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Archiv => Archiv => Pressemeldungen September 2020 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 13. September 2020, 09:52
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medienkorrespondenz.de, 12.09.2020
Wiedergewählte RBB-Intendantin Schlesinger: Stärker crossmedial arbeiten
Von Volker Nünning
Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) ist Intendantin Patricia Schlesinger bis zum Jahr 2026 im Amt bestätigt worden. Der RBB-Rundfunkrat wählte sie in einer nicht öffentlichen Sondersitzung am 10. September in Berlin für eine zweite fünfjährige Amtsperiode wieder, wie der RBB mitteilte. Schlesinger erhielt von den anwesenden 28 Rundfunkratsmitgliedern 26 Ja-Stimmen, zwei Mitglieder votierten gegen sie (ein Mitglied des insgesamt 29-köpfigen Gremiums nahm nicht an der Sitzung teil). Einen Gegenkandidaten gab es nicht.
Die Intendantenwahl beim Rundfunk Berlin-Brandenburg mit Standorten in Berlin und Potsdam findet laut den Bestimmungen des RBB-Staatsvertrags stets in einer nicht öffentlichen Sitzung des Rundfunkrats statt. Um im Amt bestätigt zu werden, benötigte Patricia Schlesinger im Rundfunkrat eine Zwei-Drittel-Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Da 28 Rundfunkratsmitglieder an der Wahl teilnahmen, waren mindestens 19 Ja-Stimmen erforderlich. Gemäß den staatsvertraglichen Vorgaben musste die Intendantenposition öffentlich ausgeschrieben werden. Auf die Ausschreibung gab es neben Schlesingers Bewerbung noch drei externe. Die vom Rundfunkrat eingesetzte Wahlkommission entschied, die Amtsinhaberin als einzige Kandidatin für die Intendantenwahl vorzuschlagen.
Im Intendantenamt bis 2026 bestätigt
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Einführung von „Contentboxen“
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Ab 2021 zu Einsparungen gezwungen
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https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/wiedergewaehlte-rbb-intendantin-schlesinger-staerker-crossmedial-arbeiten.html (https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/wiedergewaehlte-rbb-intendantin-schlesinger-staerker-crossmedial-arbeiten.html)
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Mal abgesehen von dieser nicht-demokratischen (nicht) Wahl.
Aus dem oben verlinkten Bericht:
medienkorrespondenz.de, 12.09.2020
Wiedergewählte RBB-Intendantin Schlesinger: Stärker crossmedial arbeiten
https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/wiedergewaehlte-rbb-intendantin-schlesinger-staerker-crossmedial-arbeiten.html (https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/wiedergewaehlte-rbb-intendantin-schlesinger-staerker-crossmedial-arbeiten.html)
ein weiterer Auszug:
Im August 2020 beschloss die RBB-Geschäftsleitung, den Neubau mit vier Stockwerken [...] Das neue Gebäude wird eine Fläche von rund 13.000 Quadratmetern haben. [...] Die genauen Kosten für den Bau sind noch nicht bekannt, dürften aber im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen. Zur Finanzierung wird der Sender nach eigenen Angaben Rücklagen nutzen und Kredite aufnehmen.
Wie können die "Rücklagen" haben, wenn die gerade erst ihr Budget um über 70 Mio. überzogen haben sollen?!
Eigenwillige Definition von "Erfolg" ::)
"Der RBB hat laut Erfolgsplan 2019 ein Defizit von 71,4 Millionen Euro eingefahren"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,34170.0.html
"Um vernetzt und crossmedial arbeiten zu können, um smart produzieren zu können, brauchen wir andere und flexible Raumzusammenhänge," so Intendantin Schlesinger.
"Crossmedial"?! Ab wann müssen die das "R" aus RBB streichen?
Ist wie gegen Windmühlen zu kämpfen, es werden nur immer mehr |-