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Archiv => Archiv => Pressemeldungen August 2022 => Thema gestartet von: pinguin am 15. August 2022, 17:56
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So peu a peu werden wohl alle Printmedien diese Angelegenheit aufgreifen?
Märkische Allgemeine, 12.08.2022
„Gefährliche Schieflage“
Medienwissenschaftler zum Fall Schlesinger: den öffentlich-rechtlichen Rundfunk „ausmisten“
Nach dem Rücktritt der RBB-Intendantin Patricia Schlesinger ist eine Diskussion über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Ganzes entbrannt. Was muss sich ändern, um Fälle von Gebührenverschwendung künftig zu verhindern? Der Medienforscher Michael Haller spricht sich für eine Reform aus.
https://www.maz-online.de/medien/medienwissenschaftler-zum-fall-schlesinger-den-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-ausmisten-TCGMUJ2WOZA73M5URJFWSMSL3I.html
von Matthias Schwarzer
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Der Tenor: Es brauche eine Reform des Systems als Ganzes – damit solle Gebührenverschwendung, wie mutmaßlich im Falle Schlesinger, in Zukunft verhindert werden. [...]
„Augias-Stall, der ausgemistet werden muss“
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„Offenkundig zeigt sich im Fall Schlesinger ein Augias-Stall, der ausgemistet werden muss“, so Haller auf Anfrage. „Allerdings sollte man diesen Fall richtig einordnen. Nicht die Idee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist falsch, sondern seine derzeitige Organisation ist marode. Sie sollte dringlichst auf solide Beine gestellt werden.“
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„Gefährliche Schieflage“
[...] Wenn ein Intendant über 300.000 Euro pro Jahr einstreicht, seine Berichterstatter und Reporter jedoch nur gerade so viel verdienen, dass sie über die Runden kommen, dann hat das öffentlich-rechtliche System eine gefährliche Schieflage“, sagt Haller.
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Niggemeier hält es zudem für sinnvoll, die Intendantengehälter an Besoldungsstufen im öffentlichen Dienst zu koppeln. Der Medienjournalist verweist auf das Gehalt des WDR-Intendanten Tom Buhrow, das noch mal deutlich über dem von Patricia Schlesinger liegt. Buhrow verdient 413.000 Euro jährlich. „All diese Diskussionen könnte man auch strukturell beantworten und kommt nicht jedes Mal wieder in so eine Rechtfertigungsfalle.“
Auch der NDR ermittelt
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Neuer Rundfunk nach dem Schweizer Modell?
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„Eine starke Mehrheit der Schweizer Stimmbürger hat ausdrücklich für den Erhalt dieses ‚service publique‘ votiert – allerdings mit der Auflage, ein kosteneffizientes Management zu installieren. Und so geschah es auch.“
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...alles "gute" Gründe und Anlässe für ;) >:D
SEPA-Mandat/Lastschrift kündigen/rückbuchen, Zahlg. einstellen + Protestnote
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35120.0
Außerdem... ;)
An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
Tippgeber werden - zu Missständen im ö.r. Rundfunksystem!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=19977.0