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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Februar 2020 => Thema gestartet von: marga am 07. Februar 2020, 11:45
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CONTRA MAGAZIN, (07.)02.2020
Die „Zeitungs-GEZ“ kommt wohl doch!
Offenbar will die Bundesregierung nun doch eine Zwangsabgabe für Finanzhilfen zugunsten der Zeitungen und Zeitschriften einführen…
von Marco Maier
Als ob das Zwangsgebührensystem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht schon auf enormen Widerstand stoßen würde, zeigt die etablierte Politik weiterhin, dass sie in einem Elfenbeinturm sitzt. Denn laut dem „Focus“ prüft die Bundesregierung Maßnahmen, welche die „Medienvielfalt“ in Deutschland sichern soll.
Demnach erwägt die Bundesregierung direkte oder indirekte Finanzhilfen für Zeitungen und Zeitschriften. So könnte die GEZ-Gebühr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk um wenige Euro für eine allgemeine „Medienabgabe“ erhöht werden, schreibt das Magazin. Bei diesem Modell soll ein „unabhängiges Fachgremium“ (wer’s glaubt…) die Auswahl der Medien treffen.
Weiterlesen unter
https://www.contra-magazin.com/2020/02/die-zeitungs-gez-kommt-wohl-doch/amp/
Quelle: FOCUS 07/2020 Regierung prüft staatliche Finanzhilfen für Zeitungen
https://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-07-2020-regierung-prueft-staatliche-finanzhilfen-fuer-zeitungen_id_11638011.html
Edit "Bürger":
Thread muss geprüft und zu diesem Zweck vorerst geschlossen bleiben.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
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Der Vorteil: man liest die Zeitung in der Wohnung.
Oder doch nicht, sondern in der U-Bahn? Dann nicht besser ÖPV teurer machen? Nein, nein, dann fahren die Leute Auto, obwohl die Zwangsabgabe für Rundfunk keinen Einfluss auf die Wahl der Informationsquelle hat.
Irgendeine Story werden sie erfinden, dann ist die neue Abgabe nicht Willkür und wird vom BVerfG gesegnet.
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Denn laut dem „Focus“ prüft die Bundesregierung Maßnahmen, welche die „Medienvielfalt“ in Deutschland sichern soll.
Oder anders ausgedrückt, das Zeitungs- und Verlagssterben soll aufgehalten werden.
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Oder anders ausgedrückt, das Zeitungs- und Verlagssterben soll aufgehalten werden.
Es könnte aber auch lediglich verstanden worden sein, daß es einen Eingriff in die Finanzgrundlage der Verlage darstellt, wenn sich die Bürger ob staatlichen Zutuns wegen der Rundfunkzwangsabgabe keine Abo's mehr leisten können. Da Verlagsrecht Bundesrecht ist, ist der Bund hier in der Pflicht, Maßnahmen zu realisieren, die die Finanzgrundlage der Printmedien sicherstellen.
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Nachdenkseiten, 18.09.2018
Merkel und die Medien: Wenn eine Hand die andere wäscht
https://www.nachdenkseiten.de/?p=46130
Basel Express, Datum nicht ersichtlich
Ach wie gut, dass Niemand weiss, dass meine Freundin Springer heisst
https://www.basel-express.ch/redaktion/medienkritik/216-ach-wie-gut-dass-niemand-weiss-dass-meine-freundin-springer-heisst
Noch Fragen?
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{OT}
[...] Ach wie gut, [...] (Basel Express, Datum nicht ersichtlich):
https://www.basel-express.ch/redaktion/medienkritik/216-ach-wie-gut-dass-niemand-weiss-dass-meine-freundin-springer-heisst [...]
Ist wohl von Wilhelm von Pax und am 10. September 2014 (incl. Quellen) hier erschienen:
https://www.neopresse.com/politik/dach/ach-wie-gut-dass-niemand-weiss-dass-meine-freundin-springer-heisst/ (https://www.neopresse.com/politik/dach/ach-wie-gut-dass-niemand-weiss-dass-meine-freundin-springer-heisst/)
{/OT}
Edit "Bürger":
Thread muss geprüft und zu diesem Zweck vorerst geschlossen bleiben.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.