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Archiv => Archiv => Pressemeldungen März 2019 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 17. März 2019, 22:35
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neopresse.com (blog), 17.03.2019
https://de.wikipedia.org/wiki/Neopresse
Kramp-Karrenbauer will eigene Nachrichtenseite für die Union
[…] die Union will sich jetzt ihre eigene Öffentlichkeit und Medienwelt schaffen – mit einem Newsroom in der Parteizentrale, der in Echtzeit auf unterschiedlichen Kanälen Nachrichten kommuniziert. Das sagte AKK in einem Interview mit der Zeitung der Jungen Union. […]
Was in den Medien und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk über die Union berichtet wird, gefällt der Parteiführung offenbar nicht. Deshalb wollen sie nun selbst ihre Inhalte anbieten. […]
Weiterlesen auf:
https://www.neopresse.com/politik/kramp-karrenbauer-will-eigene-nachrichtenseite-fuer-die-union/ (https://www.neopresse.com/politik/kramp-karrenbauer-will-eigene-nachrichtenseite-fuer-die-union/)
Zum Thema siehe auch:
Medien des Bundeskanzleramtes - Freier Sender Bundesregierung vom 07.04.2018
https://www.taz.de/!5494477/
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Naja, kann man ja zur Finanzierung noch einen Unions-Beitrag einführen.
Der deutsche Michel wirds schon verkraften ;D
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zumal ja jeder die individuell-konkrete Möglichkeit hat, die Union zu wählen und ihr Wirken ein unverzichtbarer Bestandteil der Demokratiesicherung ist, der auch den Nicht-Wählern zugute kommt... 8)
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Wollte nicht schon früher mal ein Politiker einen eigenen Sender haben?
Soviel ich noch weiß, wurde das vom Bundesverfassungsgericht damals abgelehnt und es entstand dann das ZDF.
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Sobald die Parteizentralen den eigenen Sender haben, hat der ÖRR null Mehrwert für sie und kann getrost abgeschafft werden.
Man sieht ja an den Wahlergebnissen, dass es der Propagandafunk für CDU und SPD nicht mehr bringt. Das können sie selbst besser.
Also AKK, nur voran!
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Man kann ja hier dann auch getrost anführen, daß Parteien gemäß BVerfG nicht dem Staat zugerechnet werden und insofern durchaus einen eigenen Rundfunksender unterhalten dürfen; es darf ja nur keine staatliche Einmischung geben.
Oder?
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Ich finde es sehr vernünftig, wenn zwischen den Parteien und den Bürgern keine int undurchsichtigen Filterkammern des ÖRR stehen.