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Archiv => Archiv => Pressemeldungen März 2020 => Thema gestartet von: Bürger am 08. März 2020, 23:37
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...vom augenscheinlichen Selbstverständnis eines öffentlich-rechtlichen Mitarbeiters:
FAZ, 07.03.2020
Haltungsjournalismus
Gut gemeint
Unter Jüngeren besteht der Wunsch, Journalismus solle über das Richtige ausreichend und positiv berichten. Dass unabhängige Medien den Mächtigen auf die Finger schauen, ist offenbar weniger wichtig. Journalismus geht anders.
von Johannes Pennekamp
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Dabei wäre es ein absoluter Dammbruch, wenn man damit anfinge, den Medien vorzuschreiben, worüber und mit welcher Wertung sie zu berichten haben. Dem Studenten, der am Ende sagte, er sei auch freier Mitarbeiter für den „WDR“, schien aber vor allem eins wichtig zu sein: dass über das in seinen Augen Richtige ausreichend und positiv berichtet wird. Der Journalist als Volkserzieher also. Das Gespräch endete höflich, aber in gegenseitigem Unverständnis.
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https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/haltungsjournalismus-gut-gemeint-16667323.html