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Archiv => Archiv => Pressemeldungen April 2020 => Thema gestartet von: Thejo am 04. Mai 2020, 12:44
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Telepolis, 28.04.2020
"Als wäre man in einem falschen Film"
Die Ärztin und ARD-Fernsehmoderatorin Susanne Holst über die Redaktionsarbeit während der Pandemie und wie man den Alltag im Shutdown bewältigt
von Marcel Malachowski
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In der aktuellen Lage geht es ja nun um medizinische Details, um Leben und Tod: Führen Sie Interviews oder Schalten mit Korrespondenten jetzt anders als etwa zu nicht so belasteten Themen?
Susanne Holst: In den telefonischen Vorgesprächen klingt die persönliche Betroffenheit angesichts der Entwicklungen bei vielen Kollegen durch, auf dem Bildschirm bleibt das außen vor: Neutrale Berichterstattung ist das Gebot der Stunde. Entwicklungen benennen und einordnen, Sachverhalte erklären, neueste Zahlen analysieren, ganz pragmatisch - das zeichnet generell guten Nachrichtenjournalismus aus. Daran halten wir uns. Für persönliche Einschätzungen, Erfahrungsberichte, Anregungen oder Kritik gibt es in der ARD andere kompetente Sendeformate.
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https://www.heise.de/tp/features/Als-waere-man-in-einem-falschen-Film-4711286.html
Die "tp" Leser-Kommentare sind fast interessanter...