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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Januar 2019 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 21. April 2019, 07:10

Titel: Warum lineares Fernsehen weiter gebraucht wird - Sehnsucht nach Stabilität
Beitrag von: ChrisLPZ am 21. April 2019, 07:10
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Tagesspiegel, 20.04.2019

Warum lineares Fernsehen weiter gebraucht wird
Sehnsucht nach Stabilität

Altes Fernsehen in neuen Zeiten: Ein Hoch auf den „Tatort“, das „Traumschiff“ und „Inspector Barnaby“

Von Barbara Sichtermann**

Zitat
Die Prognose ist nicht so gut: Es heißt, das Fernsehen sterbe aus. So wie sein Publikum, das über sechzig ist und mit dem Internet nicht klarkommt. Die junge Generation glotzt Youtube und macht es auch selbst. Sie schaut keinesfalls mehr fern. Sie unterhält sich anders, sie informiert sich anders, sie guckt auf Smartphones, tummelt sich in den sozialen Netzwerken und braucht den großen Bildschirm nur für ihre Games. Oder dafür, sich Angebote der Streaming-Dienste reinzuziehen. Dass Fernsehen noch existiert, weiß sie gar nicht. „Tatort“? Altes Zeug. Arme Oma, die so was sehen muss. […]

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https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/warum-lineares-fernsehen-weiter-gebraucht-wird-sehnsucht-nach-stabilitaet/24239900.html (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/warum-lineares-fernsehen-weiter-gebraucht-wird-sehnsucht-nach-stabilitaet/24239900.html)

** Barbara Sichtermann
(* 1943 in Erfurt) ist eine deutsche Publizistin und Schriftstellerin; sie gilt als eine der Intellektuellen der 68er-Generation.
https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Sichtermann
Titel: Re: Warum lineares Fernsehen weiter gebraucht wird - Sehnsucht nach Stabilität
Beitrag von: marga am 21. April 2019, 10:09
(...) Die Prognose ist nicht so gut: Es heißt, das Fernsehen sterbe aus. So wie sein Publikum, das über sechzig ist und mit dem Internet nicht klarkommt.

Man(n) Frau schaue sich ein Zitat von 2014 an, das nun fast 5 Jahre alt ist und immer noch bei den Verlagen nicht beerdigt wurde.

Ja, das veröffentlichte der angestellte Rechtsberater des SWR im Audimax der Universität des Saarlandes in Saarbrücken am 27.11.2014 mit den Worten:

Zitat
(...) Dr. Hermann Eicher meint persönlich, dass in 3-5 Jahren das momentane System komplett kippen würde, da das Bereithalten von “linearen Fernsehkanälen“ sterben wird. Ein Angebot des öffentl. rechtl. Rundfunk im Netz (Internet) wird kommen. (...)
;)    Quelle: SWR-Justitiar spricht über die Reform der Rundfunkfinanzierung und ihre Folgen
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