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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Januar 2020 => Thema gestartet von: Uwe am 07. Januar 2020, 20:22
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WUV, 07.01.2020
Großbritannien
Briten würden gern Rundfunkgebühr abschaffen
Jeder zweite Brite favorisiert eine Finanzierung der BBC über Werbung oder ein Abo-Modell. Nur rund ein Viertel möchte am bisherigen Gebührenmodell festhalten.
von Franz Scheele
[…] Die Hälfte der Briten spricht sich für ein Ende der bisherigen Finanzierung der BBC durch Rundfunkgebühren aus. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschers Yougov im Auftrag der Tageszeitung The Times (Paywall) hervor.
Danach erklärten lediglich 27 Prozent der Befragten, dass die bisherige Gebührenregelung ihr favorisiertes Finanzierungsmodell sei. Dagegen sagten 37 Prozent, dass sich die britische Rundfunkanstalt künftig wie die kommerziellen TV-Sender ITV, Channel 4 oder Channel 5 über Werbung finanzieren und auf die Rundfunkgebühr verzichten sollte. […]
Weiterlesen auf:
https://www.wuv.de/medien/briten_wuerden_gern_rundfunkgebuehr_abschaffen (https://www.wuv.de/medien/briten_wuerden_gern_rundfunkgebuehr_abschaffen)
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Sind jetzt 50% der Briten rechtsextrem?
Wo bleibt der Aufschrei der bundesdeutschen ARD?
::) :o 8)
Fragen über Fragen.
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Jeder zweite Brite favorisiert eine Finanzierung der BBC über Werbung oder ein Abo-Modell. Nur rund ein Viertel möchte am bisherigen Gebührenmodell festhalten.
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https://www.wuv.de/medien/briten_wuerden_gern_rundfunkgebuehr_abschaffen
Wenn die Umfragewerte in GB richtig sind, stellt sich mir die Frage, welchen Wahrheitsgehalt die Umfragen in D. haben.
Anmerkung: Für gewöhnlich kommt sowas nicht in den ÖRR als Meldung. Ebensowenig hörte man über den Vorstoß von Boris Johnsons "Abschaffung der Gebühren" - siehe u.a. unter
UK Wahlkampf: Johnson stellt Finanzierung der BBC infrage (12/2019)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,32746.0.html
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Jeder zweite Brite favorisiert eine Finanzierung der BBC über Werbung oder ein Abo-Modell. Nur rund ein Viertel möchte am bisherigen Gebührenmodell festhalten.
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https://www.wuv.de/medien/briten_wuerden_gern_rundfunkgebuehr_abschaffen
Die BBC Gebühr ist keine Zwangsabgabe, und trotzdem sind sie mit der Flatrate unzufrieden, die Briten haben Wünsche.
Die Frage ist eher, ob da die Wünsche der Bürger eine Rolle spielen, oder ob es da eine "Demokratie" wie in Deutschland ist, in der der Staat, die Politiker und ihre Justiz besser wissen, was für die Bürger besser ist.
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Anmerkung: Für gewöhnlich kommt sowas nicht in den ÖRR als Meldung. Ebensowenig hörte man über den Vorstoß von Boris Johnsons "Abschaffung der Gebühren" - siehe u.a. unter
UK Wahlkampf: Johnson stellt Finanzierung der BBC infrage (12/2019)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,32746.0.html
Und das ist in einer Marktwirtschaft vielleicht nicht verwerflich, es ist Aufgabe der anderen (also der Privaten), darüber zu informieren. Aber die Informative Staatsgewalt ist hier so gestrickt, dass wahrscheinlich nicht mal die anderen das System ernst in Frage stellen und uns darüber informieren können: also Werbung für Private, Zwangsgebühr für öffentlich rechtliche.
Der Grundgedanke ist, dass wegen der Knappheit der Frequenzen Rundfunk ein Staatsmonopol sein muss, die Privaten sind ein kontrollierter Unfall, und so entsteht ein Kartell.
Und dass die FDP, eine Partei, für die angeblich der freie Markt so wichtig ist, für dieses Kartell ist, zeigt wieder, dass sie keine Liberalen sind, sondern eine üble Klientelpartei.
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Und das ist in einer Marktwirtschaft vielleicht nicht verwerflich...
Das finde ich schon. Der ÖRR hat über alle, auch unbequeme, Themen unvoreingenommen zu berichten. Tut er dies nicht, dient er nicht dem finanzierenden Volke und man sollte ihn abschaffen.
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Wer in England keine TV Lizenzgebühren zahlt, trotz vorhanden Gerät, kann strafrechtlich verfolgt werden.
Allerdings da die dortige "GEZ" privater Natur , und keine hoheitlichen Rechte besitzt, ist das kaum von Belang.
Das war vor der Privatisierung anders, da gab es wohl sogar Polizeieinsätze, um Schwarzgucker herauszufinden.
Trotzdem sollte niemand den TV im Hintergrund laufen lassen, wenn so ein "Ermittler" anjeschissen kommt. (Zeuge).
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Und das ist in einer Marktwirtschaft vielleicht nicht verwerflich...
Das finde ich schon. Der ÖRR hat über alle, auch unbequeme, Themen unvoreingenommen zu berichten. Tut er dies nicht, dient er nicht dem finanzierenden Volke und man sollte ihn abschaffen.
Das ist, weil Du Dich den verlogenen Begriff des öffentlich rechtlichen Rundfunks der Politik und ihrer Justiz zu Eigen gemacht hast.
Wenn mir eine öffentlich rechtliche Bank (Sparkasse) nicht passt, suche ich mir eine andere Bank, und selbstverständlich zahle ich der Sparkasse nichts.
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Edit "Bürger" @alle:
Bitte kein chatartiges Nebenbemerkungs-Hopping, sondern bitte eng am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads bleiben, welches da lautet
Briten würden gern Rundfunkgebühr abschaffen
und die Meldung des eingangs verlinkten Artikels zum Gegenstand hat.
Danke für allerseitiges Verständnis und die Berücksichtigung.