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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Januar 2020 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 14. Januar 2020, 07:41
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Tagesspiegel, 05.01.2020
Kolumne „Spiegelstrich“
Die Kollegen den Löwen zum Fraß vorgeworfen
Die Intendanten Tom Buhrow und Ulrich Wilhelm hätten die eigenen Mitarbeiter schützen sollen. Sie haben den Lärm über- und die wahre Bedrohung unterschätzt.
Von Klaus Brinkbäumer
In Zeiten, in denen es heikel wird, wünschen sich Arbeitnehmer umsichtige Chefs; ruhige, selbstsichere, ehrliche. Da Hierarchie Macht zuteilt, sind die Machtlosen auf die Fairness und, besser, auf die Solidarität oder, das wär's!, auf die Stärkung und Förderung durch die Mächtigen angewiesen.
[…]
Hier nämlich liegt das Problem: Es ist eine Methode autoritärer Parteien oder Systeme, gesellschaftliche Parameter dadurch zu verschieben, dass sie die Freiheitsgefährdung durch Liberale unterstellen – die „Umkehrung der Verhältnisse von Opfern und Tätern, in der die Feinde der Freiheit sich verfolgt sehen von deren Verteidigern“, so nennt es der Literaturwissenschaftler Heinrich Detering in „Was heißt hier ‚wir‘?“.
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Das Umweltsau-Liedchen weckte rechte Empörung
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Die Wiederholung von Schlagwörtern erschüttert die Glaubwürdigkeit
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Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/kolumne-spiegelstrich-die-kollegen-den-loewen-zum-frass-vorgeworfen/25389134.html (https://www.tagesspiegel.de/kultur/kolumne-spiegelstrich-die-kollegen-den-loewen-zum-frass-vorgeworfen/25389134.html)
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Komische Kolumne.
Erst in der Tat das, was in der Überschrift steht: Kollegen zum Fraß vorgeworfen - betrifft auch die Personalie Gutjahr.
Dann eine Reflexion über das Framing von rechts - die in der Schlagzeile gemeinten Schlagwörter sind so Sachen wie Lügenpresse und Staatsfunk.
Aber kein Fazit des Ganzen.
Zum Rundfunkbeitrag findet sich rein gar nichts.