Politisch gibt es nur eine Erfolgsaussicht für eine Reform des ÖRR in Deutschland, wenn die Mitstreiter möglichst schnell und möglichst einhellig alle von vornherein untauglichen Alternativen verwerfen und sich auf die Verfolgung eines Ziels...
[Abschnitt zur Wahrung der Übersichtlichkeit gekürzt]
...politische Projekt ist definitiv nichts für reine Geizkragen oder Bürger, die ihr Gehirn abgeben möchten bzw. denen schon die Existenz einer Medienorganisation Depressionen bereitet, die anspruchsvolle Inhalte produziert, mit deren Hilfe man gedankliche Reflexionen zu sich und dem Zustand der Gesellschaft anstellen kann. Es geht bei diesem Projekt ausschließlich um die Rechte derjenigen, die glaubwürdig an Demokratie interessiert sind.
Hier kann ich nur absolut zustimmen. Jedoch für diese Umsetztung wäre noch sehr viel Aufklärungsarbeit nötig um soviel wie möglich zahlende Mitglieder der GEZ zu solch einem Schritt zu bewegen. Auch würde es in vielerlei Hinsicht an der finanzellen Hürde für solch eine Aktion, die anstrebenswert ist, scheitern.
Dazu hatte ich aber bereits vor einiger Zeit einen Vorschlag in diesem Forum unterbreitet um derartige Verfahrensweisen verwirklichen zu können.
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,2470.msg15212.html#msg15212
Aufgrund der Tatsache, dass es in Deutschland keine Möglichkeit einer Sammelklage gibt, sondern nur die subjektive Klagehäufung, wäre die Schaffung einer juristischen Person zB. in Form eines gemeinnützigen Vereins eine Möglichkeit soviel wie mögliche Betroffene auf den angestrebten Weg zu bringen. Ich denke die Erfolgsaussicht wäre um ein Vielfaches höher als würde jeder Einzelne eine Klage anstreben.