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Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: volkuhl am 24. November 2021, 13:53

Titel: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: volkuhl am 24. November 2021, 13:53
rubikon, 24.11.2021
Gebührenfinanzierte Tyrannei
Wir waren viel zu lange rücksichtsvoll gegenüber einer Minderheit, die die Mehrheit tyrannisiert — die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gehören abgeschafft!
von Roberto J. De Lapuente
Zitat von: rubikon, 24.11.2021, Gebührenfinanzierte Tyrannei
Was das erste deutsche Fernsehen kürzlich ablieferte, ist das Letzte! In einem „Kommentar“ beschimpfte die MDR-Korrespondentin Sarah Frühauf Millionen Bundesbürger. Jene Bürger, die ihr qua Zwangsgebühren das Gehalt finanzieren. Alles Übel in diesem Land wirft sie den Nichtgeimpften an den offensichtlich noch denkenden Kopf. Belege für ihre Anschuldigungen bleibt sie den Beschimpften allerdings schuldig. Angesichts dieses Massen-Hate-Speech im Öffentlich-Rechtlichen wäre es nun an der Zeit darüber nachzudenken, selbigen auf den medialen Müllhaufen zu werfen. Wenn man das Grundgesetz abschaffen kann, sollte die Abschaffung des gebührenfinanzierten Rundfunks doch ein Leichtes sein.

[...]
https://www.rubikon.news/artikel/gebuhrenfinanzierte-tyrannei
Titel: Re: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: Spark am 25. November 2021, 12:51
Also vorab, ich kann das tatsächliche Vorkommnis nicht direkt bewerten, da ich mit Rundfunk nichts zu tun habe. Trotzdem scheint aber eine große Ähnlichkeit zu einem Teil der deutschen Geschichte zu bestehen.
Wurde nicht schon einmal ein bestimmter Teil der Bevölkerung für Mißstände in diesem Land verantwortlich gemacht? Und wurde nicht gezielt gegen diesen Teil der Bevölkerung gehetzt? Und waren die damaligen Medien nicht sogar maßgeblich daran beteiligt?

Ich warte eigentlich nur noch auf den Tag, an dem sich der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk offen gegen die Grundrechte aussprechen wird.
Titel: Re: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: volkuhl am 25. November 2021, 13:44
wochenblick.at, 23.11.2021
Ungeimpfte "als Mörder dargestellt"
Volksverhetzung! Anzeigen gegen Tagesthemen-Moderatorin eingebracht
Zitat von: wochenblick.at, 23.11.2021, Volksverhetzung! Anzeigen gegen Tagesthemen-Moderatorin eingebracht
[...]
  • Journalistin des Öffentlich-Rechtlichen hetzt in Tagesthemen massiv gegen Ungeimpfte
  • Sie seien schuld an derzeitiger Lage, Maßnahmen und tausenden Toten
  • Rechtliche Schritte eingeleitet: Anzeige und Strafantrag wurden von Privatperson eingebracht
  • Moderatorin auch von Beatrix von Storch (AfD) wegen §130 Volksverhetzung angezeigt
[...]
https://www.wochenblick.at/volksverhetzung-anzeigen-gegen-tagesthemen-moderatorin-eingebracht/
Titel: Re: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: Blackhand am 26. November 2021, 11:45
Zur Zeit ist es relativ schwer Corona aus der GEZ-Debatte rauszuhalten, da eine in Nachkriegszeiten nie dagewesene und für möglich gehaltene Stigmatisierung stattfindet. Zwischen Rundfunk- und Impfpflichtpropaganda sind die Parallelen schon ziemlich stark:

- Kritiker pauschal in die rechte Ecke stellen u.a. mit worst case cherry picking und entsprechender Pauschalisierung.
- Wenn man auf Kritik eingeht, muss sie dem Feindbildnarrativ entsprechen, sonst wirds möglichst verschwiegen und genau nicht diskutiert. Der Meinungskorridor wird stark verengt dargestellt, um die vermeintlich richtige hervorzuheben und sich an der falschen zu profilieren. Und um Kritiker wieder in eine Ecke stellen zu können.
- Solidaritätsbegriff verdrehen und moralisches in die Pflicht nehmen.
- verquicken von eigtl. unabhängigen bzw. nicht exklusiv abhängigen Sachen: Beitragsmodell und Angebot bzw. jetzt hier Impfquote und Intensivbettenknappheit.
- Bullshit wiederholen, bis es irgendwann zur Wahrheit wird..., könnte noch kommen.

Statt "Der ÖRR ist ein Eckpfeiler unserer Demokratie" hört man demnächst ja vielleicht beiläufig öfter, "Die Ungeimpften sind schuld" bzw. sogar eher Aussagen, die das voraussetzen, bis es zum Allgemein"wissen" mutiert. In Österreich Oberstube isses wohl schon soweit. Zumindest traut sich kaum noch eine öffentlich auftretende Person zumindest auf Nachfrage nicht für eine Impfung zu plädieren (bzw. nur wenige).
Titel: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: r66 am 28. November 2021, 10:45
Mein Problem ist, dass ich den Rundfunk nicht für eine Säule der Demokratie halte, aber weiss, dass der momentane Zustand der Pandemie vor allem durch Leute verursacht wird, die meinen, sich nicht impfen lassen zu müssen oder das Ganze als Tyrannei von irgendwem (von wem, wissen sie meistens selber nicht so genau) betrachten. Leider gibt es kaum ein Forum, in dem man sich frei von letzterer Gruppe über den Rundfunkbeitrag austauschen kann. Das ist Schade.

r66
Titel: Re: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: Blackhand am 28. November 2021, 12:05
aber weiss, dass der momentane Zustand der Pandemie vor allem durch Leute verursacht wird, die meinen, sich nicht impfen lassen zu müssen.

Wissen tut man da eben genau nicht sehr viel, sondern ist Meinungskonsens, der von den Verantwortlichen aber schon gewohnheitsgemäß mit Wissen vertauscht wird. Es werden nur Sachen kommuniziert/beantwortet, zu denen keine Fragen gestellt wurden.

z.B. wie groß ist der Anteil der Geimpften an der Pandemie, die im Glauben super geschützt zu sein, sich fahrlässig verhalten und dank nachgelassener Impfwirkung schon quasi ungeimpft sind. Wenn man sein Publikum im Sinne von Gesundheitsschutz informieren statt indoktrinieren möchte, könnte es ja sinnvoll sein, auch die Zeitspanne zu recherchieren, wann ein geimpfter Intensivpatient im Durchschnitt seine letzte Impfung erhalten hat. Wäre doch ne schöne Info auch für Geimpfte. Vielleicht kommt ja raus, dass man für 3 Monate tatsächlich richtig gut vor einem schweren Verlauf geschützt ist, vielleicht isses für die Katz.

Dann noch die eindeutig politisch zu verantwortende Intensivbetten-/Pflegepersonalknappheit.

Warum wurde seit Bekanntheit von Impfdurchbrüchen 1G (Getestet für alle, sicherer und vermeidung von 2-Klassengesellschaft)) nichtmal diskutiert?

Nur ein paar Beispiele, die ganze Forschung auf dem Gebiet ist an sich mega interessant, man könnte haufenweise interessante Fragen stellen, diskutieren, seine Zuschauer bilden auf dem Gebiet. Nichts passiert von dem, es wird immer nur eine unterkomplexe Polarisierung vorgenommen und mit Expertenmeinungen untermauert. Gleichschaltung durch Stigmatisierung!
Titel: Re: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: Spark am 28. November 2021, 12:14
Auf welchen Fakten beruht dieses Wissen? Selbst Herr Drosten zweifelt dieses an.
Wo sind die Langzeitstudien bezüglich der Wirkung der Impfung und wo ist die Garantie, dass durch die Impfung keine Folgeschäden entstehen?

Aber einmal von diesen Fragen abgesehen. Was hier im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk betrieben wurde, ist Volksverhetzung. Da gibt es nichts dran zu beschönigen.
Ich habe diesen fragwürdigen Ausschnitt mittlerweile selber sehen können. Das gehört ganz bestimmt nicht zum Kernauftrag des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und steht im direkten Widerspruch zum Rundfunkstaatsvertrag, jetzt Medienstaatsvertrag genannt.
Titel: Re: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: r66 am 28. November 2021, 12:45
Auf welchen Fakten beruht dieses Wissen? Selbst Herr Drosten zweifelt dieses an.

Ich bin vom Fach. Herr Drostens "Zweifel" kann ich genau einschätzen (meistens wird der Inhalt seiner Aussagen im eigenen Sinne verdreht, weil er sich - wie alle Wissenschaftler - vorsichtig ausdrückt).
Titel: Re: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: Besucher am 28. November 2021, 13:03
Genau das...

Auf welchen Fakten beruht dieses Wissen? Selbst Herr Drosten zweifelt dieses an.
Wo sind die Langzeitstudien bezüglich der Wirkung der Impfung und wo ist die Garantie, dass durch die Impfung keine Folgeschäden entstehen?
...

...ist der entscheidende Punkt, & ist auch in genügend Fachpublikationen als festgestellt vorzufinden. Kann »man« aber leider im Interesse »höherer« Ziele nicht gebrauchen, das zum Thema gemacht zu sehen. Melodie: Es ist vollkommen egal, was passiert - es müssen nur immer genügend Idioten für die Rolle als Konsumtrottel übrigbleiben. Und die jetzt in den USA via FDA erfolgte, 55-jährige Geheimeinstufung der relevanten Forschungsmaterialien bis 2076 sorgt für den Fall eines Desasters ja auch schon dafür, dass bis zu einer Aufklärung alle möglichen anklagbaren Delikte (& vmtl. auch Schadensersatzforderungen Geschädigter ggü. dem Staat [Industrie ja auch dort vmtl. haftungsfrei gestellt]) schön verjährt sein werden...
Titel: Re: Rubikon: Gebührenfinanzierte Tyrannei
Beitrag von: seppl am 28. November 2021, 14:14
Bitte nicht weiter so speziell ins Thema "Impfen" einsteigen!
Die Tyrannei der ÖRR besteht meines Erachtens darin, dass als einziger Punkt auf der Agenda der ÖRRen der Erhalt und Wachstum seiner selbst steht:
Ich gehe davon aus, dass nahezu 100% der Impfkritiker auch Gegner des Rundfunkbeitrags sind. Daher werden sie - vorsichtig ausgedrückt - von den ÖRR Medien in ein schlechtes Licht gerückt.
Die Existenz der ÖRRen ist speziell in Deutschland abhängig von der Gesetzgebung, also der Regierung. Parteien oder Politiker, die eine Gesetzeslage zu Ungunsten der ÖRRen verändert sehen wollen, werden ebenso medial diffamiert, so dass sie "unwählbar" werden.
Alles andere erscheint völlig offen und frei.


Edit "Bürger": @alle Da - wie weiter oben schon ablesbar - zu befürchten ist, dass dieser Thread vom eigentlichen Forum-Thema "Rundfunkbeitrag" abzudriften oder gar gänzlich aus dem Ruder zu laufen droht, wird der Thread vorerst für die Diskussion geschlossen. Es bleibe zunächst abzuwarten, was die "Strafanzeigen" auslösen/ bewirken. Danke für allerseitiges Verständnis und die Berücksichtigung.