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Archiv => Archiv => Pressemeldungen November 2019 => Thema gestartet von: DumbTV am 19. November 2019, 23:41
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teltarif.de, 19.11.2019
Von Marc Hankmann
Rundfunkbeitrag: Auf der Suche nach der Zukunft
Der Rundfunkbeitrag ist alles andere als beliebt. Die Sender mögen die Auseinandersetzung mit der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht. Doch bis auf Weiteres müssen sie sich mit ihr abfinden.
[…] Deshalb wurde für die Ermittlung des Rundfunkbeitrags ein Indexmodell diskutiert. […] Steigt der Index, steigt auch der Rundfunkbeitrag – und zwar automatisch, ohne dass ein Parlament seinen Segen dazu geben muss.
Wer zahl am meisten?
[…]
Folgen der Digitalisierung
[…] Wirklich verwerflich ist jedoch die Intransparenz bei den Tochtergesellschaften von ARD und ZDF. Hier werden Beitragsgelder verwendet, ohne dass der zahlende Bürger erfährt wofür. Die Bücher der Tochtergesellschaften bleiben verschlossen.
Allem Anschein nach wirkt sich die Digitalisierung bei den öffentlich-rechtlichen Sendern auch nur in der Anschaffung neuer Technik aus. Dass man für HDTV neue Kameras und Produktionstechnik benötigt, ist unbestritten. Aber während ein TV-Dienstleister wie Media Broadcast die 4-Tage-Woche einführt, unter anderem weil viele Arbeitsprozesse wegen der Digitalisierung verschlankt werden oder gänzlich wegfallen, scheint dieser Effekt der Digitalisierung bei ARD, ZDF und Deutschlandradio nicht anzukommen. Was verschlankt wird, wenn nicht genug Geld fließt, ist lediglich das Programm.
weiterlesen:
https://www.teltarif.de/rundfunkbeitrag-ard-zdf-gez-kef-rundfunk/news/78699.html
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