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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Februar 2019 => Thema gestartet von: ticuta am 19. Februar 2019, 12:33
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(https://www.dwdl.de/images/1403782144.jpg)
Quelle:https://www.dwdl.de/images/1403782144.jpg
Stress mit Rundfunkbeitrag
Dicke Nachzahlung für ehemalige Wohnung
Quelle: Westfälische Nachrichten 19.Februar 2019 Von Karin Höller
Münster - Die Frau, die vor fünf Jahren ihren Wohnsitz von Aachen nach Münster verlagerte, traf der Schlag, als sie kürzlich Post vom Beitragsservice bekam. Sie sollte Rundfunkbeiträge in Höhe eines vierstelligen Eurobetrages nachzahlen. Und das, obwohl sie inzwischen schriftlich nachweisen konnte, dass sie sich beim Einwohnermeldeamt in Aachen seinerzeit abgemeldet hatte. Einer von vielen Fällen, mit denen sich besorgte Bürger an die Verbraucherzentrale wenden.
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https://www.wn.de/Muenster/3661292-Stress-mit-Rundfunkbeitrag-Dicke-Nachzahlung-fuer-ehemalige-Wohnung (https://www.wn.de/Muenster/3661292-Stress-mit-Rundfunkbeitrag-Dicke-Nachzahlung-fuer-ehemalige-Wohnung)
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Da hat die gute Frau ja schlechte Ratgeber: Die Verbraucherzentrale ist definitiv keine gute Idee zum Thema Rundfunkzwangsbeitrag.
Und solange nur der Beitragsservice was fordert, ist die Forderung sowieso für die Tonne. Und sollte der Beitragsservice so tun, als wenn ein Festsetzungsbescheid von der "zuständigen Rundfunkanstalt" kommt, so wäre der Widerspruch unter anderem mit der Einrede der Verjährung zu versehen. Und wenn es Zwangsanmeldungen gibt, dann kann der BS den Teilnehmer nach der Meldedatenschnüffelei (schließlich wurde er automatisch von der Meldebehörde über den Auszug informiert) auch abmelden.
Sollte die Frau für Ihren aktuellen Wohnsitz bezahlt haben, wäre es jetzt vielleicht an der Tagesordnung, sich dem kompletten Boykott anzuschließen.
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Diese "Verwaltungsvereinfachung" ist toll. Wenn es nach ÖRR geht, sollen die Wörter "Verwaltungsvereinfachung" und "Solidarität" neu definiert werden.
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Wieso? Sie machen es sich doch (zunächst mal) einfach.