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Archiv => Archiv => Pressemeldungen April 2019 => Thema gestartet von: Uwe am 03. April 2019, 20:57

Titel: "Wir würden viel mehr in Fiction investieren, wenn es Gebührengelder gäbe
Beitrag von: Uwe am 03. April 2019, 20:57
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Interview mit dem Österreich-Chef von P7S1
"Wir würden viel mehr in Fiction investieren, wenn...
es Gebührengelder gäbe

sagt Markus Breitenecker, der Chef von ProSiebenSat.1 in Österreich. Mit DWDL.de spricht er zudem darüber, wie es ATV zwei Jahre nach der Übernahme geht, wie wichtig das klassische Sendergschäft ist und warum man jetzt in Flugtaxis investiert.

Quelle: DWDL 03.04.2019 von Timo Niemeier

Zitat
[...] Das duale Rundfunksystem muss neu definiert werden. Rundfunkgebühren sollen nicht mehr dafür eingesetzt werden, dass die Öffentlich-Rechtlichen den europäischen Privaten Konkurrenz machen. Vielmehr sollten wir gemeinsam den Silicon-Valley-Giganten ein starkes Angebot gegenüberstellen. Das heißt: Die Öffentlich-Rechtlichen sollten die Gebührengelder nicht dafür verwenden, Sportrechte oder Hollywood-Filme zu kaufen, nur damit sie nicht bei der privaten Konkurrenz von RTL oder ProSieben laufen.

weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/interviews/71708/wir_wuerden_viel_mehr_in_fiction_investieren_wenn/ (https://www.dwdl.de/interviews/71708/wir_wuerden_viel_mehr_in_fiction_investieren_wenn/)
Titel: Re: "Wir würden viel mehr in Fiction investieren, wenn es Gebührengelder gäbe
Beitrag von: Zeitungsbezahler am 04. April 2019, 08:43
Nach dem erheblichen Absturz der Aktie muß natürlich reagiert werden. Da dem Fernsehen generell die Konsumenten weglaufen, ist natürlich Pro7 Sat1 genauso davon betroffen, die Werbeeinnahmen drohen einzubrechen und damit das Geschäftsmodell selbst.
Statt also sich selbst zu wandeln und andere (zusätzliche) Dienstleistungen anzubieten, will man halt was vom Kuchen abhaben...