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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Dezember 2018 => Thema gestartet von: DumbTV am 29. Dezember 2018, 20:19
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golem.de, 29.12.2018
ARD/ZDF:
Länder-Widerstand gegen Erhöhung des Rundfunkbeitrags
Manche Kanäle müssen nicht auf alle Zeit linear im Fernsehen sein, meint ein SPD-Staatssekretär. Auch die CDU hält eine Diskussionen über einen höheren Rundfunkbeitrag aktuell für überflüssig und verfehlt.
Die Forderungen nach höheren Rundfunkbeiträgen stoßen auf Widerstand bei den Regierungsparteien.
[..]
"Erst darauf aufbauend werden wir die Finanzierungsgrundlagen klären und anpassen. Die Höhe des Rundfunkbeitrages folgt dem Programmauftrag - nicht umgekehrt." [..]
Weiterlesen auf:
https://www.golem.de/news/ard-zdf-laender-widerstand-gegen-erhoehung-des-rundfunkbeitrags-1812-138432.html
Siehe auch:
ARD droht mit Verfassungsklage
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29640.0
Kommentar:
Und da unsere Politiker anscheinend, zumindest ansatzweise, einen gewissen Handlungsbedarf sehen, sollten wir Alle sie ermutigen, unterstützen und motivieren dranzubleiben, indem wir Ihnen schreiben. Siehe z.B. die Vorlage im Thread:
Die Verfolgung von Nichtinteressenten durch die ö.-r. Sender, Politiker und Gerichte
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29340.0
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Bitte hier nicht vertiefen, sondern nur ein
Querverweis zur Verdeutlichung der Gemengelage:
Man könnte unter diesen Umständen ggf. auch vorschlagen,
die Rundfunkanstalten einfach aufzulösen... ;)
Rundfunkanstalten "nicht insolvenzfähig" - aber "auflösbar"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25126.0.html
Das würde jedenfalls wahrscheinlich mehr Probleme lösen als neue schaffen.
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Man könnte unter diesen Umständen ggf. auch vorschlagen,
die Rundfunkanstalten einfach aufzulösen...
Die Idee ist doch durchaus praktikabel und spart eine Menge Rundfunkbeitrag ein.
Wozu braucht es soviele Landesrundfunkanstalten?
Reichen nicht ein paar wenige (zwei oder drei)?
Spart Personalkosten, und die dann frei gewordenen Gebäudekapazitäten lassen sich dann auch veräußern. Wieder Einnahmen, die eine Senkung des Rundfunkbeitrages ermöglichen.
Grüße
Adonis
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welt.de, 28.12.2018
Öffentlich-Rechtliche
„Diskussionen über Höhe des Rundfunkbeitrags überflüssig und verfehlt“
Schleswig-Holstein und Brandenburg halten eine höhere Abgabe für überflüssig und fordern stattdessen Strukturveränderungen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. ARD-Chef Ulrich Wilhelm droht mit einer Verfassungsklage.
Die Forderungen nach höheren Rundfunkbeiträgen stoßen auf Widerstand in der Politik. „Bevor über mögliche Rundfunkgebühren geredet wird, müssen wir über Strukturveränderungen sprechen. Ziel müssen relevante und breit akzeptierte öffentlich-rechtliche Medien sein“, sagte Staatssekretär Thomas Kralinski (SPD), Bevollmächtigter des Landes Brandenburg für Medien, WELT.
[..]
Als Alternative zu diesem Verfahren ist ein Indexmodell im Gespräch, wonach der Rundfunkbeitrag stets entsprechend der Inflationsrate steigt. [..]
Der Index decke allerdings nicht die tatsächlichen Kostensteigerungen ab, sondern wäre für ARD und ZDF „eine stetige Schrumpfung“. Denn: „Die rundfunkspezifische Teuerung, die beispielsweise die Entwicklung der Kosten für Musik-, Film- oder Sportrechte berücksichtigt, lag zwischen 2009 und 2017 bei rund 17 Prozent, während die Verbraucherpreise in diesem Zeitraum um 10,6 Prozent gestiegen sind.“
[..]
Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article186251738/Oeffentlich-Rechtliche-Widerstand-in-der-Politik-gegen-hoeheren-Rundfunkbeitrag.html