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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Januar 2023 => Thema gestartet von: DumbTV am 20. Januar 2023, 20:37
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spiegel.de, 20.01.2023
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Zu wenige Mitglieder da – RBB-Rundfunkrat verschiebt Sondersitzung
Im Filz-Skandal um den Rundfunk Berlin-Brandenburg wollte sich der Rundfunkrat heute mit den Anwaltskosten befassen. Doch zur Sondersitzung erschienen laut Vorsitzendem zu wenige Mitglieder, um beschlussfähig zu sein.
Sie war extra als Sondertreffen anberaumt worden, musste nun aber um eine Woche verschoben werden: [...]
Geplant war demnach, dass das Kontrollgremium sich mit den Anwaltskosten des Senders rund um die Aufklärung des Filz-Skandals im Sender befassen wollte. [...]
In einem [...] im Intranet veröffentlichten Schreiben [...] hatte Senderchefin Vernau [...] bereits vier Kanzleien aufgelistet, auf die sich Kosten von rund 1,4 Millionen Euro im Zeitraum von Ende Juni bis Jahresende 2022 verteilen.
[...]
Demnach entfällt davon knapp eine Million auf die Kanzlei, die [...] zur Aufklärung des RBB-Skandals hinzugezogen worden ist. [...]
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/nicht-beschlussfaehig-rbb-rundfunkrat-verschiebt-sondersitzung-um-eine-woche-a-407e3ca2-ac1b-4cec-9aea-25b6153226f3
Siehe dazu auch:
Beratung im Filz-Skandal - RBB zahlt 1,4 Millionen Euro für Rechtsanwälte (01/2023)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36890.0
MDR-Affären: Private Ermittler kassierten fast 7 Millionen Euro (09/2015)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=15916.0