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Archiv => Archiv => Pressemeldungen November 2019 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 09. November 2019, 15:28
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t-online, 08.11.2019
Grüne fordern Facebook-Alternative aus Rundfunkgebühren
Soziale Medien werden heute wie eine öffentliche Infrastruktur genutzt. Das gibt Milliardenkonzernen Macht über die öffentliche Meinung. Es sollte eine europäische Alternative geben, schreiben Grünen-Chef Robert Habeck und Netzpolitiker Malte Spitz in einem Gastbeitrag.
Ein Gastbeitrag von Robert Habeck und Malte Spitz
Über 40.000 Euro pro Minute, 60 Millionen Euro am Tag, oder 5,5 Milliarden Euro im dritten Quartal 2019. Unsere Zeit, unsere Aufmerksamkeit, unser Verhalten erzeugen den Gewinn von Facebook. Doch diese Zahlen sind klein, verglichen mit dem tatsächlichen Preis, den wir zahlen: unsere demokratische Verfasstheit. Die datengetriebenen, werbebasierten Geschäftsmodelle von kommerziellen Plattformen verändern unser Verhalten, unsere demokratischen Prozesse und unsere Gesellschaft. Und das nicht immer zum Besseren.
Offenheit und Freiheit, Vielfalt und Selbstbestimmung
[…]
Gebührenfinanzierte Inhalte bündeln – europaweit
[…]
Kein Ersatz, aber eine Alternative
[…] Gerade durch Bereitstellung von attraktiven Inhalten wird ein Teil des politischen Diskurses auf diese öffentliche Plattform wandern. In Deutschland könnte sie als vierte große Säule neben ARD, ZDF und Deutschlandradio rechtlich verankert werden und damit einen relevanten Anteil der Finanzierung aus dem Rundfunkbeitrag erhalten. […]
Unabhängig von politischer Einflussnahme
[…]
Ein sicherer digitaler Ort für Schulklassen und Vereine
[…]
Weiterlesen auf:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_86772838/facebook-gruene-fordern-alternative-aus-rundfunkgebuehren.html (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_86772838/facebook-gruene-fordern-alternative-aus-rundfunkgebuehren.html)
wallstreet-online.de, 08.11.2019
Habeck und Spitz fordern Facebook-Alternative aus Rundfunkgebühren
Grünen-Chef Robert Habeck und der Grünen-Netzpolitiker Malte Spitz haben sich für die Schaffung einer europäischen Medienplattform als Alternative zu Seiten wie Facebook und YouTube ausgesprochen. "Wir nutzen Facebook, Twitter, YouTube inzwischen wie Anbieter einer öffentlichen Infrastruktur", schreiben Habeck und Spitz in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal T-Online. In Wahrheit handele es sich "aber um profitorientierte, milliardenschwere Unternehmen, deren Erfolg auf der Macht beruht, massiven Einfluss auf die öffentliche Meinung, die politische Willensbildung, das gesellschaftliche Miteinander und die öffentliche Informationsvermittlung zu nehmen", so die beiden Grünen-Politiker weiter.
[…]
Habeck und Spitz wollen sie unabhängig von nationalen oder europäischen Haushalten finanzieren und dazu für Deutschland auf "einen relevanten Anteil der Finanzierung aus dem Rundfunkbeitrag" zurückgreifen.
[…]
Weiterlesen auf:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11889423-facebook-habeck-spitz-facebook-alternative-rundfunkgebuehren (https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11889423-facebook-habeck-spitz-facebook-alternative-rundfunkgebuehren)
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Moin Moin,
ja,ja,ja!
In Wahrheit handele es sich "aber um profitorientierte, milliardenschwere Unternehmen, deren Erfolg auf der Macht beruht, massiven Einfluss auf die öffentliche Meinung, die politische Willensbildung, das gesellschaftliche Miteinander und die öffentliche Informationsvermittlung zu nehmen“, so die beiden Grünen-Politiker.
(Grünen-Chef Robert Habeck und der Grünen-Netzpolitiker Malte Spitz)
Man sperre alle Diebe ein, so kann ich in aller Ruhe stehlen!
Sie wollen ihren eigenen Kanal, um mit zu mischen beim, “Einfluss auf die öffentliche Meinung, die politische Willensbildung und gesellschaftliche Miteinander“!
Ohmanoman, die Grünen sind doch so verlogen geworden!!
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Was nützt denen ein eigenes "FaceBook"??
Es sind auch User dazu notwendig, die sich bei diesem System anmelden und es verwenden.
Oder wollen die uns dann Zwangsverpflichten? ???
So nach dem Motto jeder der den Zwangsbeitrag bezahlt muß auch das von
uns ins Leben gerufene "FaceBook" verwenden.
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So ein trutschiges deutsches Gesichtsbuch, wo wir dann alle mitmachen wollen?
Da schläft mir das Gesicht ja gleich ein.
Das ist doch Kinderkram. So 1970 irgendwie. Wo man statt C alles mit K oder mit Z schrieb.
Habeck hätte m.E. eine echte Chance, Bundeskanzler zu werden. Aber mit so einem Quatsch verdirbt er es sich gleich wieder.
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Was nützt denen ein eigenes "FaceBook"??
Es sind auch User dazu notwendig, die sich bei diesem System anmelden und es verwenden. [..]
Du hättest die Möglichkeit ;) >:D :-X :'(
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*Ironie on*
Ist das DER Robert Habeck?!?
Tagesspiegel
07.01.2019, 16:21 Uhr
https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-robert-habecks-social-media-abschied-kommunikationsforscherin-brauche-ich-diese-kanaele-ueberhaupt/23836342.html
Nach Robert Habecks Social-Media-Abschied
Kommunikationsforscherin: "Brauche ich diese Kanäle überhaupt?"
Robert Habecks Ausstieg aus Twitter und Facebook sorgt für Aufsehen. Eine Kommunikationswissenschaftlerin spricht über "Nichtnutzer" und ihre Beweggründe.
*Ironie off*
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In Wahrheit meint Habeck doch: - Lass uns das Stimmvieh in Eigenregie manipulieren bevor wir das anderen überlassen -
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Dazu passt die DAB+ Pflicht für Neuwagen:
Neuwagen in Deutschland müssen künftig Digitalradio haben
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=32502.0
Es ist also davon auszugehen, dass die Nutzung der Fratzenbuch-Alternative im zweiten Schritt verpflichtend wird... :police:
...und genau DAS ist der Grund, überhaupt eine beitragsfinanzierte Alternative zu fordern: eine Verpflichtung wäre mit einem ausländischen Unternehmen schwerer durchzusetzen. ;)
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So so, das Unkraut fordert also?
Das Unkraut kann etwas vorschlagen oder anregen, mehr aber auch nicht.
Laut Überschrift finanziert aus Rundfunkgebühren. Nun, da müssen sie wohl im Ausland auf Suche gehen, nach einem Land, wo es noch Rundfunkgebühren gibt. In Deutschland gibt es keine Rundfunkgebühren mehr.
Eine Finanzierung aus Rundfunkbeiträgen kommt auch nicht in Betracht. Der Rundfunkbeitrag dient der funktionsgerechten Finanzausstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in diesem Land.
Dieses sogenannte Greenbook o.ä. hat aber mit Rundfunk nichts zu tun. Das wäre Zweckentfremdung einer öffentlichen Abgabe.
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Also wenn man mal Umsatz und Gewinn von Facebook als weltweit tätiges Unternehmen betrachtet und das auf die Einnahmen des ÖRR und deutsche Haushalte herunterbricht, dann siehts doch für den ÖRR noch viel besser aus...
Irgendwie nervt mich diese Zwangsbeglückung, die in der Folge immer mehr Geld kosten wird - mein Geld, wohlbemerkt.
Fordert doch mal eine Finanzierung aus Abgeordnetendiäten oder aus der Parteikasse!
Sind es doch Politiker und mit denen verwobene Protagonisten, die tatsächlich profitieren!
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Über 40.000 Euro pro Minute, 60 Millionen Euro am Tag, oder 5,5 Milliarden Euro im dritten Quartal 2019. Unsere Zeit, unsere Aufmerksamkeit, unser Verhalten erzeugen den Gewinn von Facebook. Doch diese Zahlen sind klein, verglichen mit dem tatsächlichen Preis, den wir zahlen: unsere demokratische Verfasstheit.
Die Leute in der ganzen Welt nutzen Facebook freiwillig. Sie setzen da ihre eigenen Inhalte, seien sie gut oder schlecht. Sie zahlen mit ihren Daten, die Facebook zu Geld macht: das ist leider, was die Menschen wollen.
Der ör Rundfunk sendet, was er will, und holt sich das Geld mit Zwang.
Hier muss man sich fragen, was meinen diese Grünen mit Demokratie?
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t-online, 12.11.2019
Facebook-Alternative aus Europa?
Netzaktivisten halten Grünen-Vorschlag für naiv
Von Laura Stresing
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Henning Tillmann vom SPD-nahen Digitalverein D64 bezweifelt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland einer solchen Aufgabe gewachsen wäre. "Das dazu notwendige Denken ist bei den Öffentlich-Rechtlichen gar nicht vorhanden", meint er. So scheiterten die Sender bereits daran, ihre Mediatheken miteinander zu verknüpfen oder ihre Inhalte unter freier Lizenz verfügbar zu machen, kritisiert er.
[…]
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https://www.t-online.de/digital/id_86793840/habecks-vorschlag-facebook-alternative-netzaktivisten-halten-gruenen-vorstoss-fuer-naiv.html (https://www.t-online.de/digital/id_86793840/habecks-vorschlag-facebook-alternative-netzaktivisten-halten-gruenen-vorstoss-fuer-naiv.html)