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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Januar 2020 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 18. Januar 2020, 08:03
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medienpolitik.net, 14.01.2020
„Wir geben nicht mehr aus, als wir haben“
Radio Bremen stellt sich auf weitere Einsparungen ab 20
Interview mit Dr. Yvette Gerner, Intendantin von Radio Bremen
Radio Bremen gehörte zu den wenigen ARD-Anstalten, die das Jahr 2018 mit einem positiven Finanzergebnis abgeschlossen haben. Der ausgewiesene Jahresüberschuss für das Jahr 2018 betrug 1,547 Mio. Euro bei Gesamterträgen von 110,0 Mio. Euro. Nach Angaben des Senders hat, wie im Jahr zuvor, eine sparsame Bewirtschaftung der Mittel im Programm sowie ein positiver Verlauf des Werbegeschäfts der Tochter Radio Bremen Media für den Überschuss gesorgt. Im Vergleich zur Planung sind auch die Einnahmen für Rundfunkbeiträge höher ausgefallen. Da die Rundfunkbeiträge die Teuerungsrate seit mehreren Jahren nicht ausgleichen, muss der Sender in jedem Jahr etwas einsparen, um am Ende der Beitragsperiode 2017 – 2020 zu einem ausgeglichenen Ergebnis zu kommen. Sollte es bei dem Vorschlag der KEF bleiben, den Beitrag um ca. 86 Cent anzuheben und damit keinen Teuerungsausgleich vorzunehmen, wird es für die kleinste ARD-Landesrundfunkanstalt problematisch. Die Länder haben auch deshalb eine Neufestsetzung des ARD-Finanzausgleichs gefordert. Fragen an Dr. Yvette Gerner, Intendantin von Radio Bremen seit August 2019, zu den Leistungen des Senders und zur finanziellen Situation.
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https://www.medienpolitik.net/2020/01/wir-geben-nicht-mehr-aus-als-wir-haben/ (https://www.medienpolitik.net/2020/01/wir-geben-nicht-mehr-aus-als-wir-haben/)
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Man gibt nicht mehr aus, als man hat? Wie schön! - Würde Radio Bremen mit dem auskommen müssen, was im Bundesland Bremen an "Beiträgen" eingenommen wird, der Sender müsste längst abgewickelt werden. Ohne Zuschüsse aus den "Beitragszahlungen" der anderen Bundesländer ist dieser Senderzwerg gar nicht haltbar. Höchste Zeit diesen Unsinn zu beenden.
M. Boettcher
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„Wir geben nicht mehr aus, als wir haben“
Mein Vorschlag:
„Wir geben nicht mehr aus, als wir andere haben“
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Oh! meine Yvette mit Hund - die ich bedauerlicherweise bis heute noch nicht loswerden konnte (nichtmal den Hund will jemand haben) - heult auch wieder aus der Versenkung hervor.
Und das gleich mit einem Paukenschlag:
"Wir geben nicht mehr aus, als wir haben"
Das muß einem natürlich auch gesagt werden. Das rückt die über 700.000.000 Millionen Euro Mehrausgaben als Einnahmen in 2020 natürlich in ein ganz anderes Licht.
Es wird lediglich das mehr ausgegeben, was man eh nicht hat.