in ihrer großen Echokammer.
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Ich denke, dass die Inflation noch eher das geringere Problem wäre. Als viel gravierender dürften sich wohl die zahlreichen Risse und Spalten erweisen, in denen regelmäßig Unmengen des Geldregens versickern.
Macht es sich Herr Buhrow mit der Abwiegelung der Kritik an diesem "Satiriker" nicht ein bisschen zu einfach? Kann es wirklich vollkommen irrelevant sein, was Mitarbeiter des örR nebenbei privat so alles treiben? Das ist natürlich auch irgendwie praktisch für so eine Rundfunkanstalt, da man ja so dafür nicht verantwortlich gemacht werden kann.
Und glaubt Herr Buhrow wirklich, dass persönliche Ansichten und Meinungen komplett aus der beruflichen Arbeit herausgehalten werden könnten?
Wenn ja, dann ist er aber doch ein bisschen naiv. Haben nicht gerade die Fälle Restle und Reschke das genaue Gegenteil bewiesen?
Interessant ist auch der kurze Einblick, welchen Sinn oder Nutzen Programmbeschwerden haben? Nämlich überhaupt keinen. Reine Alibi-Funktion.
Was diese fünf Bundesländer betrifft. Mal schauen, wieviel davon Ende 2024 noch übrig sein werden.
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Der Bezug von Buhrow auf das Bundesverfassungsgericht und einer angeblichen Mittelverknappung ist ja mal wieder extrem dreist. Da Karlsruhe doch voll auf Kurs ist, kann er sich seine Sprechblasen auch komplett sparen. Die Anstalten werden ihren Bedarf anmelden, die KEF hat nichts zu sagen und nickt es vermutlich ab und die Potitik wird die üblichen Phrasen absondern und gut ist.
Die sollen sich bloß nicht zurückhalten, es dürfen gerne 20€+X pro Monat sein.