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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juli 2019 => Thema gestartet von: Uwe am 21. Juli 2019, 19:41
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Tagesspiegel, 21.07.2019
Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Unabhängigkeit braucht Solidarität
Reform der Öffentlich-Rechtlichen muss sein, Einflussnahme auf Inhalte darf nicht sein. Eine Position von Malu Dreyer
[...] Demokratie lebt von Teilhabe, Offenheit und Freiheit. Deshalb brauchen wir starke, freie und unabhängige Medien in Europa. Ich bin besorgt, weil private und öffentlich-rechtliche Medien unter erheblichem Druck stehen. Es geht um wirtschaftlichen Druck, aber auch medienpolitische Einflussnahme. Alle ringen gemeinsam – gerade auch im europäischen Kontext – um Antworten auf die Herausforderungen in der digitalen Medienwelt. Mit der Audiovisuellen Mediendienstrichtlinie, die wir in Deutschland mit dem Medienstaatsvertrag umsetzen, ist uns ein wichtiger Schritt in die Zukunft gelungen. Mehr Transparenz, User-Generated-Content und Jugendmedienschutz gewährleisten, das sind nur einige der wichtigsten Stichworte der Richtlinie.
Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/zukunft-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks-unabhaengigkeit-braucht-solidaritaet/24684512.html#kommentare (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/zukunft-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks-unabhaengigkeit-braucht-solidaritaet/24684512.html#kommentare)
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Im wesentlichen wieder mal ein Artikel darüber dass der Zweck alle Mittel heiligt. Viel Buzzword-Bingo. Und bei Sätzen wie ....
Damit der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Angebot finanzieren kann, muss er auch von allen Bürgern, soweit sie nicht aus sozialen Gründen befreit sind, finanziell solidarisch getragen werden
.... wird auch sehr schnell klar, dass Frau Dreyer wohl selbst nicht ein mal weiß, wie ihr geliebter Rundfunk finanziert wird, denn er wird ja eben nicht von allen Bürgern finanziert und kann somit per Definition nicht solidarisch sein. Der Tagesspiegel bietet hier leider lediglich Plattform für eine Meinung, statt seinen journalistischen Grundgeboten Folge zu leisten und Frau Dreyer eben darauf hinzuweisen. In Deutschland darf man eben auch dann noch seine Meinung publizieren, wenn sie inhaltlich falsch ist :)
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31 mal Medien, davon 7 mal im ersten Absatz
- starke, freie und unabhängige Medien / starke, freie und unabhängige Medienlandschaft
- medienpolitsch, Medienwelt, Medienlandschaft, Mediendienstrichtlinie, Medienstaatsvertrag, Medienordnung, Mediengesetzgeber, Mediensystem, Medieninhalte, Medienunternehmen
15 mal öffentlich-rechtlich
9 mal öffentlich-rechtliche(n) Rundfunk
7 mal Unabhängigkeit bzw. unabhängig
7 mal Gesellschaft, gesellschaftlich
5 mal frei bzw. Freiheit
4 mal Demokratie, demokratisch
3 mal Solidarität, solidarisch
Offenbar hat der Floskelgenerator Schluckauf (Windows?) Ich empfehle einen Reset oder den vollständigen Wechsel des Systems. ;D
M. Boettcher
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Soso, "Unabhängigkeit" - "Einflussnahme auf Inhalte darf nicht sein. Eine Position von Malu Dreyer" - Interview mit einer Unabhängigen?!
Siehe "Garzauer 21.07.2019, 17:44 Uhr
Eine unparteische "freie" Berichterstattung gibt es in den ÖR längst nicht mehr, dafür sitzen zu viele Parteiniks in den Rundfunkräten und Kommisionen, die zuviel Geld verteilen, allen voran Frau Dreyer. Was hat eine Ministerpräsidentin und SPD-Vorsitzende dort überhaupt zu suchen? Der Skandal ist, das diese Dame ihren Interessenkonflikt nicht einmal mehr wahrnimmt."
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/zukunft-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks-unabhaengigkeit-braucht-solidaritaet/24684512.html#kommentare