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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Thema gestartet von: MadmaXwe am 09. März 2012, 04:11

Titel: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 09. März 2012, 04:11
ich habs ja schon angekündigt, hier also der entwurf...und die frage:

was haltet ihr davon? änderungsvorschläge? bin nun seit 5 stunden am recherchieren und am formulieren und hänge gerade ein wenig. helft mir :'(

@rené: free to copy  ;)  facebook freut sich  :D

Edit: ich habe vor das ding nach fertigstellung, oder wenn wir es einstimmig  :P für gut befinden, an die bild.de - [bild kämpft für sie] zu posten. sollten die den aufreger als aufhänger nutzen haben auch wir wieder eine öffentlichkeit.

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Viktor7 am 09. März 2012, 09:55
Super Einsatz MadmaXwe   :D
Ein schon nahezu perfekter Brief.  War sicherlich zeitaufwendig.

Eine Idee wäre, noch intensiver die Argumente aus
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,3155.msg20425.html#msg20425 einzuflechten. Anstelle von "negative Rundfunkfreiheit" und "positive Rundfunkfreiheit" würde ich aber, für die Bild, nur Rundfunkfreiheit  schreiben.

Dies sagt mir die Wordkorrektur:
Öffentlich rechtlicher Rungfunk - > Öffentlich rechtlicher Rundfunk
kann wirtschafftlich unabhängiger -> kann wirtschaftlich unabhängiger
Fussballmeisterschafften in dreistelliger -> Fußballmeisterschafften in dreistelliger
Wieviele -> wie viele
Des weiteren -> Des Weiteren
verdrängen, scheitnt sich -> verdrängen, scheint sich
nur nöch das -> nur noch das
Unrecht am bürger -> Unrecht am Bürger
ohne verzögerung -> ohne Verzögerung
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 09. März 2012, 19:29
schau ich mir an und versuche es mal umzusetzen^^

und danke für die korrektur  :P hatte fix notepad genutzt und naja, nach ner 40stunden woche und 2 mal aufmaß schreiben macht mir die konzentration schon probleme...
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Karlson am 09. März 2012, 19:33
Glaubst Du das sich die Bildzeitung darauf einlässt?

Ich erinnere mich vor Jahren unter der Schröder Regierung. Der hat nämlich die Bildzeitung boykottiert mit den Worten "Man müsse ja nicht den Kakao auch noch trinken durch den man durchgezogen wird"

Es ist auf jeden Fall einen versuch Wert.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 09. März 2012, 21:23
generell versuch ich ja schon eingangs zu schleimen  ;)
und wenn die "volkszeitung" die möglichkeit erkennt, das volk aufzuhetzen und so leser zu binden, wird sie diese auch ergreifen. wir kennen doch die bild :p

@Viktor: generell geht es in dieser veröffentlichung ja um die rechtmäßigkeit des rundfunkbeitrags. mir geht es ja nun darum das volk wachzurütteln, das schaffste nich mit bürokratischem kleinkrieg den eh keiner versteht.

des weiteren kann man gegen diese ansichten argumentieren, das jeder bei uns die vorzüge der demokratie genießt, also daher auch jeder an der erhaltung dieser beteiligt sein sollte. das die programmautonomie rotz ist könnte noch mit rein, aber das würde bedeuten das der ÖrR weiterhin inhalte sendet die von den privaten zur genüge angeboten werden.

ich will ja nun eine grundsatzdebatte auslösen.
damit würden die kleinigkeiten sowieso als aufhänger genutzt werden. erstmal muss, wie gesagt, der leser für das thema sensibilisiert werden. aufhetzen, neugier wecken... dann kann man otto 0815 auch für solche kleinigkeiten begeistern. ein bericht über die fragwürdigkeit der rundfunkbeiträge in bezug auf rundfunkfreiheit langweilt bzw verstärkt nur das bestehende desinteresse.

kann natürlich auch sein das ich dich hier völlig falsch verstanden habe.

ES STEHT JEDEM FREI DEN BRIEF ZU ÄNDERN/ NEU ZU VERFASSEN UND HIER DIE ÄNDERUNG ZU POSTEN.

also solltest du dahingehende ideen haben, hau rein^^ ist für mich eben das erste mal das ich in dieser größenordnung aktiv werde.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Viktor7 am 10. März 2012, 11:59
@MadmaXwe,

ich finde es sehr gut, dass auch Du zu Feder gegriffen hast. Viele die hier Beiträge schreiben, mich eingeschlossen, haben schon mehrfach Zeitungen, Abgeordnete und diverse Personen  angeschrieben. Je mehr es machen, desto größer die Chance, dass das Thema von den Zeitungen aufgegriffen wird und immer mehr darüber sprechen.

Sollte die Bild das Thema aufgreifen, machen die daraus höchstwahrscheinlich eine eigene Geschichte. Ist aber nur mein Bauchgefühl.

Eine große Aufzählung der Gesetze mit Texten (Art. 5 Abs. 1 GG, §41 Abs.1 RStV, §11 Abs.1 RStV) geht schon in die Richtung von "Kleinkrieg". Meine Idee geht in die Richtung, die Gedanken die in http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,3155.msg20425.html#msg20425  als Argumente stecken, so zu präsentieren, dass es jeder Bildleser versteht. Das Ganze soll nicht zu lang sein, ansonsten liest das kaum jemand.


Den "Nebel" der Demokratie würde ich nicht bekräftigen
Zitat
"Öffentlich rechtlicher Rundfunk (künftig ÖrR gekürzt) ist ein System zur Wahrung der Demokratie."
sondern aufzeigen, dass:
Zitat
Demokratie, Freiheit und der ö.r. Zwangsrundfunk

eine echte Demokratie auf die Grundrechte achtet. Dazu gehört nicht nur, irgendwelche Rundfunksendungen zu sehen, sondern auch, Rundfunksendungen bewusst auszuwählen und durch die Entscheidung für oder gegen bestimmte Programme mittelbar Einfluss auf die Gestaltung des Programms zu nehmen, die schließlich vom Teilnehmer finanziert werden.

Zur Demokratie gehört auch für jeden die Freiheit, sich für oder gegen den Empfang von Fernseh- oder Hörfunksendungen zu entscheiden, das gewünschte Fernseh- oder Hörfunkprogramm auszuwählen und die allgemein zugängliche Quelle Rundfunk zu empfangen (oder abzuschalten!) Dieses Recht, abzuschalten oder sich ganz aus dem ö.-r. Rundfunk zu verabschieden, darf nicht dadurch ausgehöhlt werden, dass hierfür trotz genereller Nichtnutzung oder Ablehnung  Rundfunkbeiträge  zwangsweise erhoben werden.

Ein Einfluss der Nutzer auf die Anzahl der ö.-r. Medienangebote (z.Z. 23 Fernseh-, über 78 Radioprogramme und mind. 78 Internetauftritte) und der Beitragshöhe gehört zu einem demokratischen System ebenfalls dazu.  Die Kontrolle des ÖRR soll durch demokratisch gewählten Bürgerrundfunkrat und keinen Parteirundfunkrät á la ZDF Rundfunkrat vorgenommen werden.

In der jetzigen Form ist trotz einiger Lichtblicke das Fernseh- und Rundfunkprogramm der öffentlich-rechtlichen und der privaten Rundfunkveranstalter zu schlecht und den über die Gebühren/Rundfunkbeiträge geforderten „Preis“ nicht wert.


Das sind meine Ideen und lasse Dich deswegen aber nicht entmutigen, war auch nicht meine Absicht.  Man kann nicht allen recht machen, letztendlich wirst Du entscheiden was aus Deiner Idee wird. Wichtig ist, dass immer mehr Bürger dieses Thema an die Zeitungen herantragen.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: gebuehren-igel am 10. März 2012, 13:46
Das ist nicht euer Ernst? Die öffentlich-rechtlichen Sender ablehnen und sich dann der Bild-Zeitung in die Arme schmeißen? Diesem Schmutzblatt? Sind nicht gerade solche journalistischen Schein-Angebote wie die Bild ein Grund dafür, dass die Öffentlich-Rechtlichen sich berufen fühlten, groß im Netz mitzumischen? Ist der Springer-Verlag nicht gerade führend dabei, ein Leistungsschutzrecht fürs Internet durchzudrücken?

Wenn die Öffentlich-rechtlichen Sendern meinen, auf Kuschelkurs mit Bild gehen zu müssen, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen, sollen sie machen. Damit zeigen sie, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen. Ein bisschen besser als die sollten wir aber schon sein.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Viktor7 am 10. März 2012, 14:16
Das ist nicht euer Ernst? Die öffentlich-rechtlichen Sender ablehnen und sich dann der Bild-Zeitung in die Arme schmeißen? Diesem Schmutzblatt? Sind nicht gerade solche journalistischen Schein-Angebote wie die Bild ein Grund dafür, dass die Öffentlich-Rechtlichen sich berufen fühlten, groß im Netz mitzumischen? Ist der Springer-Verlag nicht gerade führend dabei, ein Leistungsschutzrecht fürs Internet durchzudrücken?

Wenn die Öffentlich-rechtlichen Sendern meinen, auf Kuschelkurs mit Bild gehen zu müssen, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen, sollen sie machen. Damit zeigen sie, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen. Ein bisschen besser als die sollten wir aber schon sein.
Was wäre die Alternative die viele Menschen erreicht? Denkst Du an etwas Spezielles? Jede gute Idee ist willkommen.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 10. März 2012, 14:46
hab mal versucht das einzubinden. letztlich liegt es an der redaktion, was sie zur berichterstattin nutzt. trifft das so etwa deine vorstellungen?
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: gebuehren-igel am 10. März 2012, 18:02
Was wäre die Alternative die viele Menschen erreicht? Denkst Du an etwas Spezielles? Jede gute Idee ist willkommen.

SPIEGEL, FAZ, STERN, FOCUS, SÜDDEUTSCHE, ZEIT

Zeitungen gibt's ausreichend, nur man muss ihnen eine interessante Geschichte anbieten. Das Thema muss im Nachrichtensinne heiß sein. Und man muss sich äußerst kurz fassen. Aber ich bin kein Experte für PR, hatte auch nie Glück mit solchen Sachen, doch Bild geht gar nicht.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: René am 10. März 2012, 18:40
Ich persönlich habe in meinem Leben kein einziges Mal die Bild-Zeitung gelesen – einzelne Artikel/Schlagzeilen wohl wie z. B. an der LIDL-Kasse, wenn wieder mal das Pech hatte, die "richtige" Kasse zu erwischen. Dann werfe ich einen Blick auf die Schlagzeilen und frage mich im Ernst, gibt es tatsächlich einen so großen Markt in Deutschland für so ein Blatt. Auch wenn ich das persönlich nicht ganz verstehe, scheint es tatsächlich so zu sein, dass das Blatt eine verdammt große Leserschaft hat. Muss und tut mir nicht gefallen, aber es ist nun so.

Durch meine täglichen Recherchen im Internet stoße ich immer wieder auf Berichte der Bild-Zeitung und manchen stelle ich hier immer wieder vor, auch wenn einige Foristen sich darüber beklagen und sogar ein gutes Mitglied sich so darüber ärgerte, dass unserem Forum (leider) den Rücken kehrte.

Meine Meinung zur Bild-Zeitung und anderen Schmuddelblättern im Bezug auf unsere Ziele:

Was und wenn wollen wir hier erreichen? Gegen wen kämpfen wir? Alleine diese zwei Fragen verbieten meiner Meinung nach das komplette Auslassen von medienträchtigen Blättern wie die Bild-Zeitung. Wir kämpfen gegen einen Mediengigant und wenn wir Bild & Co. nicht zu unseren "Verbündeten" machen, erreichen wir eine große Bevölkerungsschicht nicht. Damit machen wir dem ÖRR sogar einen großen gefallen.

Wir müssen die Bild-Zeitung nicht heiraten, aber es wäre sehr unschlau, ihre Medienmacht für unsere Zwecke nicht zu nutzen. Klar müssen wir SPIEGEL, FAZ, STERN, FOCUS, SÜDDEUTSCHE, ZEIT & Co. einspannen, aber auch die Bild-Zeitung, wenn wir jeden erreichen wollen.

Wir müssen eine Diskussion anstoßen, die die ganze Gesellschaft erreicht und ich habe meine Zweifel, dass wir den einfachen Fabrikarbeiter erreichen, wenn wir uns nur auf Spiegel, Stern & Co. konzentrieren.

Meine Grenzen liegen eindeutig bei extremen Medien von sowohl links wie auch rechts – dafür lasse ich mich nicht "prostituieren" und zahle lieber 17,98 EUR/Monat mein Leben lang. Aber die anderen – die liegen nur vom Niveau woanders und es gibt nun viele Leute, die diese Medien konsumieren. Wollen wir diese Leute nicht erreichen? Die sind auch das Volk!

Daher bin ich dafür, möglichst alle Medien einzuspannen, um überhaupt eine Chance gegen die übergroße Medienmacht der ÖR zu haben.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: René am 10. März 2012, 19:42
@MadmaXwe
Ich habe endlich Zeit, deinen Text aufmerksam durchzulesen. Er enthält viele Facetten, die den Kern treffen, wenn man auch viele anderen Punkte auflisten könnte.

Der Ton ist für die Bildzeitung sicherlich der Richtige, wollte man aber andere Medien erreichen, was man auf jeden Fall versuchen sollte, muss man das Sprachniveau anheben.

Ich schlage vor, dass wir uns darüber unterhalten, ob alle Punkte wichtig sind und ob man vielleicht welche vergessen hat. Dann müssen wir versuchen, das Schreiben möglichst kompakt zu gestalten, denn es könnte, wenn es zu umfangreich wird, sein Ziel verfehlen.

Man muss auf jeden Fall weiter daran arbeiten. Ich habe mir beim Durchlesen erlaubt, einige Kommata und Groß-/Kleinschreibung (das was mir so auffiel) zu korrigieren. Eine Kopie davon kannst du hier herunterladen:

http://www.temuco.de/temp/Entwurf 1.02 - Leichte Korrekturten durch Rene.txt (http://www.temuco.de/temp/Entwurf 1.02 - Leichte Korrekturten durch Rene.txt)

Ich hoffe sehr, dass sich viele daran beteiligen, diesen Text für das Zielpublikum mitzugestalten. Danach können wir ihn gehobener gestalten, um ihn auch den anderen Medien zu präsentieren. Was haltet ihr davon?

.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Viktor7 am 10. März 2012, 22:25
@gebuehren-igel, @alle,

ich mag die Bild nicht und lese/kaufe sie genauso wenig. Wir wissen, dass sie ausdrücklich das schreibt, was vermeintlich die Auflage steigert. Die Methoden sind fragwürdig. Hin und wieder treffen Sie doch ein paar Themen, die den Bürgern auf der Seele liegen, sei es nur um die Auflage zu steigern. Wenn wir aber durch sie unser Thema an den Mann/Frau bringen können, soll es mir recht sein.

Die Bild und der Spiegel sind meines Wissens diejenigen, die viel häufiger kein gutes Haar an der GEZ und den Sendern lassen.

http://www.bild.de/politik/2010/anne-will/so-werden-unsere-gebuehren-verpulvert-11259132.bild.html (siehe auch "Mehr zum Thema")

http://www.spiegel.de/thema/oeffentlich_rechtlicher_rundfunk/

Selbstverständlich bin ich auch dafür, dass wir die anderen Zeitungen anschreiben. Auch eine neue Welle bei www.abgeordnetenwatch.de kann nicht schaden.

Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Zasz am 10. März 2012, 22:31
Ich lese überall wo man 2013 und ÖR erwähnt, den standardtext dass jeder zahlen muss ab januar. Aber nirgends wird die ungerechtigkeit oder hintergrundwissen erwähnt. Man liest nur dass es kommt. Warum kommt es? Wer profitiert davon? Was wird mit dem geld genau gemacht? Wie kann man sich dagegen wehren? Wer ist dafür ansprechpartner? DAS sind fragen die sich leser stellen aber schwer eine antwort dazu finden. Dass es 2400 programmstunden pro tag gibt interessiert die leute nicht. Das es idiotisch ist soviel fernsehn anzubieten ist klar.
Die bild ist da ein werkzeug um vorallem die unterschicht zu erreichen. Wenn man das richtige druckt, das die leute auch unmissverständlich verstehn, vergrößert sich die zahl der ÖR feinde sehr schnell. Wieviele der unterschicht lesen denn focus und ähnliche? Das ist eher die fachzeitschrift für mehr gebildetere menschen wo man nicht nur qualität erwartet sondern auch bekommt. Nur damit erreicht man sehr viel weniger dafür vllt jene die erfolgreicher in bekämpfung von gesetzen sind.

Mir fällt auf dass DE sich mit diesem thema nicht nur das größte diktaturproblem angehalst hat, sondern größere ländern nicht mal ansatzweise etwas vergleichbares haben. Da sieht man wie die DE politiker ihre macht in der EU nutzen. Für sich, für medien, für die wirtschaft(selite), für DE, aber nicht für bürger.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 11. März 2012, 02:49
@Zasz: hier von "unterschicht" zu reden is ja mal´n bisschen krass. die bild hat ja wohl von allen tagesblättern den größten umsatz...un jedem scheiß baucontainer liegt so´n ding (vor allem wegen den titten :p ). ich hab in großen chemiekonzernen wie in biotechnischen laboren zu tun, und auch da wird bild gelesen. was du hier als "unterschicht" bezeichnest ist letztlich vor allem die arbeitnde bevölkerung. und auch wenn ich keine bild kaufe, bin ich dennoch fast geneigt, mich persönlich angegriffen zu fühlen.

btt...

schichtenproblem: von harzern haben wir nicht viel zu erwarten, sind ja befreit und damit zufrieden. die wirklich für diesen feldzug zu gewinnen ist beinahe aussichtslos.
spiegel-stern-focus leser... was für eine schicht ist das? wirtschaft / verwaltung? upper class? wer von den gehobenen möchte sich denn mit systemanfeindung die reputation versauen? joschka fischer gibts keine mehr...

letztlich bleibt das an der "mittelschicht" hängen. denn nur uns juckt das wirklich. die "armen" sind befreit, die "reichen" verbrennen eh genug geld.


EDIT: vergass zu erwähnen, das vir dennoch versionen für spiegel- stern- focus brauchen. aber dazu können wir uns ja noch gedanken machen. hier sollten wir das thema erstmal möglichst schmackhaft für die bild gestalten. das kann sicher zeitgleich an alle tageszeitungen verschockt werden. die haben ja im allgemeinen die gleiche zielgruppe.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: gebuehren-igel am 11. März 2012, 09:08
Vielleicht bin ich ja doch ein eher ein schlichtes Gemüt: Ich nutze weder Radio noch Fernsehen, also möchte ich dafür nicht bezahlen.  Nun wird dieser einfache Wunsch ausgehebelt durch wolkige Begründungen und angeblich höhere Zwecke, die es erforderlich machen, sich über meine im Grundgesetz verankerten Rechte hinwegzusetzen. Dagegen muss ich mich wehren.

Aber nicht indem ich mich einem Blatt in die Arme werfe, dessen Lebensgrundlage es ist, grundlegende Rechte von Menschen mit Füßen zu treten, wenn es der Auflage dient.

René hat übrigens eine Frage gestellt, die er nachlässigerweise nicht beantwort hat: Was oder wen wollen wir erreichen?

Mein schlichtes "Was" habe ich bereits erklärt. Wen? Nun, alle, die von dieser komischen Reform benachteiligt werden. Die größten Gruppen dürften TV-Verweigerer und Unternehmer sein.

Wie kann man sie erreichen? Das hängt von den eigenen Möglichkeiten ab. Wenn man weder Know-How noch in der Erfahrung in der PR-Arbeit hat, muss man sich entweder kundig machen oder man verzettelt sich damit nur.

Die Alternative wäre, dafür zu arbeiten, dass man stets dann im Web gefunden wird, wenn das Thema irgendwo aufkommt. Das erreicht man durch Vernetzung und Verlinkung und durch gute Inhalte oder Kommunikationsangebote.

Nach meinem Eindruck wäre eher das die Chance, Leute zu erreichen als sich darüber Gedanken zu machen, wie man die Bildzeitung "einspannen" oder "als Werkzeug benutzen" kann. Wer dann wen benutzt und wenn es ihm nicht mehr nutzt, wegwirft oder sogar drauf herumtrampelt, dürfte doch wohl klar sein, oder?
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: René am 11. März 2012, 10:41
Ich möchte hier keine Diskussion über die Bildzeitung anstoßen. Es ist klar, dass viele diese Zeitung nicht mögen, aber die Augen davor zu verschließen, dass sie die größte Auflage Deutschlands hat, ist unklug. Bitte vergiss nicht, dass wir gegen einen Mediengiganten kämpfen und da brauchen wir alle Waffen, die wir nur bekommen können. Persönliche Wünsche sind dabei der Sache nicht dienlich. Wenn wir dann erfolgreich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgeschafft oder grundlegend reformiert haben, können wir uns ruhig an die Bildzeitung heran machen, aber erst dann!

Ansonsten finde ich es total schade, dass man Energie mit internen Auseinandersetzungen verliert – das hilft nur und ausschließlich dem Gegner.

Und ich verstehe auch nicht, warum man so argumentiert, als ob man durch die Idee, ein solches Blatt für das Erreichen unserer Ziele zu benutzen, wir andere Wege nicht parallel begehen können – du redest von "Alternative", ich dagegen von mehreren Wegen. Die Bildzeitung zu versuchen, bedeutet nicht, dass man nicht versucht, sich zu vernetzen und gute Inhalte und Kommunikationsangebote anzubieten. Und bitteschön, verzetteln tun wir uns damit nicht, denn auch wenn die Bildzeitung nicht einmal antwortet, haben wir zumindest eine Grundlage geschaffen, um auch andere Medien zu kontaktieren und sei das die Erfahrung.

Und man sollte nicht vergessen, dass keiner von uns dafür bezahlt wird. Wir opfern unsere Freizeit und versuchen das beste daraus zu machen. Ich habe euch alle eingeladen, sich redaktionell zu beteiligen und die Reaktion war bisher Null – Keiner hat sich bisher mit Texten für z. B. online-boykott.de eingebracht. Hier ist der Vorschlag von  "MadmaXwe" auf jeden Fall ein Anfang, der uns zumindest helfen sollte, zu lernen, wie man zusammenarbeitet.

Ich schlage spontan vor (weitere Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht), dass diejenigen, die mit der Bildzeitung nichts zu tun haben wollen, einen Text für die anderen Blätter entwerfen. Das dürfte produktiver sein, als sich endlos über ein Schmudelblatt zu unterhalten und hat den zusätzlichen vorteil, dass die anderen spicken können.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Zasz am 11. März 2012, 13:51
@Zasz: hier von "unterschicht" zu reden is ja mal´n bisschen krass. die bild hat ja wohl von allen tagesblättern den größten umsatz...un jedem scheiß baucontainer liegt so´n ding (vor allem wegen den titten :p ). ich hab in großen chemiekonzernen wie in biotechnischen laboren zu tun, und auch da wird bild gelesen. was du hier als "unterschicht" bezeichnest ist letztlich vor allem die arbeitnde bevölkerung. und auch wenn ich keine bild kaufe, bin ich dennoch fast geneigt, mich persönlich angegriffen zu fühlen.

btt...

schichtenproblem: von harzern haben wir nicht viel zu erwarten, sind ja befreit und damit zufrieden. die wirklich für diesen feldzug zu gewinnen ist beinahe aussichtslos.
spiegel-stern-focus leser... was für eine schicht ist das? wirtschaft / verwaltung? upper class? wer von den gehobenen möchte sich denn mit systemanfeindung die reputation versauen? joschka fischer gibts keine mehr...

letztlich bleibt das an der "mittelschicht" hängen. denn nur uns juckt das wirklich. die "armen" sind befreit, die "reichen" verbrennen eh genug geld.
Ich wollte mit diesen wörtern niemanden angreifen. Es sollte nur aufzeigen was du schon erwähnt hast. Die unterschicht ist der teil der bevölkerung der zur knechtschaft als erstes herangezogen wird zu dem ich mich dazu zähle. Dazu zählen nun mal die am härtesten arbeitenden und auch (langzeit) arbeitslose. Das ist der großteil der bevölkerung nebenbei. Diesen teil will man ja hauptsächlich erreichen. Aber lass dich nicht täuschen. Nicht alle der 3mil arbeitssuchenden und leistungsempfänger anderer art sind befreit. Die mittelschicht und oberschicht sind diejenigen die mehr erreichen könnten da ruf, beruf und einfluss vorhanden sind. Aber denen macht es weniger aus da das geld da ist und wie du erwähnt hast, die haben angst um ihren ruf und job.. Die obere elite brauche ich ja nicht mehr zu erwähnen.

Zitat
EDIT: vergass zu erwähnen, das vir dennoch versionen für spiegel- stern- focus brauchen. aber dazu können wir uns ja noch gedanken machen. hier sollten wir das thema erstmal möglichst schmackhaft für die bild gestalten. das kann sicher zeitgleich an alle tageszeitungen verschockt werden. die haben ja im allgemeinen die gleiche zielgruppe.
Wie auch immer der text aussehen soll, er sollte keinen standardtext enthalten den man jeden tag in verbindung mit diesem thema liest. Vorallem muss hervorgehoben werden wer hinter dem system sitzt, wer wirklich von diesem solidarprinzip profitiert und warum es reine abzocke ist.

Zitat
Und man sollte nicht vergessen, dass keiner von uns dafür bezahlt wird. Wir opfern unsere Freizeit und versuchen das beste daraus zu machen.
Das sehe ich genauso.

Ausserdem kann nicht jeder einfach so texte aus dem ärmel schütteln. Und links posten hier andere ebenfalls. Ja, wir alle tun das hier in unserer "freizeit" bzw nebenbei. Desweiteren ist online-boykott dein projekt und wir user haben eigentlich nur ausschliesslich einfluss auf das forum. Falls du eine art online redaktion aufbauen willst, sollte man eventuell feste rollen verteilen und die organisation "organisieren".
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 11. März 2012, 16:05
lieber gebühren-igel,

unsere zielgruppe beschränkt sich nicht auf die revolutionäre bzw die, die das unrecht bereits erkannt haben. betroffen ist letztlich jeder gebührenzahler. und dieses eingeschüchterte volk muss von dem unrecht erfahren, das nun mal uns alle betrifft. wir kämpfen gegen fehlinformation und desinteresse. wir brauchen einen aufschrei im volk. randgruppen sind da der falsche ansatz. die masse wird benötigt. auch ich mag die bildzeitung nicht, aber sie erreicht eben viele leser. und das kann nur unser vorteil sein, denn sie bewegt und interessiert auch den so genannten mop.

nichts desto trotz...verlinken, vernetzen- wie stellst du dir das vor? generell versuche ich überall wo das thema online angeschnitten wird per komentar auf gez-boykott.de zu verweisen, uns namentlich zu nennen. was kann man sonst noch tun? gibt es dazu bereits ein thema? wenn nicht, erstell bitte eins und zeig deine vorstellungen auf. bin für alles zu begeistern was unserer sache dienlich ist.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: gebuehren-igel am 11. März 2012, 16:58
@MadmaXwe: Ich habe geschrieben, was ich zu schreiben hatte. René weist zurecht daraufhin, das langanhaltende Diskussionen nicht weiterhelfen, nur von der Arbeit abhalten.

Das mit Vernetzung und Verlinkung hast du schon richtig verstanden, gibt's also auch nichts weiter dazu zu sagen.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 13. März 2012, 10:44
hatte gerade meinen frühstücksschreibwahn ;D

hab die einleitung etwas nachbearbeitet. habt ihr meinungen dazu? ich selbst kann das schlecht objektiv beurteilen
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: René am 13. März 2012, 15:14
OK, thematisch habe ich nichts geändert, sondern wieder einmal ein paar Korrekturen vorgenommen. Den korrigierten Text findest du hier:

http://www.temuco.de/temp/Entwurf%201.03%20-%20Leichte%20Korrekturten%20durch%20Rene.txt

Was kann man noch hinzufügen? Ich denke, wenn der Brief in den nächsten Tagen rausgeht, sollte man auf jeden Fall auf folgende Aktion aufmerksam machen:

https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=3259

Darüber hinaus sollte unsere Unterschriftenaktion nicht unerwähnt bleiben:

http://online-boykott.de/unterschriftenaktion

Ansonsten finde ich den Text fast zu "gehoben" für die Bildzeitung. Viel mehr würde ich nicht reinpacken, denn sonst besteht die Gefahr, dass es zu viel wird.

Man könnte auch etwas Polemik mit reinbringen, wie z. B. Gottschalks Schloss oder Jauch-Gehalt usw, aber damit könnte auch der Schuss nach hinten losgehen. Hier bin ich mir nicht sicher – vielleicht meldet sich jemand anders und gibt seine Meinung dazu.

Grüße

Rné
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 13. März 2012, 19:45
vielen dank für die wiederholte korrektur^^ mein deutsch hat mangels nutzung schwer nachgelassen  :-\

nun, eine unterschriftenaktion auch nur anzuschneiden würde sicher den anschein erwecken, wir würden nur auf bild dafür werben wollen. bild startet aber nur eigene aktionen  ;) das ist so´n gott-komplex: passiert etwas gutes- war es sein wille, passiert etwas schlechtes- sind seine wege unergründlich  :D daher würden die eventuell das ganze schreiben ignorieren wenn es ach nur den hauch einer fremdwerbung erweckt.

für deine unterschriftenaktion machen wir ja schon werbung wo es nur geht, aber das andere ding kannste vergessen. GEZ abschaffen geht nicht.
der grundgedanke des ÖrR ist ja nicht verkehrt, und diese ideale kann man nur bürgerfinanziert realisieren. alles andere würde ja eine direkte erpressbarkeit des journalismus implizieren. ziel sollte sein, den ÖrR auf genau diese ideale zu reduzieren. haben ja hier schon einige theoretische annahmen über einen beitrag um die 2 euro für sowas. und die wär sicher jeder bereit zu zahlen. und genau das müssen wir der bild so verkaufen, als wäre es ihre idee.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: René am 13. März 2012, 20:19
Das mit der Werbung ist OK, kann nach hinten losgehen. GEZ abschaffen, bin weiterhin dafür, sehe ich aber ein, dass dies auch die Bild erschrecken würde. Schließlich geht es darum, eine Diskussion anzustoßen.

Meine persönliche Meinung: Auch 2 EUR sind 2 zu viel, wenn man dazu zwangsverpflichtet wird. Eine Erpressbarkeit des Journalismus im 21. Jahrhundert kann ich nirgends erkennen – in Zeiten des Internets und der totalen Vernetzung gehören solche Gespenstergeschichten der Vergangenheit an.

Aber keine Angst, ich sage auch nicht, dass man den ÖRR komplett abschafft, denn wir brauchen ein Medium, für z. B. die Koordinierung im Katastrophenfall. Aber dazu sind ein TV- und ein Radiosender ausreichend.

Lass uns das Geld in Schulen stecken – einen besseren Bildungsauftrag kann es nicht geben und dieser ist billiger als 10 Milliarden EUR im Jahr für den Musikantenstadl... Bildungsfernsehen braucht heute niemand mehr  – das ist ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert –, wir haben das Internet, welches viel billiger ist und keine Sendezeiten kennt.

Und Nachrichten können die verbleibenden TV- und Radioprogramme den ganzen Tag ausstrahlen, wenn man nicht gerade eine nationale Katastrophe hat. Da kein Mensch 24 Stunden Nachrichten sieht, kann man auch Monitor, Report München, Die Reportage und wie die alle heißen problemlos im Programm unterbringen.

Mehr ORR braucht wirklich kein Mensch.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 13. März 2012, 20:33
Lass uns das Geld in Schulen stecken – einen besseren Bildungsauftrag kann es nicht geben und dieser ist billiger als 10 Milliarden EUR im Jahr für den Musikantenstadl... Bildungsfernsehen braucht heute niemand mehr  – das ist ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert –, wir haben das Internet, welches viel billiger ist und keine Sendezeiten kennt.

Und Nachrichten können die verbleibenden TV- und Radioprogramme den ganzen Tag ausstrahlen, wenn man nicht gerade eine nationale Katastrophe hat. Da kein Mensch 24 Stunden Nachrichten sieht, kann man auch Monitor, Report München, Die Reportage und wie die alle heißen problemlos im Programm unterbringen.

Genau solche Argumente sollten wir einbinden. Das versteht sogar die Bild Reaktion :D
Mag sich wer dran machen? Hab heut abend keine Zeit mehr, und Frühstück / Mittag sind knapp bemessen  ;)
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: René am 13. März 2012, 20:41
Ich muss passen. Habe den ganzen Tag fast nur Boykott getrieben :-) und gleich an vielen Fronten gekämpft. Gestern habe ich mich sogar eine halbe Stunde mit einem Reporter der "Neue Westfälische"  unterhalten (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,3191.msg20534/topicseen.html#msg20534). Ich bin ausgelaugt und morgen muss ich kräftig arbeiten.

Es wäre schön, wenn jemand das einbauen könnte.

Im Übrigen haben wir einen weiteren Text bekommen, der aus 14 Seiten besteht. Diesen sollten wir auch besprechen, aber erst gegen Wochenende. Erst sollte deiner fertig werden.

Bis dann und bitte um Hilfe.

René
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 14. März 2012, 11:07
Hab mich doch mal dran gemacht^^

wer brauch schon pausen? :P

werf das update wieder oben rein

Jemand noch änderungsvorschläge / weitere ideen?
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: MadmaXwe am 15. März 2012, 22:48
Da sich hier nichts getan hat- hab das jetzt eben an leserbriefe@bild.de versendet. Werde mich morgen um FW und STZ kümmern.

Möchte  meine Mitstreiter hier bitten, das Schreiben an die ihnen bekannten Tageszeitungen (in leicht angepasster Form- "Bild" gegen entsprechenden Namen ersetzen) zu versenden. Für Käseblätter ist der Text allemal gut genug. Haut das Ding wohin ihr nur könnt.

Nun zur Unmutsbekundung...

Interessant, das dieses Thema so uninteressant ist. Abgesehen von René und Vktor war hier bisher nur Zasz beteiligt. Gebühren-Igel in so fern, als das auch eine Gegenmeinung andere Blickwinkel eröffnet. Und eben- das er seine Meinung überhaupt mit uns geteilt hat. Ist das Forum so inaktiv oder erwarte ich einfach zu viel?
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: René am 15. März 2012, 22:56
Ich werde es in den nächsten Tagen tun, allerdings kann ich das nicht an jede Zeitung in der Republik machen. Ich würde mir auch mehr Hilfe wünschen, denn eins ist sicher: 2013 kommt und damit das große Gejammer.

Es ist schade, gerade jetzt, wo viele Medien langsam das Thema aufgreifen, dass die Unterstützung nachlässt. Ich werde bis zum Ende kämpfen, aber ein Bisschen mehr Hilfe würden wir uns schon wünschen, denn das artet langsam zu einem Vollzeitjob aus – hätte grundsätzlich nichts dagegen, wer man dafür bezahlt würde.

Wenn es nachträglich noch geht, teile der Bildzeitung folgende Adresse mit: http://www.online-boykott.de/nachrichten/50-zukunftsdialog-ueber-deutschland-warum-findet-hier-zensur-statt

Grüße

René
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Viktor7 am 15. März 2012, 23:36
Hallo MadmaXwe,

das Thema ist sehr interessant. Viele von uns Arbeiten jedoch sehr viele Stunden in normalen Jobs, für manchen nimmt das Pendeln zur Arbeit auch noch jede Menge Zeit in Anspruch. Andere Aktivitäten (Freunde und Familie treffen, Facebook, Chat, Bücher, Filme, …) und die Erholung wollen auch noch angegangen werden. Die Liste, wo die Zeit draufgeht, ist ellenlang. Manchmal wundere ich mich, dass wir hier noch so oft reinschauen, lesen und gelegentlich Beiträge verfassen.

Frischer Wind, wie Dein Engagement, sind uns allemal willkommen.  8)
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: Hermann 1955 am 31. Juli 2012, 11:43
http://www.computerbild.de/aktionsformular/Online-Petition-gegen-GEZ-Gebuehrenerhoehung-und-Beweislastumkehr-4941915.html

Die Bild hat da ja mal was versucht,aber so wie es aussieht ohne erfolg. Ich weiss das die Bild mitte 2010 mal laut SPON eine Serie starten wollte, die die GEZ-Methoden so richtig aufdecken sollte. Leider wurde es von denen nicht umgesetzt, wer weiss was da im Hinterstübchen da ausgehalndet wurde.
Titel: Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Beitrag von: René am 31. Juli 2012, 12:24
Die privaten Medien verhalten sich verdächtigt ruhig, wenn es um dieses Thema geht. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber nach gefühlten 10.000 erfolglosen Kontaktversuchen mit TV-, Radio und Verlagen würde ich gerne wissen, warum? – https://www.facebook.com/notes/gez-boykott/warum-ein-erster-anfang/459099567451525