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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Januar 2022 => Thema gestartet von: vit_c am 16. Januar 2022, 19:27
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Zeit, 16.01.2022
Großbritannien
BBC soll ab 2027 keine Gebühren mehr fordern dürfen
Die britische Regierung hat angekündigt, die Gebührenfinanzierung der BBC abzuschaffen. Künftig könne sich der Sender durch Abos und eine Teilprivatisierung finanzieren.
https://www.zeit.de/kultur/2022-01/grossbritannien-boris-johnson-bbc-rundfunkgebuehren
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Und während in "good old germany" die sogenannten Rundfunk"beiträge" immer weiter, auch gedeckt durch das Bundesverfassungsgericht*, erhöht werden und echte Reformen des öR nicht erkennbar sind...
teltarif.de, 17.01.2022
BBC
Großbritannien will Rundfunk-Gebühren abschaffen
Die britische Regierung will die Gebühren für die öffentlich-rechtliche BBC abschaffen. Das ganze könnte auch eine Signalwirkung für Deutschland haben.
Die einen reden von einer längst überfälligen Reform, die anderen von einem Skandal: Die britische Regierung plant, die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen BBC für zwei Jahre einzufrieren und langfristig das Modell der Gebührenfinanzierung abzuschaffen. [...]
Abo-Modell oder Privatisierung statt Rundfunkgebühren
Das bisherige Gebührenmodell werde demzufolge im Jahr 2027 auslaufen. [...]
Schließungen von Sendern und Qualitätsverlust
[...]
Auswirkungen und mögliche Signalwirkung in Deutschland
[...]
https://www.teltarif.de/rundfunkgebuehr-beitrag-rundfunk-bbc/news/86934.html
* Bundesverfassungsgericht hebt Rundfunkbeitrag vorläufig auf 18,36 Euro an (08/2021)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35578.0
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...nicht alles ist Gold was glänzt ;)
17.01.2022 - 08:28 Uhr
Britische Regierung will BBC die Rundfunkgebühr streichen
Die BBC steht vor ungewisser Zukunft: Die jüngst weiter in Bedrängnis geratene Regierung von Boris Johnson hat angekündigt, die Rundfunkgebühren 2027 auslaufen zu lassen. Und schon zuvor stehen wohl harte Einschnitte an.
[..] Wie es mit der BBC nach 2027 weiter gehen wird, erscheint unterdessen völlig offen - sollte die Rundfunkgebühr, die dem Sender zunächst weiter 3,2 Milliarden Pfund jährliche Einnahmen bringen, dann tatsächlich entfallen, scheint ein "Weiter so" aber kaum denkbar. Öffentlich diskutiert werden nun in britischen Medien verschiedene Varianten. Die "bequemste" wäre wohl eine Art Haushaltsgebühr, die nicht mehr an den TV-Empfang gebunden ist - ähnlich wie beim deutschen Rundfunkbeitrag. Möglich wäre auch eine Teil-Privatisierung inklusive Teil-Finanzierung durch Werbung, eine Umstellung auf ein Abo-Modell - was allerdings die Breite des Angebots, das weit übers Fernsehen hinaus geht, kaum mehr möglich macht, oder eine direkte Finanzierung aus dem Staatshaushalt. Das wiederum würde die BBC abhängig von der Gunst der jeweiligen Regierung machen - die Rolle als Kontrolle der Regierung könnte sie damit kaum mehr sinnvoll ausüben. [..]
Quelle: https://www.dwdl.de/nachrichten/86153/britische_regierung_will_bbc_die_rundfunkgebuehr_streichen/
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BBC, 17.01.2022
BBC licence fee to be frozen at £159 for two years, government confirms
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-60027436
Culture Secretary Nadine Dorries has confirmed the BBC licence fee is to be frozen at £159 for two years.
Speaking in the House of Commons on Monday, Ms Dorries said the government could "not justify extra pressure on the wallets of hardworking households".
Following the two-year freeze, she said the fee will rise in line with inflation for the following four years.
Director general Tim Davie said the freeze would mean "tougher choices which will impact licence fee payers".
What is the BBC licence fee for and why is it under threat?
https://www.bbc.com/news/explainers-51376255
The licence fee pays for BBC services including TV, radio, the BBC website, podcasts, iPlayer and apps.
Its existence is guaranteed until at least 31 December 2027 by the BBC's royal charter, which sets out its funding and purpose.
Ms Dorries said: "The BBC must support people at a time when their finances are strained, make savings and efficiencies, and use the billions in public funding it receives to deliver for viewers, listeners and users."
Anm.:
Einen Hinweis darauf, dass man die britische Rundfunkgebühr angeblich durch einen Unsinnsbeitrag nach deutschem Vorbild ersetzen will, habe ich in den britischen Medien nicht gefunden.
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Die Meldung des vorhergehenden Beitrages von @art18GG via deepl.com auf Deutsch übersetzt.
BBC, 17.01.2022
BBC licence fee to be frozen at £159 for two years, government confirms
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-60027436
Kulturministerin Nadine Dorries hat bestätigt, dass die BBC-Gebühr für zwei Jahre bei 159 Pfund eingefroren werden soll.
In einer Rede im Unterhaus sagte Frau Dorries am Montag, die Regierung könne "keinen zusätzlichen Druck auf die Brieftaschen der hart arbeitenden Haushalte rechtfertigen".
Nach dem zweijährigen Einfrieren werde die Gebühr in den folgenden vier Jahren entsprechend der Inflation steigen.
Der Generaldirektor der BBC, Tim Davie, sagte, das Einfrieren der Gebühren bedeute "härtere Entscheidungen, die sich auf die Gebührenzahler auswirken werden".
Wofür wird die BBC-Lizenzgebühr verwendet und warum ist sie bedroht?
https://www.bbc.com/news/explainers-51376255
Mit der Rundfunkgebühr werden BBC-Dienste wie Fernsehen, Radio, die BBC-Website, Podcasts, iPlayer und Apps finanziert.
Ihre Existenz ist bis mindestens 31. Dezember 2027 durch die königliche Charta der BBC garantiert, in der ihre Finanzierung und ihr Zweck festgelegt sind.
Frau Dorries sagte: "Die BBC muss die Menschen in einer Zeit, in der ihre Finanzen angespannt sind, unterstützen, Einsparungen und Effizienzsteigerungen vornehmen und die Milliarden an öffentlichen Geldern, die sie erhält, nutzen, um den Zuschauern, Zuhörern und Nutzern zu dienen."
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