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		Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: pinguin am 21. November 2019, 17:20
		
			
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				Jetzt steht doch die mal die Frage zur Diskussion, ab wann denn ein Rechtsbehelf überhaupt als wirksam im Sinne nachstehender Artikel, wie sie auch im Titel benannt worden sind, bezeichnet werden kann?
 
 Artikel 13 – Recht auf wirksame Beschwerde 
 
 Jede Person, die in ihren in dieser Konvention anerkannten Rechten oder Freiheiten verletzt worden ist, hat das Recht, bei einer innerstaatlichen Instanz eine wirksame Beschwerde zu erheben, auch wenn die Verletzung von Personen begangen worden ist, die in amtlicher Eigenschaft gehandelt haben
 
 
 Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten
 in der Fassung der Protokolle Nr. 11 und 14 *
 https://www.coe.int/de/web/conventions/search-on-treaties/-/conventions/rms/0900001680063764
 
 bzw.
 Artikel 47
 
 Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf und ein unparteiisches Gericht
 
 Jede Person, deren durch das Recht der Union garantierte Rechte oder Freiheiten verletzt worden sind, hat das Recht, nach Maßgabe der in diesem Artikel vorgesehenen Bedingungen bei einem Gericht einen wirksamen Rechtsbehelf einzulegen.
 
 Jede Person hat ein Recht darauf, dass ihre Sache von einem unabhängigen, unparteiischen und zuvor durch Gesetz errichteten Gericht in einem fairen Verfahren, öffentlich und innerhalb angemessener Frist verhandelt wird. Jede Person kann sich beraten, verteidigen und vertreten lassen.
 
 Personen, die nicht über ausreichende Mittel verfügen, wird Prozesskostenhilfe bewilligt, soweit diese Hilfe erforderlich ist, um den Zugang zu den Gerichten wirksam zu gewährleisten.
 
 Charta der Grundrechte der Europäischen Union
 https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=uriserv:OJ.C_.2016.202.01.0389.01.DEU&toc=OJ:C:2016:202:TOC
 
 Meinungen zur Eingangsfrage?